Also um es kurz zu machen, Herr Kanzler, die Wirtschaft verlangt, daß ihr Vorsitzender, also Herr von Oldendorff Minister wird, Dem sollte doch nichts im Wege stehen, oder?
Beiträge von Margareta Quassowski
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Deutet einen Handkuss an.
Wenn ich nicht schon verheiratet wäre, könnte ich glatt schwach werden...
lächelte
wieder zu Joachim Schündler
Können Sie nicht mal Ihren Herrn Bruder und den Herrn Präsidenten herbeirufen, daß wir die Sache hier gleich klarmachen können, daß Herr von Oldendorff Minister wird!?
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lächelte erfreut
Sie sind ein Schmeichler!
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Ach wirklich
lächelte
das feut mich aber, Sie sind ein Charmeur, Herr von Oldendorff.
das "Herr Direktor" läßt sie im folgenden weg, da sie selbst ebenfalls Direktor ist
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Guten Tag Frau Direktor Quassowski!
Ach ja, ich vergaß zu grüßen. Guten Tag, Herr Chefingenieur Schündler, guten Tag, Herr Direktor Oldendorff.
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Schnappte das gesagte auf.
Wenn das die Intention von Herr von Oldendorf wäre, wäre das jedenfalls sehr zu begrüßen. Denn es ist doch eigentlich geboten, daß Handel und Gewerbe den Vorsitzenden ihrer Korporation im Kabinett haben.
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Sie wissen also auch nichts Genaueres, schade...
Kann ja jede letztlich sehen, wie sie will, aber für mich wäre das dann doch nichts... Die Abende am Kamin möchte ich nicht missen...
Blickte sich um, wo war eigentlich ihr Angetrauter abgeblieben
Jetzt wollte ich Ihnen ihn vorstellen und da ist er verschwunden, der Herbert... Ich glaube, da hinten ist ja irgendwo auch ein Buffet, obwohl das Essen auch serviert zu werden scheint. Offenbar richtet sich das ein wenig nach Fasson... Aber, wenn es irgendwo nach gutem Essen duftet...
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[think]
Das konnte sie sich nicht so recht vorstellen, daß es in dieser Firma überhaupt keine Männer gab, irgendwo gab es doch immer welche, seien es Mechaniker, Wachmänner oder andere Fachleute. Aber vielleicht waren das ja alles keine Juden, wer wußte es, was sie damit sagen wollte.[/think]
Vor allem wäre es ja auch nicht möglich, eine Frau zu heiraten. Und es wäre ja sicher auch nicht halb so schön ohne das gewisse Etwas. In gewisser Hinsicht sind Männer doch halt noch unverzichtbar.
Sagen Sie mal, die Frau da bei Schündler, das ist doch die Wiechert!?
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Gut möglich, aber für Sie ist das natürlich aus konfessionellen Gründen noch schwieriger... Sonst machen Sie es einfach wie ich, heiraten Sie einen Ihrer Angestellten und bestimmen Sie, daß er auf Grund der Ehe weder etwas im Geschäft zu sagen hat, noch im Scheidungsfall etwas erhält!
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Das freut mich wirklich für Sie und privat?
Das Geschäft? Durchaus zufriedenstellend. Wir führen jetzt viel Porzellan und Steingut zusätzlich nach Nordhanar aus. Tone und Erden haben wir ja Gott sei Dank im Übermaß. Auch in die U.S.A. geht so manches, ich hoffe auf einen Handelsvertrag mit den USA, wo ja Nordhanar diese Beziehung hat sausen lassen
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Charlotte ist erschienen, wie üblich rauschte sie hinein.
Guten Tag, Fräulein Hirsch! Wie geht das Geschäft?
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In der Tat, diese Trennung erscheint mir ebenfalls willkürlich. Ich unterstütze jedenfalls alles, was unser Ausfuhren ins Ausland erhöht und die Rohstoffversorgung für diejenigen verbessert, die sie benötigen.
Im übrigen, Herr Dr. Ingenieur Schündler, sprechen Sie hier nicht für die Regierung, oder Ihren Bruder und können irgendjemand einfach den Mund verbieten! Ich habe das rein aus wirtschaftlichen gründen vorgeschlagen.
Werter Herr Vorsitzender, Generaldrirektor Oldendorff, denken Sie dabei an bestimmte Staaten?
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Nicht, Herr Generaldirektor Oldendorff, an welchen Staat denken Sie?
Wobei ich auch mal die Frage aufwerfen möchte, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die Regierung den Monarchen anerkennt!? Warum? Ganz einfach weil die überwiegende Zahl der Staaten in der Welt Monarchien sind und die Republiken Etepetete, wenn berufständische statt parlamentarischer Republik. Die Regierung soll jedenfalls nicht glauben, ich würde mir weiterhin meine Geschäftsaussichten zerstören lassen. Was schadet es denn pro Forma wieder einen Monarchen zu haben?
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