Regierungsbezirke Korlands

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    Kaisersburg


    Die Korische Hauptstadt und zugleich mit 746.830 Einwohnern einzige wirkliche Großstadt des Landes, liegt in nördlicher Mittelage. Sie gilt als Zentrum von Wirtschaft Kultur und Verwaltung und ist somit Sitz wichtiger Einrichtungen. Die Hauptstadt besitzt den bedeutendsten Hafen und den größten Flughafen im Lande. Der Dienstleistungssektor hat größeren Anteil als sonst, viele Fernhandelskaufleute und Reedereien haben hier ihr Geschäft, die Landwirtschaft ist nur schwach an den Randlagen vertreten, industriell herrscht die Leichtindustrie vor, es werden etwa Rundfunkgeräte und andere Elektrogeräte produziert. Politisch gilt Kaisersburg als gemäßigt und gesellschaftlich als etwas liberaler als der Rest des Landes.



    Insterberg


    Insterberg (Bezirk 719.321 Ew., Bezirkshauptstadt 134.621 Ew.) im Nordosten ist - freilich mit Ausnahme seiner Bezirksstadt - wohl noch der am stärksten landwirtschaftlich geprägte Regierungsbezirk, die Stellung von Kirche und Adel ist etwas ausgeprägter als im Rest des Landes, Milchviehaltung erfreut sich reger Beliebtheit. Nahe Insterberg gibt es nicht besonders bedeutende Ölvorkommen, ansonsten etwas Steinsalz und Bernstein, ferner wurde in Küstennähe kürzlich Braunkohle entdeckt. Auch die Fischerei hat größere Bedeutung wegen der Küstenlage. Die Teils malerischen Küstenorte und die gute Luft machen Insterberg nicht nur für inländische Urlauber interessant, bekannt ist auch das sogenannte Insterberg-Sanatorium. Insterberg beherbergt mit dem Sparlingsee den größten See Korlands.


    Pellkallen


    Der Regierungsbezirk Pellkallen (Bezirk 668.453 Ew., Bezirkshauptstadt 90.348 Ew.) liegt im Nordwesten des Landes und besitzt einen großen Anteil an der Küste. In den Haffen und auf den Nehrungen wird viel Fischfang betrieben, aber auch die Landwirtschaft ist verbreitet, industriell herrschen Werften sowie die Verarbeitung der Fischerei- und Agrarerzeugnisse zu Konserven vor. Neben den in weiten Teilen Korlands verfügbaren Bodenschätzen wie Lehm und Ton, wird in Pellkallen an der Küste Bernstein gewonnen, daneben besteht Textilindustrie und Schiffbau.



    Ortelstein


    Ortelstein (Bezirk 718.347 Ew., Bezirkshauptstadt 65.973 Ew.), in westlicher Mittellage, besitzt den größten Anteil an Katholiken im protestantischen Korland als er den größten Anteil am alten Fürstbistum hat. Landwirtschaft und Industrie sind durchschnittlich vertreten, vor allem zu nennen, wären die Holz- und Papierindustrie auch Spirituosen- und Seifenfabriken sind in größerer Zahl zu finden, gefördert wird im Regierungsbezirk Ortelstein Steinsalz.



    Allenberg


    Allenberg (Bezirk 664.455 Ew., Bezirkshauptstadt 78.128 Ew.) in östlicher Mittellage, besitzt eine Seenplatte, die zu einer schönen Wolkenbildung beiträgt und daher für den Besucher reizvoll erscheint, weltweit bekannt ist die Gegend um Trokenen für die Pferdezucht. Industrie, Landwirtschaft und Dienstleistung sind ausgewogen, vorherrschend sind metallverarbeitende Industrien, Kraftfahrzeug- und Zweiradbau (v.a. Schündlersche Motorenwerke in Allenberg) sowie dessen Zulieferindustrie. In der Landwirtschaft wäre neben den üblichen Getreiden der Tabakanbau zu nennen, auch wenn klimatisch keine besonders gute Qualität erreicht werden kann.


    Weilburg


    Weilburg, im Südosten Korlands gelegen, ist der bevölkerungsreichste Regierungsbezirk und nach der Hauptstadt am dichtesten besiedelt (Bezirk 1.019.044 Ew., Bezirkshauptstadt 163.614 Ew.). Ist Korland ansonsten nicht besonders reich an Bodenschätzen, so hat Weilburg davon doch etwas mehr abbekommen und ist das Zentrum von Schwerindustrie und Chemie. Braun- und Steinkohlenbergbau werden betrieben, daneben Eisen- Silber- und Kupferbergbau. Gleichzeitig ist Weilburg die einzige Mittelgebirgsregion im sonst eher flachen Korland (höchste Erhebung: Rübelberg 460 m). Weilburg ist neben der Hauptstadt der reichste, aber mit Abstand auch der am stärksten verschmutzte Bezirk Korlands, dennoch findet in Teilen des Mittelgebirges abseits der Industrie auch ein wenig Tourismus statt. Die Landwirtschaft ist unterdurchschnittlich vertreten. Auch politisch kontrastiert Weilburg zum sonst meist eher konservativen Korland ein wenig, wenn sozialistische Kräfte in der Vergangenheit ein Bein auf den Boden bekamen, dann hier.

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