In der Altstadt in einem historischen Gebäude hat die Vaterstädtische Gesellschaft, die im späten 18. Jahrhundert gegründet, sich die Förderung von Kunst und Kultur des vaterstädtischen Patriotismus sowie wohltätiger Zwecke auf die Fahnen geschrieben hat, ihr Vereinsheim. Die vaterstädtische Gesellschaft ist darüber hinaus Träger einer Bühne in der Musik- und Theateraufführungen stattfinden. Mitglieder sind mit Blick auf den recht hohen Mitgliedsbeitrag und die Erwartung, diesen noch durch individuelle Spenden zu erhöhen, vor allem die Honoratioren der Stadt. Prinzipiell besteht aber auch die Möglichkeit eines ermäßigten Mitgliedsbeitrags, etwa für Künstler, Studenten und Lehrlinge.
Klubhaus der Vaterstädtischen Gesellschaft
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Sitzt an einem der Tische und plaudert mit einem hohen Verwaltungsbeamten aus dem Bauamt, der sich jedoch wegen anderweitiger Verpflichtungen bald verabschieden muß, auf weiteres Gespräch hätte er durchaus Lust, egal, ob privat oder geschäftlich.
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kam an Vermeherens Tisch vorüber
Guten Tag, Herr Vermehren, erwarten wen!? Wenn nicht würde ich mich gerne etwas zu Ihnen setzen, wenn Sie gestatten!?
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begrüßte den unerwarteten Tischnachbarn mit einem Lächeln
Aber gerne doch, Herr Senator! Vielleicht können Sie mir ja auch weiterhelfen, ich sehe mich nämlich gerade mit leichten Schwierigkeiten konfrontiert, in meinem Kaufhaus wird ein zusätzlicher Fluchtweg eingefordert, das ist aber ohne größere Umbaumaßnahmen nicht u realisieren und jetzt in der Nachkrisenzeit, da ist keiner auf Rosen gebettet. Da muß doch zumindest vorübergehend mit Bestandsschutz etwas zu machen sein.
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Die Zuständigkeit in dieser Frage liegt wohl mehr bei der Innenbehörde, aber ich stimme Ihnen zu, daß zur Zeit doch andere Dinge Priorität haben sollten, nachdem ja wohl die letzten 100 Jahre auch nichts passiert ist... Oder gab es einen Vorfall?
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Das weiß ich natürlich, aber es freut mich dennoch auf ihre Fürsprache hoffen zu können.
Nein, es gibt keinen konkreten Anlaß oder Vorfall.
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Kaufmann Eisenbieg erscheint.
Gott zum Gruß die Herren, könnte Sie beide kurz sprechen?
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Guten Tag. Ja, bitte?
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Mein Mame ist Eisenbieg, ich bin Kaufmann und mir gehört das Großkaufhaus NAMA.
Im meine Verbundenheit mit der Stadt zudemonstrien möchte hie Mitglied werden. Sie , als Senator und Vollmitglied könnten mir dabei behilflich sein.
Es wäre von Vorteil für mich und für die Stadt, ergo ein beiderseitiger Nutzen.
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Ich weiß natürlich, wer Sie sind, unsere Stadt ist ja nicht sehr groß, Herr Eisenbieg. Was ich allerdings nicht so genau weiß, ist, ob Sie Bürger unserer Stadt sind oder nach wie vor korischer Bürger, darüber sind unterschiedliche Geschichten im Umlauf.
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Nähert sich dem Tisch, im Begriff ihren Mann hier abholen zu wollen, und grüßt die Anwesenden musternd
Guten Tag, Herr Senator, guten Tag, Herr Eisenbieg!
Sie gestatten, daß ich mich setze, oder ist das, was Sie mit meinem Mann zu besprechen haben, zu vertraulich!? Ich hatte meinen Mann eigentlich schon zurückerwartet, aber offenbar hat es länger gedauert...
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Machte sich eine Zigarette an, noch stand sie
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Guten Tag Frau Vermehren - von meiner Seite aus nicht, wie es bei Herrn Eisenbieg aussieht, vermag ich nicht zu sagen.
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wandte seinen Blick an denselben
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Also, wenn ich lästig falle oder in Ihre Privatangelegenheiten eindringe, brauchen Sie es nur zu sagen, Herr Eisenbieg.
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Aber liebe gnädige Frau, wie können Sie nur im geringsten annehmen Sie könnten lästig sein. Mitnichten.
Bitte nehmen Sie Platz und verzeihen Sie meine Unaufmerksamkeit.
Er erhebt sich und rückt den Stuhl für Frau Vermehren zurechr.
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Haben Sie vielen lieben Dank. In Korland ist man eben doch noch Kavalier der alten Schule.
Lächelte und nahm Platz.
Worüber sprachen Sie gerade, wenn das nicht zu indiskret ist!?
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Gibt der Gnädigen Feuer und fragt freundlich, was er den kredenzen dürfe.
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Worüber wir sprachen? Herr Eisenbieg will Vollmitglied unserer Gesellschaft werden und ich fragte ihn, ob er bereits Bürger der Stadt ist, da ich dazu bisher Verschiedenes gehört habe, ohne jemals "ins System" gesehen zu haben - ich meine das Informationssystem, das Auskunft über die Staatsbürgerschaften gibt.
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Bedankte sich für das Feuer und wählte Schokoladentorte und ein Glas Sekt
Verstehe, ich bin ja auch ursprünglich Ausländerin... Auch wenn das bei mir als Albernierin sicher eine weniger delikate Angelegenheit war.
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