Soziales Netzwerk für Wiedemünde

  • Ik glöv, ik spinn... Wat geit da vör!


    Das kann doch nicht wahr sein, daß jetzt alles gerade wieder so beginnt, wie es angefangen hat. Ich laufe nichtsahnend am Rathaus vorbei und was sehe ich!? Demonstranten, die den Rücktritt des Bürgermeisters fordern! Kommt unsere arme Stadt denn nie wieder zur Ruhe. Ich habe doch nicht monatelang in der bitterkalten Alstadt ausgehalten, daß jetzt irgendwelche.... Sich wieder Marquardt und Störtebecker an die Macht wünschen...


    Aber Herr Fedder sollte endlich mal was tun, es passiert tatsächlich einfach zu wenig nach der Wahl.

  • Wenn Sie mich fragen, enthält unser Wahlrecht einen Fehler, es darf nicht sein, daß die Eröffnung der neu gewählten Bürgerschaft vom Gutwillen des Chefs der Exekutive abhängt, die Bürgerschaft braucht Selbstverwaltung vom ersten Tag an, zwei Monate sind seit der Wahl vergangen, bisher wurde aber die Bürgerschaft - wohl krankheitsbedingt - nicht eröffnet. Hier wurde ganz offensichtlich etwas nicht bedacht.

    Wilko Wolters ist ein Urgestein des Wiedemündeschen Rundfunkjournalismus und in letzter Zeit wieder gelegentlich journalistisch aktiv, da sich nciht nur viele Journalisten diskreditiert, sondern mancher auch außerhalb der Stadt neue Betätigung gesucht hat und für manche Aufaben braucht man dann halt doch einen alten Hasen.

  • Das weiß ich nicht, es ist eigentlich - vor allem, wenn die Legislaturperioden nicht parallel laufen - eine schöne Tradition, aber was wir ganz sicher brauchen, das ist eine kurz bemessene Frist, in der der Bürgermeister die Bürgerschaft zu eröffnen und die Wahl des Präsidenten der Bürgerschaft einzuleiten hat. Wobei es im Normalfall ja auch einen zweiten Bürgermeister gibt, der das übernehmen kann.


    Vielleicht ist aber unser Mischsystem in Verbindung mit der Verhältniswahl tatsächlich ein Problem, es ergibt sich da in Situationen wie diesen, wo Neuwahl des Bürgermeisters und der Bürgerschaft parallel laufen, wohl die Tendenz zuzuwarten mit der Eröffnung und der Wahl des 2. Bürgermeisters, bis man sein Kabinett zusammen hat. Jedenfalls darüber sollte man nachdenken.


    Wir Bürgerlichen haben jedenfalls mit Herrn Kedanian einen Kandidaten gefunden, der angesehen und politisch unbelastet ist und der - sollte der Bürgermeister nicht alsbald zurücktreten - nötigenfalls auch auf dem Wege der konstruktiven Abwahl antreten kann.

  • Zieht an seiner Tabackpfeife und nickt.


    Geben wir Herrn Fedder die Möglichkeit sein Fesicht zu waren und zurückzutreten. Sollte die nicht geschehen so stimme ich dem Vorschlag Herrn Sievekings ,über einen konstruktiven Abwahlantrag zu.

    Gegen Herrn Kedanian, als ihr Kandidat ist nichts einzuwebden, jedoch auch ich werde antreten.

  • Bei einer konstruktiven Abwahl durch das Volk kann es nur einen Kandidaten geben, wenn mich nicht alles täuscht:


    Zitat

    Art. 27 Abs. 4

    Ebenso ist die Abberufung des Bürgermeisters durch Volksentscheid möglich, wenn sich wenigstens 50 Prozent der Stimmberechtigten daran beteiligen und gleichzeitig der vorgeschlagene Nachfolger die Mehrheit der Stimmen erhält.

    Gibt da nur "Ja" oder "Nein". Die Bürgerschaft könnte ihn auch mit 2/3 abwählen, aber der Bürgermeister müßte die Bürgerschaft dazu wohl erst mal eröffnen.

    Ik bün en plattdüütsche Deern un Du kannst dat ok wesen:

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    Schriev di nich af, lehr Plattdüütsch!

  • Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber, kann ich nur sagen. Bald kommt Neoliberalismus pur mit Privatisierung sämtlicher städtischer Einrichtungen , Abschaffung der Sozialleistungen, Obdachlosigkeit und privaten Suppenküchen und und und... Der Antikommunist und Arbeiterverräter Fedder war schon eine schlechte Wahl aber jetzt kommt es knüppeldick!

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Arbeiterverräter? Nur weil er kein gottloser Kommunist sein wollte? Also ehrlich gesagt ist mir ein Sozialdemokrat unter meinen Untergebenen lieber als jeglicher Kommunist.

    Im übrigen Frau Störtebecker, es gibt bereit private Suppenküchen, wir unterstützen diese.

    Warum sollte wir die Sozialleistungen, wie eben die Armenspeisung abschaffen?

