Im Rathaus von Niendal

Wir sind vorerst praktisch vollkommen von Korland abhängig und was das politisch heißt, sollte jedem klar sein. Wir haben damit zwar noch Glück, weil es nicht die Kommunisten sind, aber es ist dennoch nicht meine Weltanschauung. Der Bürgermeister ist ab jetzt quasi ein Statthalter von Korland. Sie hören ja den Offizier.

Was würden Sie den an meiner Stelle tun ?

Zitat von John Steinbach

Wir brauchen erstmal Wasser und andere Grundnahrungsmittel sowie Arbeiter die beim Aufbauen der Stadt helfen, Herr Offizier dabei wird sicherlich der Freistaat helfen oder ?

Das können Sie gerne mit dem Kanzler besprechen bzw. erbitten, ich bin sowieso gekommen, um Sie zu einem Gespräch mit ihm einzuladen.

Eine weitere Unterstützung mit Nahrungsmitteln, Wasseraufbereitungsmitteln und Energie, sowie Baustoffen ist natürlich geplant, aber Arbeitskräfte? Sie haben doch eigentlich zu Hauf unbeschäftigte Arbeitskräfte, die Ihre Stadt mit aufbauen können, die Wohnungen sind ja großteils heil geblieben. Ich glaube, es wäre letztlich eher Ihre Schuldigkeit uns Arbeitskräfte zur Verfügung zu stellen, die die zusätzliche Kohle fördern usw. Aber das fällt alles nicht in meine Kompetenz.

Aber wo bleibt eigentlich der Dank? Sie wissen schon, daß es auch so ausgehen hätte können, daß Masowien die Grenze nach Korland überschritten hätte oder unser Land unter Raketenbeschuß genommen hätte und gefallene Soldaten haben wir auch zu beklagen! Das hätte meines Erachtens gewiß alles nicht sein müssen, wenn Sie von Anfang an enger mit uns kooperiert hätten bzw. auf den chinopischen Vorschlag zügig eingegangen wären, den wir vermittelt hatten. Selbst an dem Notstand ist Ihre Regierung in der Bürgerschaft gescheitert! Sie sollten vielelicht doch mal Demut lernen, wenn Sie nicht vom Kanzler zusammengebrüllt werden wollen! Hier bekommen Sie den Mund auf, was wir sicher alles noch zu tun haben, aber eine simple Ansprache an Ihr Volk, doch die Krise gemeinsam durchzustehen, die wahr nicht drin. Wenn ich Sie wäre, würde ich mir - bedaure, aber es ist die bittre Wahrheit - eine Kugel durch den Kopf jagen.

Fedder?

Guten Tag Herr Senator. Ich komme gleich zum Punkt ich werde mit dem Herr Marquardt nach Korland reisen um über die Zukunft des Sektors zu reden und es wäre doch schön wenn so viele politische Lager wie möglich vertreten sind bei der Planung deshalb lade ich Sie ein mitzukommen

Korland? Wollen Sie mich in den Knast bringen?

Nein Herr Fedder und wieso sollte man sie wegsperren solange sie nichts tun

Sie wissen doch, was Korland von Sozialdemokraten hält

Aber Schündler hat persönlich gesagt sie können mitkommen

Läßt sich im Rathaus beim Bürgermeister anmelden, der Sie - nun ja - angefragt hatte.

Guten Tag,Frau Penningbüttel. Setzen Sie sich

Guten Tag, Herr Bürgermeister und vielen Dank!

Ich weiß zwar immer noch nicht, wie ich zur Ehre dieser Einladung komme, aber ich bin mir sicher, das werden Sie gleich sagen!?

Gewiss.

Wie sie vieleicht wissen war ich bei Kanzler Schündler in Korland. Wir haben uns unter anderem über die Besetzung eines Vertreters für Wiedemünde beim Weltforum unterhalten und am Ende habe wir uns für Sie entschieden. Würden Sie diesen Position antreten ?

Oha.

Das kommt jedenfalls überraschend, aber irgendwie ist das auch eine große Ehre! Aber wie kamen Sie da gerade auf mich!?.

Prinzipiell wäre ich natürlich bereit, wenn die Vaterstadt ruft, aber was hätte ich denn da zu erzählen!? Vertreter heißt ja irendwie immer für einen anderen zu sprechen.

Der Werte Herr Kanzler hatt für diesen Posten den Herrn Innensenator vorgeschlagen allerdings habe ich dies abgelehnt. Der Senator hat darauf sie vorgeschlagen,da sie mir schon mal als Sekretärin vorgeschlagen wurden hielt ich sie dafür qualifiziert.

Sie müssen auf dieser Konferenz eigentlich nur klarmachen das Korland rechtmäßig unter meinem Befehl einmaschirt ist und Masowien dies illegal tat. Sie dürfen auch von meinen Plänen die ich bereits im Rundfunk geteilt habe erzählen sowie vom Wiederaufbau und um Hilfen für diesen bitten.