Im Hafen ankert ein Schiff aus Lagow, mit der Unterstützung der Pierwszy, darunter auch 10 Mann die man wohl der Hooliganszene zurechnen kann
Im Hafen
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Die Pierswszy-Leute werden unauffällig von einem nicht gerade prominenten Vetreter der HVP abgeholt und fürs Erste in Hotels und Privatwohnungen untergebracht.
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Am Abend gelangt Wanzagi schließlich doch noch im Hafen an, nachdem das Schiffpersonal ihn dreimal befragt hat, ob er wirklich hier aussteigen wolle. Aber es hat eben auch seinen Reiz, Reiseliteratur in Krisenzeiten zu schreiben, denn dann sind man alle Seiten ungeschminkt. Darüber hatten die Angestellten nur den Kopf geschüttelt. Sie wussten es halt nicht besser. Schließlich stammte sein bestes Buch mitten aus einem blutigen Bürgerkrieg, auch wenn ihm die dort herrschenden Potentaten so krumm waren, dass er es auf die Liste der unerwünschten Personen an erster Stelle vor allen Regimegegnern und Bürgerrechtlern geschafft hatte. Aber es fand reißenden Absatz.
An Land wendet er sich mit einem freundlichen Lächeln, bei dem man seine strahlenden weißen Zähne und seine überragende Körpergröße bewundern kann, an den nächstbesten Hafenarbeiter und frag im akzentfreien Dreibürgisch.
Guten Abend, guter Mann, wo finde ich denn ein günstiges Restaurant? Oder eine gute Kneipe?
Es juckte ihn bereits in den Fingern, doch das Schreiben musste warten. Am besten lernte man die Situation durch die Reaktionen der Einheimischen und ihre Küchen kennen. Erste Eindrücke waren wichtig.
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Kneipe? Wat wullt du hebben, Beer oder wat "habeneres"?
Kommt von diesem zurück, natürlich auf Platt
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Was ist denn "habeneres"? Bier klingt doch gut. Kannst du da was empfehlen?
Der Akzent ist etwas ungewohnt, aber durch seine Reisen ist er bereits einiges gewohnt. Und im Notfall fragt man halt einfach mal nach. Alles kein Problem.
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Oh.. Sie verstehen kein Platt.. die Frage war, Sie Bier wollen oder was "gehobeneres"
Kommt nun in normalem Imperianisch, wenngleich mit entsprechendem Platteinschlag zurück,
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Oh, vom Du zum Sie. Das Du ist okay, ich bin niemand Besonderes. Und Bier ist gut. Und vielleicht was zu futtern. Ich nehme gerne ein paar Tipps.
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Da habe ich was für Sie
Nennt einen Please login to see this link. ganz in der Nähe
Gehen Sie geradeaus, die dritte Straße Links, dann etwa 100 Meter, dann rechts und dann 20, dann sind Sie da
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Vielen Dank und Gottes Segen für dich.
Er ist immer noch verwirrt, warum der andere vom Duzen zum Siezen überging und behält das Du bei.
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Dörthe Ellerbrok erreichte mit einem Schiff die Stadt, ihr war es gelungen, mit einem der letzten Boote die Stadt kurz vor Einmarsch der beiden ausländischen Armeen zu verlassen, die Zeit seither hatte sie im Ausland im Exil verbracht. Ein bißchen mulmig war ihr schon, denn noch waren die Regimes und ihre Statthalter ja an der Macht, auch wenn jetzt in der Stadt wieder Bewegungsfreiheit herrschte.
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Die "Seeteufel" , der Kutter des Fischhändlers läuft vollbeladen in den Hafen ein. Die Kisten mit dem fangfrischen Fisch werden verladen und zum Geschäft des Fischhändlers gebracht.
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Hat sich ein Visum für den kommunistischen Sektor besorgt und ist mit einem Schnellboot angereist.
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