Ebenfalls einverstanden.
Posts by Gesine Penningbüttel
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Den Komentar der Frau Rohloff verbitte ich mir, auf das Schärfste. Nicht jeder hat auf der einen oder andren Seite gestanden!
Allerdings hätte man seinerzeit mich zum Bürgermeister gemacht ,würde jetz Ruhe zucht und Ordnung herrschen, wir hätte eine funktioniere Regierung.
Das Arbeitsvolk würde arbeiten und das Bürgertum handeltreiben und unternehmen, so wie es immer war.
Mit der absoluten Mehrheit in der Bürgerschaft vielleicht, aber ohne die kann keiner schalten und walten, wie er will.
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Zu diesem Zeitpunkt war der Anschlag uf Bürgermeister Steinbach aber auch noch nicht geschehen und daß alles in Ordnung sei, habe ich nie gesagt, ich habe nur die korische Dartellung im wesentlichen bestätigt, daß die Regierung einen Hilferuf an sie gerichet hatte, ds hat sie ja auch wirklich getan, weil die Kommunisten die Invasion planten nach dem etwas mißglückten Versuch durch Freiwillige aus bürgerlichem Umfeld die illegale Kommunistenherrschaft in Goodhoop gewaltsam wieder zu beenden.
Was hätte ich tun sollen, die Koren und Marquardt beschimpfen, daß die vielleicht abezogen wären unter dem Druck der Weltöffentlichkeit und die Störtebecker und die Jablonska sich alles unter den Nagel gerissen hätten!?
Daß Bürgermeister John Steinbach mit seinem Hilferuf eher richtig als falsch gehandelt hat, zeigt sich ja shon daran, daß wir jetzt wieder eine Demokratie mit freien Wahlen sind. Wenn den Kommunisten die ganze Stadt gehört hätte, wären wir jetzt alle kommunistisch unterdrückt! Klar, Steinbach hat große Fehler gemacht, aber am Ende war seine Entscheidung richtig und daß auf ihn gschossen würde und Marquardt die Macht übernehmen würde, konnte er nicht ahnen.
Sieveking ist dann auch lieber in den Knast als sich Marquardt zu beugen, anders als ein Herr Jansen zum Beispiel, der jetzt bei einer neuen Partei ist. Man muß auch mal nach Fedders Schuld zw. derjenigen der Sozialdemokraten fragen, ich meine, wenn der sich nicht ausreichenden Kürzungen im Sozialbereich und bei der Privatisierung der Stadtwerke verweigert hätte, so wie jetzt bei den Koalitionsverhandlungen nichts rauszukommen scheint, dann wäre es vielleicht nie so weit gekommen.
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Wollen sie jetzt darauf anspielen dass wir notgedrungen mit Korland und Marquardt zusammenarbeiten mussten, um die Stadt vor den Kommunisten zu retten!? Wenn wir das nicht getan hätten, dann wäre die ganze Stadt jetzt unter der Kontrolle der Kommunisten.
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Gibt's! Aber mich interessiert das schon, was hier so an Propaganda läuft... Find ansonsten auch, dasses mal weitergeh'n könnte... Leider wurde ja nicht der Kandidat der Bürgerlichen gewählt, sondern ein Sozi! Mit Cord Sieveking wär das alles nicht passiert!
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Ja, stimmt, hatten wir dotomoal inner Schul ok lehrt... Es ist keine rein germanische Sprache mehr... Mein Problem ist ja eher, daß ich Platt und Hochdeutsch nicht trennen kann.
lachte
Verstehe und zufrieden mit unserer Stadt?
mit einem gequälten Lächeln
Mal von den letzten Monaten ab?
nickte
Das war auch mein Eindruck von den korischen Produkten, eigentlich ganz gut, aber irgendwie völlig ut de Tied fullen und ohne frischen Wind.
Nö. ich sach' ümmer leven un leven loaten und wenn Sie meinen, daß es Ihnen schmeckt und gut tut.... Aber eigentlich hab' ich ja nur 'nen Aufhänger für ein Gespräch gesucht...
Oh dat was aver praktisch, dat harr ik man ok good bruken könen... Wie heißt denn Ihr Mann? Eyck Vermehren oder... Wie heißt der andere noch mal, der aus Korland stammt, irgendwat mit Iesen, nich Iesenboahn, nee wat anners... Ik meen dat NADA.
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Soo ähnlich finde ich das ja nu man nich, oder warum mußte ich Albernisch sonst noch in der Schule lernen!?
lachte
Sie sind also ne Butenlannsche (Ausländerin)!? Ich bin nicht so gut darin... Aber wie aus Astor klingen sie nicht, dat klingt tschoa man mehr nach Kaugummi... Albernia?
