Büro des Parteivorsitzenden

  • Also ich will angesichts der Lage mit der Tür ins Haus fallen, wie hoch schätzen Sie die Chance ein, daß es uns rasch gelingt, die Zahlungsfähigkeit wieder herzustellen? Das wird ja regulär nur durch einen harten Sparkurs gehen, es sei denn, es gelingt uns aus politischen Gründen Kredit zu bekommen.


    Wir sind immerhin so eine Art Schaufenster des "Westens" umgeben von zwei Diktaturen. Vielleicht sollte man zum Beispiel in Astor deshalb mal vorsprechen oder in einem anderen dezidierte freiheitlich-demokratisch geführten Land oder auch bei den Feinden unserer beiden Feinde Links und Rechts.


    Aber natürlich müssen die Sozen zur Raison gebracht werden, daß es jetzt nicht weiter groß Wellfare-State geben kann, sondern eben solides marktwirtschaftliches Agieren und Ausgabendisziplin.

  • Rasch werden wir eine Zahlungsfähigkeit wie vorher nicht hinbekommen. Außer wir sparen radikal ein was uns allerdings noch unbeliebter beim Volk machen würde.


    Wir könnten in Astor es mal versuchen und in Nordhanar vieleicht.


    Wir müssen die Sozen irgirgendwie auf unsere Seite bekommen damit wir möglichst effizient die Krise lösen können,haben sie vileicht eine Idee dazu!?

  • Nun wissen Sie, so lange wir nicht zahlungsunfähig sind, können wir ja auch die Staatsdiener nicht bezahlen und wie lange werden die ohne Geld arbeiten? Auch ein Polizist muß essen und seine Miete bezahlen. Jetzt kann man natürlich wie verrückt die Notenpresse anwerfen, aber wozu führt das, Hyperinflation. Ein Brot zu 5 Millionen Gulden und so. Der Stoff aus dem Revolutionen gemacht sind.


    Das mit den Sozen ist ja das Problem, Sie wissen ja sicher auch, daß die eine Mehrheit mit den Grünen und Kommunisten hätten, wenn sie wollten und dann werden Enteignungen und Sozialismus kommen. Die werden nach Steuererhöhungen schreien und nach dem Anwerfen der Notenpresse. Unter uns gesagt, ich weiß es nicht.


    Ich bin ein harter Liberaler, aber wenn dieses Szenario droht, müßte man selbst Gespräche mit den Rechten und Korland in Betracht ziehen, ich meine heimliche Gespräche. Sie können sich wohl leicht vorstellen, was passiert, wenn die Komunisten hier an die Macht kommen!? In wie vielen Ländern haben die die bürgerlichen Eliten nachher an die Wand gestellt? Aber nur in äußerster Not, die Freiheit muß uns das höchste Gut sein!


    was Sieveking wohl meinte war es, einen sozialistischen Umsturz notfalls von Schündlers Heimwehrleuten niederknüppeln zu lassen, in der Hoffnung, daß man sich mit denen irgendwie würde arrangieren können, aber selbst wenn nicht würde er wohl lieber noch "Betriebsführer" statt "Unternehmer" sein, denn Inasse eines Umerziehungslagers für Kapitalisten oder an die Wand gestellt zu werden

  • Aktuell schaffen wir es noch irgendwie die Polizisten etc. zu bezahlen allerdings so wenig das die glaube ich keine Woche mehr dafür arbeiten wollen.


    Wir sollten das auf jedem Fall im Hinterkopf behalten sonst steht uns der Sozialismus uns irgendwann auf der Matte.


    Ich würde am besten schon in den nächsten Tagen diplomatischen Kontakt mit Nordhanar und Korland aufnehmen nur was uns aktuell daran hinter ist das der Senator für Aüßeres wie sie scher wissen letzte Woche zurückgetreten ist.

  • Tritt rin und begrüßt den Parteichef.


    Grüß Gott, Herr Steinbach, gestatten Havercamp.

    Ich darf ihnen im namen der Familie Havercamp die wohlfotierten scheck für die Partei überreichen unf gleichzeitig meine Mitgliedschaft bekunden.

    Bitte sagen Sie ,wie meine famoiele und mein Unternehmen unserer Heimatstadt unter die arme greifen können um jene vor dem Ruin zu retten.

    Einen Vorschlag habe ich bereits, ich könnte einen Verwandten im Korland bitten, hier unternehmerisch aktiv zu werden.

  • Sieveking, der inzwischen aus dem Arrest entlassen ist, in den ihn Marquardt hatte setzen lassen, nachdem er scih diesem widersetzte.


    Liebe Kollegen, wie soll es jetzt weitergehen, wir brauchen einen Spitzenkandidaten für die Wahl und einen Bürgermeisterkandidaten. Wobei das - das brauche ich wohl kaum zu sagen - keine Wahl wie jede andere ist. Ich meine, wir müssen uns mit allen demokratischen Parteien kurzschließen, es wäre nicht auszudenken, wenn die Kommunisten oder die Faschisten als Sieger aus der Bpürgermeisterwahl hervogehen oder zumindest die meisten Stimmen im erste Wahlgang erhalten.

  • versöhnlich


    Ik segg ja gornix anners, ik heff em ja sülvst to föhlen kriegen. Wegen em (=ihm) weer ik Maanden (=Monate, 'Monde') lang insperrt. Ik söök ganz wiss nich an, na de Wahl mit em to koaleren. He will en ganz anner Stadt as wi dat wüllt! Dat schölen (=sollte) doch klaar wesen, Owe!

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