Beiträge von Muhammad Al-Khatib

    Mein Name ist Al-Khatib, Doktor der Medizin.Wollen Sie mich beleidigen, Herr Präsident?


    Ich bin genau wie Sie von den Bürgern der Stadt in die Bürgerschaft gewählt worden. Aber in einem haben Sie womöglich Recht, daß ich in die Bürgerschaft gewählt wurde und hier sitze, ist sicher nicht gegen den Willen Allahs geschehen, Allah ist allmächtig.


    Ihre Form der Wahldurchführung war jedenfalls unqualifiziert, es stand der Vorschlag Sieveking im Raum und Sie haben die Wahl ohne ihn eröffnet. Falls diese Wahl nicht wiederholt wird, werde ich das tun, was man in einem solchen Falle tut, das Verfassungsgericht anrufen und ggf. Anzeige erstatten.


    Das ist doch keine deutsche Gründlichkeit mit der hier operiert wurde. Vielleicht spielt Präzision Sauberkeit und Präzision in Ihrem Geschäft ja keine Rolle aber ich bin Chirurg und es gewöhnt sauber zu arbeiten.

    Ich erkläre meine Bedenken gegen diese "Wahl" und fordere deren Wiederholung. Der genaue Endzeitpunkt dieser Wahl wurde nie angekündigt und sehr viele Fraktionen haben bis zum Ende der Wahl nicht teilgenommen, dann wurde einfach willkürlich erklärt, daß die Wahl zu Ende sei, auch hat Herr Marquardt keine Mehrheit im eigentlichen Sinn, es haben mehr Teilnehmer an der Wahl ihn nicht gewählt als gewählt. Außerdem dachte ich, Herr Sieveking stünde auch zur Wahl, hätte ich gewußt, daß Herr Sieveking nicht zur Wahl steht, wäre ich selbst angetreten, es kann ja nicht sein, daß hier nur ein Faschist und eine Kommunistin zur Wahl stehen, an deren Händen Blut klebt.


    Liste für die die Stimme abgeben wird: Panislamische Liste

    Gesamtzahl der Stimmen in der Bürgerschaft: 1


    Wahl des 2. Bürgermeisters - Dörthe Ellerbrok:


    [_] Ja

    [_] Nein

    [1] Enthaltung

    [_] Abwesend


    Wahl des 2. Bürgerschaftspräsidenten - Gabriel Schirrmeister:


    [_] Ja

    [_] Nein

    [1] Enthaltung

    [_] Abwesend


    Bitte Zahl der Stimmen angeben, bei 0 genügt Leerlassen, stimmen alle Abgeordneten der Liste für eine Option genügt ein Kreuz.


    Auch der heilige Kuran sagt, daß Männer den Frauen überlegen sind uns die Frauen daher ihren Vätern, Männern, Brüdern zu folgen haben. Herr Schirrmeister will das vielleicht nicht sehen, aber wir haben in manchen Dingen sehr ähnliche Ansichten wie die Christen. Auch Familie und deren Schutz ist uns extrem wichtig.


    Wir haben ja nur eine Stimme, aber es wäre im Interesse meiner Glaubensbrüder, wenn sie das Recht erhalten, an hohen islamischen Fiertagen frei zu bekommen, damit sie diese Feiern können und ein Recht auf das Gebet während der Arbeitszeit. Sie müssen ja ihren Glauben ausleben können. Stellen Sie alle sich vor, Sie müßten Weihnachten und Ostern arbeiten.

    Bei Allah, Herr Marquardt operiert hier mit frei erfundenen Zahlen, kaum eine islamische Familie hier hat auch nur annähernd 12 Kinder, außerdem sind wir die Religion des Friedens, wenn wir regieren würden, würden wir auch die Ungläubigen gut behandeln, sie sind ja auch Menschen, die zu Allah finden können.


    Wir unterstützen jedenfalls die Idee eines Untersuchungsausschusses, der von den Grünen gefordert wird, über die Diktatur, es hat teilweise schlimme Übergriffe auf Migranten in der Stadt durch Leute von der Sammlung und ihrer Bürgerwehr gegeben.


