In der Kaisersburger Börse ist alles für die Tagung der Industriellen- und Händlervereinigung gerichtet worden, nach einem komplizierten Verfahren sind zuvor auf den unteren Ebenen die Vertretungsbefugten für gewisse Gebiete und Branchen bestimmt worden, mit dem merkwürdigen Ergebnis, daß jeder, derin Frage kam, auch kommen durfte.
Jeder, der in diesem [ndash][/ndash] Handel und Industrie [ndash][/ndash] Bereich tätig ist, mag sich hier einfinden, es gibt keine Einladungen und keine Beschränkungen, da hier logischerweise nicht alle fiktiven Unternhmer reinpassen können und die Vertretungsberechtigten schon vorher gewählt werden müssen.
Wer mit 10 Unternehmern gleichzeitig aufkreuzen mag oder 10 Arbeitern ist frei, das zu tun. Es wäre auch denkbar, daß jemand mit einem Arbeiter erscheint und den Unternehmer mitsimuliert, oder daß man die Stimmen mit getrennten IDs abgibt. Da sind alle Freiheiten der Welt da. Man muß auch nicht beides rednerisch simulieren, sondern nur für beide abstimmen. Pro Unternehmen und Körperschaft d.h. Ort bitte grundsätzlich nur eine ID und nicht die ganze Unternehmerfamilie. Das ist eine Sitzung und keine Soap-Opera, außerdem haben wir dafür nicht genug Stühle.
Pro RL-Person stehen jedoch exakt 30 Stimmen zur Verfügung, wobei man so abstimmen soll, als wären 10 dieser Stimmen Vertreter der Belegschaft und 20 Stimmen solche der Unternehmer, es mag Fälle geben, wo das wurscht ist, in anderen nicht. Damit haben die Unternehmer eine Zweidrittelmehrheit und können die Beschäftigten jederzeit überstimmen. Diese sollen halt wegen des Korporatismus gehört werden und in Zweifelsfällen, in denen die Unternehmer zerstritten sind, den Ausschlag geben können.
Durch das System hier bringt niemand "seine" Beschäftigten mit, sondern die, die in seinem Bezirk von den Arbeitnehmern dafür gewählt wurden.
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A.Savin (Wikimedia Commons · WikiPhotoSpace), FAL, via Wikimedia Commons
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[erk]Am Pragel gelegen und im späten 19. Jahrhundert im vanezianisch-/novaresischen Neorenaissance-Stil mit prinkvollem Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. errichtet, ist die Kaisersburger Börse das traditionelle Zentrum des korischen Aktien- und Wertpapierhandels, aber auch des agrarischen nationalen und Überseehandels. Angesichts der immer noch gedruckten Aktien könnte leicht eine klassische Börsenstimmung aufkommen, was allerdings durch die starke Regulierung in Korland ausbleibt, das Kaufen und Verkaufen von Aktien erfordert Genehmigungen durch Stände und Staat, auch die inländischen Agrarpreise sind starken Regelungen unterworfen. Mithin hat sich die Börse ein Stück weit zu einer Touristenattraktion gewandelt, auch kann man in der Börse gut essen und trinken. Immer noch ist sie aber Seitz der Industrie- und Handelskammer und es finden glanzvolle Feste des Berufsstandes von Handlung und Werbe statt, Konzerte, der Winterball und natürlich die Tagungen des Berufsstandes.
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