Gibt jetzt wieder richtig gute Zigaretten, nech...!? Ich rauch' ja nich', höchstens mal eine mitgepafft oder so...
Gesine Penningbüttel hatte manchmal die Angewohnheit, Platt und Hochdeutsch ziemlich willkürlich zu vermischen, ohne daß es ihr selbst bewußt war, sie war mit beiden Sprachen aufgewachsen
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mit einem Lächeln
Schön, dat dat man nich reechnet, nech!? Un nich to kool is...
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Irgendwie mußte etwas dran sein, daß die Wiedemünder nicht sehr gesprächig waren...
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Nahm an einem Tüsch Platz und blickte sich nach Kollegen um, seien es Freunde und Bekannte, Rechtsanwälte oder Mitglieder der Bürgerlichen Partei.
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Nahm an einem der Außentische Platz und bestellte sich, einen "Kaffe", wie der Wiedemünder den Kaffee aussprach, dazu ein Stück Apfelkuchen, zum Glück regnete es mal nicht.
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Verabschiedete sich und ging.
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Nun denn, hoffen wir mal das Beste! Dann mache ich mich mal auf den Weg... Tschüß, wenn sie mich nicht sonst noch zu instruieren hätten!
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Sie beschlich ein leicht flaues Gefühl.
Tschoa dann hoffe ich bloß, daß die Maschine mich heil ans Ziel bringt. Bei den veralteten Flugzeugen dort weiß man ja nie...
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Gut, ausgebildete Sekretärin bin ich jetzt nicht, sondern leider nur Juristin, aber tippen und Kaffee kochen kann ich trotzdem ganz gut!
lachte, schaltete dann auch ziemlich schnell
Na klar tat Masowien das illegal. Jetzt also antikommunistische bürgerliche Sammlung, verstehe!
Ah, also das soll ich tun, na klar, kein Problem, wo Sie uns ja damit quasi gerettet haben! Und weitere Hilfe braucht die Stadt natürlich auch. Alles klar, ich nehme dann die nächste Fähre oder einen Flieger, falls da was geht. Werde ich via Korland reisen oder kann ich ein Sportflugzeug nehmen?
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Oha.
öffnete eine Weile vor Staunen den Mund
Das kommt jedenfalls überraschend, aber irgendwie ist das auch eine große Ehre! Aber wie kamen Sie da gerade auf mich!?.
Prinzipiell wäre ich natürlich bereit, wenn die Vaterstadt ruft, aber was hätte ich denn da zu erzählen!? Vertreter heißt ja irendwie immer für einen anderen zu sprechen.
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Hieß das nicht "Setzen Sie sich doch bitte.", erst "geladen" statt "eingeladen", dann wird das Setzen befohlen... Die Hand hatte er offenbar auch nicht gereicht... Eigenartige Manieren. Ließ sich das aber nicht anmerken, sondern lächelte freundlich.
Guten Tag, Herr Bürgermeister und vielen Dank!
Nahm Platz
Ich weiß zwar immer noch nicht, wie ich zur Ehre dieser Einladung komme, aber ich bin mir sicher, das werden Sie gleich sagen!?
lächelte aufs Neu
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Läßt sich im Rathaus beim Bürgermeister anmelden, der Sie - nun ja - angefragt hatte.
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Nimmt ihre "Ladung" an.
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Kaufte ein, der Bio-Supermarkt, in dem sie auch vorher schon gelegentlich kaufte, unterschied sich im Grunde nicht mehr viel von den anderen Supermärkten, weil es fast nur noch korische Produkte gab. Manches war sehr Bio geworden, etwa Heringe, die Stückweise aus Fässern verkauft wurden, oder Kartoffeln, die nicht vorher gewaschen waren.
Generell gestaltete sich das Einkaufen etwas mühselig, weil sie so manche der Marken gar nicht kannte, die es jetzt gab und das, was sie suchte wiederum nicht fand. Allerdings erkannte man nun ziemlich genau, welche Produkte wohl schon vorher aus Korland kamen und dort für den Export produziert wurden und was "original Korland" war und irgendwie aussah als wären die Verpackungen aus dem Museum entliehen; teilweise fehlten dann auch die Angaben in metrischen Maßen auf den Verpackungen. Umgekehrt sollte es jetzt wohl auch in Korland das eine oder andere geben, was es vorher dort nicht gab., weil Wiedemünde es schon vorher hauptsächlich für den Export produzierte.