    Aber auch der Norden ist mit Gläubigen und Geistlichen teils schlecht umgegangen, wenn sie sich nicht zum Kommunismus bekennen wollten, man kann das nicht einfach alles unter den Tisch kehren.

    Op Platt harr [=hatte/hätte] man woll Schirrmeester seggt.


    lachte


    Aber was macht das für einen Unterschied!? Im 16. Jahrhundert - ich nehme das jetzt mal so als gegeben an - hätten Sie sicher auch gesagt, die Juden gehören nicht in die Stadt, oder die Katholiken.


    Ich und andere sind Bürger dieser Stadt und zahlen Steuern und so haben wir die gleichen Rechte wie alle anderen auch, möchte ich doch sagen. Es gibt hier ja Religionsfreiheit, möchten Sie die abschaffen!?

    Wir von der panislamischen Liste sind zufrieden, daß wir einen Sitz erhalten haben, und jetzt für die Moslems aller Richtungen der Stadt und ihre Interessen sprechen können, auch wenn wir auch gerne zwei oder mehr Sitze genommen hätten.


    Wenn Herr Schirrmeister - dessen Name sich irgendwie auch nicht so richtig eingeboren anhört - sagt, daß wir wieder gehen sollen, dann soll er uns sagen, wohin. Unsere Wähler sind Bürger dieser Stadt. Warum sollten wir weniger in diese Stadt gehören als zum Beispiel die Juden? Weil wir später gekommen sind!?


    Wir bzw. ich wollen jedenfalls konstruktiv an der Entwicklung der Stadt mitarbeiten und uns für Wünsche der Gläubigen einsetzen, die aber oft auch Wünsche anderer Gruppen sein werden, schließlich glauben wir Moslems und die Christen an den selben Gott, an Allah, und haben einige Vorstellungen gemeinsam.

    Wir sind eine Liste für alle Moslems und haben keinerlei radikale Absichten, wir wollen lediglich die Interessen der Moslems der Stadt vertreten, ansonsten sind wir genauso am Gemeinwohl und dem Erfolg der Stadt interessiert, wie die anderen Parteien auch. Im Prinzip könnten selbst Nichtmoslems uns gut wählen. Der Islam ist die Religion des Friedens.

    Verteilt fleißig mit anderen Mitstreitern Wahlbroschüren für seine islamische Liste, wobei man die Wahlbroschüren an einem Stand an Interessierte überreicht, aber auch gezielt in Briefkästen wirft, wo der Name Moslems vermuten läßt. Er weiß, daß er sehr hohe Wahlbeteiligung und Zustimmung unter den Moslems der Stadt benötigt, um einzuziehen. Wobei aber unter Umständen auch weniger als 1% der Stimmen reichen können, auch wenn die Bürgerschaft nur 79 Sitze hat.

    Wahlvorschlag zur Bürgerschaft



    Name der Liste: Panislamische Liste


    Name und Beruf des Ersplacierten: Dr. Muhammad Al-Khatib, Arzt


    Zahl der Kandidaten(1): 5

    Namen und Beruf(e) weiterer Kandidaten in der Reihenfolge Ihres Listenplatzes (2): wird bei Bedarf später ausgestaltet


    Der Einreicher der Liste versichert im Falle des Einreichens für eine Partei an Eides statt nach den Statuten seiner Partei dazu befugt zu sein, diese Liste einzureichen und alle Kandidaten gemäß Art. 17 IV der Verfassung wählbar sind und mit ihrer Aufstellung einverstanden sind. Die Einreicher von sonstigen Listen, daß das Einverständnis aller Kandidaten vorliegt und alle Kandidaten gemäß Art. 17 IV der Verfassung wählbar sind.



    (1) Die Bürgerschaft umfaßt 79 Sitze. Erhält eine Liste mehr Sitze in der Bürgerschaft als sie Kandidaten aufgestellt hat, verfallen die übrigen Mandate.


    (2) Die Angabe muß nicht real erfolgen, kann also weggelassen oder nur auszugsweise/exemplarisch gemacht werden