Präsidentenpalast

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    Am Präsidentenpalast erscheint eine kurz zuvor ausgehandelte inoffizielle Delegation der Kommunistischen Partei Xinhais. Angeblich soll es darum gehen, die Differenzen zwischen Xinhai und Sunya auszugleichen, auf dass der Sozialismus in Chinopien alsbald den Sieg davonträgt.[/sim]

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    Groß-Marschall
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates
    Vorsitzender der Plankommission
    Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinopiens


    - verstorben an seinem 61. Geburtstag am 20.11.2013 -

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    Der Präsident sitzt an seinem Schreibtisch, tief über Akten gebeugt. Als er gerade einen neuen Stapel anfangen will, bemerkt er in verschiedenen Körperregionen Taubheitsgefühle, es bginnt, schwarz vor seinen Augen zu werden. Mit letzter Kraft kann er noch die Sprechnlage betätigen, aber ein Wort bekommt er nicht mehr heraus. Am anderen Ende der Leitung hört man denn auch nur noch einen lauten Schlag von einem zu Boden sinkenden Körper.


    Die sofort herbeigeilte Sekretärin finden den bewusstlosen Sun Da. Die schnellst möglich herbeigrufenen Rettungskräfte schaffen ihn ins beste Krankenhaus der Stadt - unter strengster Geheimhaltung; denn agr nicht auszudenken, was passiert, wenn dies an die Öffentlichkeit gerät. Nur die obersten Spitzen der Partei werden informiert.[/sim]

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    Nachdem die Reporter gegangen sind, sitzt Sun Zhen am Schreibtisch und arbeitet einigen Papierkram seines Vorgängers und Bruders ab. Dabei denkt er über die jüngsten Ereignisse nach. Ob es richtig war, den Gesundheitszustand seines Bruders vor den Medien zu verheimlichen? Sicherlich, nichts soll nach aussen dringen, bevor nicht klar ist, ob es sich nicht um ein Attentat einer anderen Macht gehandelt hat. Schliesslich wendet sich Zhen einem Papier zu, auf welchem er forsch einige Zahlen durchstreicht und an anderer Stelle hinschreibt.[/sim]

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    Der Präsident beruft hohe Regierungsmitglieder sowie die Eliten aus Militär und Partei ein um über wirtschaftliche Erneuerungen zu sprechen. Dabei geht es weniger über die konkreten Massnahmen, als wie man diese dem Volk vorstellen will, ohne das vorgehende System als schlecht dazustellen.[/sim]

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    Die Gespräche müssen vorerst vertagt werden, da sicherheitspolitische Themen stehts vorrang haben. Intensiv bespricht der Präsident die neue Situation der Liga Freier Republiken in Ostrenzia, deren Verbindugnen zu Imperialchinopien und Xinhai. Mit Vorsicht reagiert man nur auf Vorkommnisse in Renzia, weiss man doch, dass jede Verschiebung des Gleichgewichts schreckliche Folgen haben kann.[/sim]

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    Mit zur Besprechung nimmt Usha nur einen Dolmetscher für Geschäftschinopisch, da ihres nicht so sicher ist und nur für normale Unterhaltungen reicht sowie ein Aktenkoffer.[/sim]

  • Wie auf dem Flugfeld schon sagte, hat die Liga Sunya zu lange vernachlässigt.
    Der Aufbau von stabilen Beziehungen ist das vorrangige Ziel. Das das natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass gewisse Ziele unserer Außen- als auch Innenpolitik nahezu identisch sind.

    Das eigentliche Problem an der ganzen Sache ist einfach nur, dass ich von GELB so richtig fiese Kopfschmerzen bekomme.


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  • Das freut mich zu hören. Ich denke nicht, dass stabilen Beziehungen auf gleicher Augenhöhe etwas im Wege steht. Wir sehen eine mögliche Kooperation vorallem im Bereich der Aussenpolitik als auch im militärischen Bereich. Erlauben Sie bitte, dass ich in diesen Gebieten kurz die Situation und die Ziele der Sozialistischen Republik erläutere, so dass wir diese mit der Situation bzw. den Zielen der Liga Freier Republiken abgleichen können.