    Was nun Obdachlosigkeit betrifft , die gab es bereits vor dem Zusammenbruch.

    Alles was ich von bisher Ihnen hörte ist nur das Herumgejammer einer Kommunstin, es würde mich freuen von Ihnen etwas Konstruktives zu hören.

  • Schon klar, daß ein Kapitalist und Ausbeuter lieber die Sozen mag als uns Kommunisten, das brauchen Sie mir wohl nicht zu sagen...


    Arbeiterverräter ist er, weil er sich dem real existierenden Sozialismus im Norden der Stadt durch unsere Revolution sich verweigert hat. Da hätte er sich einbringen können und die ganze Stadt wäre jetzt sozialistisch.


    Im Nordteil der Stadt unter uns Kommunisten gab es weder Arbeitslose noch Obdachlose, damit ist alles gesagt, was interessiert mich, was vor uns war, früher gab es auch mal keine Autos und keine Computer und keine modernen Medikamente und die Leute glaubten an Zauberei.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Werte Frau Sörtebecker das wage ich zu bezweifeln, den vor dem Zusammenbruch gabes auch im Norden unsere Stadt Obdachlosigkeit und Arbeitslosigkeit.

    Nun eventuell solten sie einmal einen Plausch mit dem Militärbefehlshaber halten und sich die Lage dort erklären lassen.

    Denn enrweder kam die alle nach Masowien oder verschwanden andersweitig.

    Was wären dann passiert , innerhalb lütuester Zeit wäre Wiedemünde pleite weil alle Unternehmer , Kaufleute und Handwerker die Stadt verlassen hätten.

    Oha, Autos gibt es seit dem 19. Jahrhundert , Medikamente seit Urzeiten, Computer, gibt es seit den frühen 30-ern des 20.Jahrhunder und das erste Programm für Computer schrieb Augusta Ada Byron Lady Lovelace um 1843.

    Also bitte; etwas konstruktives.

  • Davor aber danach nicht. Unter mir als Bürgermeisterin gab es weder Obdachlose noch Arbeitslose, wir brauchten ja jede Hand für den Wiederaufbau und Wohnraum ist genug da. Aber im Kapitalismus gibt es ja sogar Obdachlose, obwohl Wohnungen leerstehen. Mit den Genossen aus der DRRMB haben wir stets gut zusammengearbeitet.


    Die Unternehmer, die getürmt sind, brauchten wir auch nicht. Aber die noch da waren und nicht enteignet wurden, haben natürlich schön mitgespielt in unserer Planwirtschaft, weil sie mußten.


    Wenn ich einen Unternehmer oder Spezialisten noch brauche, dann lasse ich den natürlich nicht raus.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Also mal ehrlich: Wir hatten doch vor der Krise nicht wirklich Obdachlose, wer obdachlos war, der wollte keine Hilfe.


    Ich zitiere mal aus dem Sozialgesetzbuch:

    Zitat

    Der Sozialhilfesatz soll sich an der Haushaltsgröße und der allgemeinen Einkommensentwicklung orientieren und ein menschenwürdiges Auskommen sichern.

    "Menschenwürdiges Auskommen" war wohl noch nie auf der Straße leben zu müssen!

  • Kann ich mir gut vorstellen, daß das Kapital sich lieber Sozialdemokraten wünscht, die Verrat ad er Arbeiterklasse zum Programm gemacht haben als Kommunisten, die wirklich die Interessen des Proletariats vertreten.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Wir sind eine Liste für alle Moslems und haben keinerlei radikale Absichten, wir wollen lediglich die Interessen der Moslems der Stadt vertreten, ansonsten sind wir genauso am Gemeinwohl und dem Erfolg der Stadt interessiert, wie die anderen Parteien auch. Im Prinzip könnten selbst Nichtmoslems uns gut wählen. Der Islam ist die Religion des Friedens.

  • Ich gehe einkaufen und was sehe ich? Böller! Wir brauchen unbedingt ein Böllerverbot, Böller schädigen die Umwelt durch Chemikalien und Feinstaub, machen krank und sind in der jetzigen Situation auch noch brandgefährlich! Die Not kann wohl nicht groß genug sein, daß nicht doch noch Geld für so 'nen Schiet da ist!

  • Das werte Frau Ellerbrok sehe ich anders! wir brauchen keine Verbote von Dingen ,welche sich selbst regulieren, wollen Sie mir demnächst meinen Beruf oder den des Schlachters untersagen, weil Fisch und Fleisch nicht in ihr Konzept psssen? Dann wären wohl dannach die Bäcker und Süßwarengersteller dran!

    Aber zurück zu den Böllern, ein generelles Verbot Unsinn, vor Krankenhäusern, Schulen , Kindergärten, Altenheimen und Tierheimen, da wäre ich ganz bei Ihnen, aber nicht mehr!! Wenn ein Kunde Böller kauft , bitte, wenn nicht dann nicht , seine freie Entscheidung, heißt der Händler wir ein Jahr später keine mehr führen, wenn er auf der Ware sitzen blieb.

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