    Am wichtigsten ist für uns die Wiedervereinigung des chinopischen Vaterlandes unter der Führung der Revolutionären Volkspartei. Dabei haben wir in unserem militärischen Weissbuch klar gemacht, dass wir zur Erreichung dieses Ziels der Gewalt abschwören, die Vereinigung mit unserern Brüdern muss auf friedlichem Wege geschehen. Da wir jedoch damit vor Angriffen anderer nicht sicher sind, zielt unsere Aussenpolitik vorallem darauf ab, unser Land mittels verlässlicher Partner wirtschaftlich und militärisch abzusichern.
    Ein weiteres Ziel ist etwa die Verbreitung des Sozialismus, aber auch einfach die Erhaltung des Weltfriedens, was vielleicht etwas utopisch angehaucht ist, man sich aber als Vertreter des Sozialismus durchaus auf die Fahnen schreiben sollte.


    Entsprechend dieser aussenpolitischen Ziele ist unser Militär angelegt. Grösste Anstrengungen werden unternommen, um die notfalls selbstständige Verteidigung der Sozialistischen Republik zu verfolgen. Wie genau das ablaufen soll, können Sie gerne in den Veröffentlichungen der ZMK nachlesen. Ein weiteres Ziel ist es, humanitäre Hilfe zu leisten und Friedenseinsätze zu führen, eben zum Erhalt des Weltfriedens. Aus diesem Grund bzw. um diese Option zu vereinfachen, bauen wir derzeit unsere Marine stark aus, entsprechende Pläne für Luftwaffe und Heer werden bald veröffentlich werden.


    Wie sieht das bei Ihnen aus, Tóngzhì Bishen?

  • Wir haben bewusst eine Marine die nicht darauf ausgelegt ist andere Länder nicht attackieren zu können. Wir haben keinerlei Flugzeugträger oder amphibischer Angriffsschiffe.
    Ebenfalls sind unsere Bodentruppen darauf ausgerichtet unser Land zu verteidigen.


    Wir befinden uns andererseits mit der Demokratischen Volksrepublik Xinhai in Verhandlungen. Wir teilen zwar nicht alle Ansichten der dortigen Führung aber gewisse Schnittmengen sind natürlich vorhanden.
    Wirtschaftlich ist unser Land ausgerichtet Autarkie zu gewährleisten und trotzdem dem Volk Wohlstand zu gewährleisten. Auch hier finden gerade Verhandlungen mit der DVX statt um eine Kooperation zu schaffen. Selbstverständlich hätten wir da auch gerne Sunya beteiligt und werden den Abgesandten der DVX darauf ansprechen ob eine Kooperation mit Sunya erwünscht ist.


    Wir konzentrieren unser Engagement derzeit auf Harnar auch weil wir nicht vorhatten uns in die Angelegenheiten Chinopiens zu tangieren. DIe Regierung in Imperialchinopien hat jüngst erst Gesprächsangebote verstreichen lassen weswegen wir kaum weiter davon ausgehen können, dass das Regime in Imperialchinopien für deas chinopische Volk spricht.


    Wir würden gerne eine weitgehende Zusammenarbeit von Sunya und Xinhai sehen aber das ist nicht unsere Angelegenheit, das möchte ich ausdrücklich betonen.


    Bei Lieferungen an Xinhai und Sunya sehen wir vor allem das Problem, dass Imperialchinopien eine Flotte besitzt die Tanker einfach und umfangreich abfangen könnte.

  • Nun, offiziel anerkennt die Sozialistische Republik das Gebiet Xinhai nicht als souveränen Staat an und umgekehrt verhält es sich wohl ebenso, da nämlich unsere Ansprüche auf die Vertretung Gesamtchinopiens auseinandergehen. In inoffiziellen Gesprächen mit Xinhai haben wir dies einfach nicht angesprochen. Diese Gespräche fanden jedoch nur zwischen den beiden sozialistischen rsp. kommunistischen Parteien statt. Soweit der Status Quo, der für uns jedoch kein Hinderungsgrund ist, vernünftige Gespräche mit Vertretern Xinhais zu führen, so diese dazu bereit sind.


    Darf ich fragen, wie konkret Ihre Bemühungen auf Harnar aussehen und was sie sich genau von ihrem Engangement in der Sergey und in der Zedarischen Volksrepublik versprechen?

  • Die Zerschlagung der Sergei ist dem versuchtem Putsch Achmet Süleymanns und dem benötigtem Zugriff auf die Volksrepublik geschuldet.
    Bis dato versuchen wir den Malik der Großsergei ausfindig zu machen, der Usurpator Süleymann ist ebenso unauffindbar und vermutlich auf der Flucht.


    Mit der Nachfolgerepublik Raplien und der Zedarischen VR hat der sozialistisch/kommunistische Block nun allerdings vorerst Zugriff auf unerschöpfliche Rohölkapazitäten.


    Wir versuchen nun Harnar zu stabilisieren und einen Konflikt der ZVR mit Dreibürgen um Jerusalem zu verhindern.


    Mit der anderen Großmacht auf Harnar, Dreibürgen, versuchen wir ein Abkommen zu schließen das dort den Frieden erhält.
    Als größte Gefahr für eine Stabilität in Harnar und Renzia sehen wir Andro an aber nicht als reale Bedrohung für die Existenz der Liga.


    Nun, eine Verhandlung zwischen den Parteien ist doch eine gute Sache. Im Falle einer gesamtchinopischen Zukunft ist eine Fusion der Parteien doch ohnehin die einzige Lösung oder sehe ich das falsch?

  • Im Falle der Wiedervereinigung ja. Allerdings müssten dazu die Ziele der beiden Parteien ähnlich sein, was wohl vorallem in Bezug auf die Wirtschaft schwierig wird, da wir eine sozialistische Marktwirtschaft führen und die strikte Planwirtschaft, wie sie in Xinhai versucht wird, eigentlich ablehnen bzw. eben weiterentwickelt haben. Aber wie sagt man so schön: Nichts ist unmöglich.


    Ich möchte jedoch auch offen sagen, dass wir Kontakten mit der Liga wesentlich offener gegenüber stehen, als Beziehungen zu Xinhai, da wir weit aus mehr Parallelen bei der Liga, als bei Xinhai sehen.

  • Ja, wirtschaftlich ist die Liga eher eine geplante beziehungsweise gelenkte Marktwirschaft mit zentraler Ressourcenkontrolle.
    Das ist auch das was uns an Xinhai stört, dennoch sind es Brüder.


    Außenhandel im großen Stil sind auch bei uns Staatsangelegenheit.

  • Sehr vorbildlich! Erlauben Sie mir bitte noch eine Frage. Wenn nun Xinhai eine Kooperation mit uns ablehnt, welche Möglichkeiten sehen Sie dann für eine Kooperation zwischen der Liga und der Sozialistischen Republik?

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    Würde sich ja nun nackt ausziehen oder spastisch husten wie andere Leute es pflegen wenn sie sich ignoriert fühlen aber schreibt dann lieber ... äh handelt dann lieber doch in einer etwas längeren Zeile aus Respekt für den Gegenüber und guckt auf ihren PDA[/sim]

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    Am Präsidentenpalast fährt eine vorher angemeldete Limousine vor, die ohne jedwedes Hoheitszeichen bestückt ist. An der Rezeption melden sich die beiden Ausgestiegenen im schneiden Anzug ausdrücklich mit Genosse Lin und Genosse Wang - womit klar ist, dass sie Abgesandte der Xinhainesischen Führung sind.[/sim]

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    Groß-Marschall
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates
    Vorsitzender der Plankommission
    Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinopiens


    - verstorben an seinem 61. Geburtstag am 20.11.2013 -

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