Standestagung von Handlung und Gewerbe (Industrie und Handwerk) nebst Gefolgschaft

  • [legend='Der Vorsitzende, Fabrikant Schneidereit','#990000','#ffFFee']

    Bemerkt das Dösen, dabei hatte man doch so schnell er konmnte aller mit Bleistift und Papier ausgerechnet.



    Meine Herren!


    Ich danke Ihnen für Ihre Geduld und teile Ihnen das Ergebnis mit!



    Aus den Reihen der Gefolgschaften wurden 30 Stimmen abgegeben, von diesen entfielen 2 auf Enthaltung, 13 auf Herrn Generaldirektor Oldendorff und 15 auf Photographenmeister Blaudschuen.


    Aus den Reihen der Betriebsführungen wurden 60 Stimmen abgegeben, von diesen entfielen 5 auf Enthaltung, 36 auf Herrn Generaldirektorirektor Oldendorff und 19 auf Photographenmeister Blaudschun.



    In der gesamtbetrachtung bedeutet dies, auf Enthaltung fielen 7 Stimmen, auf Herrn Generaldirektor Oldendorff entfielen 49 Stimmen, das ist die Mehrheit und auf Lichtbildnermeister Blauscheun 34.


    Unter Betracht der enthalteungen erhielten ebenjene 7,8 vom Hundert, Generaldirektor Oldendorff erheilt 54,4 v.H., Photographenmeister Baludschun 37,8 vom Hundert. Unter Außerachtlassung der Enthaltungen sind abgeben 83 Stimmen diese zu 59 v.H. auf Generaldirektor Oldendorff und zu 41 v.H. auf Lichtbildnermeister Blaudschun!


    Damit ist gewählt, Herr Generaldirektor Oldendorff! Ich gratuliere Ihnen, Herr Generaldirektor!


    reicht Oldendorff die Hand


    Ich wünsche Ihnen ein glückliches Händchen bei der Vetretung des Standes von Handlung und Gewerbe und übergebe an Sie!



    [/legend]

  • [think]

    Baff erstaunt, damit hätte er nicht gerechnet, selbst bei den Unternehmern hatte er mit seinem kleinen Photoatelier noch über 30%, wenn er das so knapp überschlug und das obwohl er eigentlich gar nicht kandidieren wollte und hier als alkoholkranker Kommunistenfreund hingestellt wurde. Es ist sich sicher, hätte dieser Generaldirektor Oldendorff Worte wie Klitsche und abfällige Bemerkungen über Arbeiter vermieden, gewiß hätte er weit über 70% gehabt, wenn nicht mehr. Ja, manchmal ist Großspurigkeit auch nicht der gerade Weg zum grandiosen Erfolg.[/think]


    Reicht Oldendorff natürlich freilich ebenfalls die Hand zum Gratulieren

  • Schüttelt die Hand des Kontrahenten um dann etwas überraschendes zu tun.

    Meine Damen und Herren, ich nehme die Wahl an und danke Ihnen. Jedoch bin ich bereit mit Herr Blaudschun zusammen zuarbeiten so er will.

    Herr Photographenmeister , würden Sie mein Vize sein wollen?

  • Blickt sich um und gratuliert dann ebenfalls Oldendorff, ohne freilich allzuviel Sympathie dafür zu haben, seit der irgendwas von Freihandel hier erzählt hat. Überlegt sich das auch zu Zeigen ind Form einer Verringerung der Staatsaufträge, läßt es sich aber noch nicht anmerken, bis auf die mit einem Anflug von Ironie ausgesprochenen Worte "starken Gegenkandidaten".


    Alles Gute Herr von Oldendorff, ich meine eine überwältigende Wahl war es ja nicht, aber Mehrheit ist Mehrheit, aber Sie hatten ja einen starken Gegenkandidaten. Herr Eisenbieg ist auch wieder frei, was kann die Unternehmerschaft noch mehr begrehren!?


    Wenn ich das recht sehe scheinen Sie aber mit dem Vorschlag Stellvertreter Blaudschun ins schwarze getroffen haben, keinerlei Gegenvorschläge, keine Kritik...


    *so*

    Ich möchte mir an dieser Stelle den Hinweis erlauben, daß wir hier korisches Abstimmen praktizieren, wenn keiner Nein sagt, wird nicht abgestimmt. Also wer Blaudschun durchfallen lassen will, sollte sagen, nein mit Blaudschun bin ich nicht einverstanden, oder sich die Abstimmung ausbitten. So handhabten wir das oft in unstreitigen Fällen zur Erleichterung des Verfahrens. Wenn gewünscht, kann aber auch ausnahmslos sauber mit Abstimmfristen usw. gearbeitet werden. Mir persönlich ist es wurscht, ob es Blaudschun wird, aber mir ist jeder andere lieber, der will, als eine ID von mir.

    *so*

  • Vielen Dank Herr Kanzler , also ich bin Pragmatiker, die kleinen Leute wollten Blaudschun , also bekommen sie ihn. Wer sagt das mein Vize viel zu melden hat? Er darf meine Arbeit erledigen, das genügt.

    Noch etwas, Eisenbieg wird nicht länger Ihr Problem, gegen Sie sein Kaufhaus zurück und er wird ein einfacher Kaufmann ohne politische Ambitionen, ich sorge schon dafür.

  • Wenn er Ihnen da mal nicht rebellisch wird... Aber Sie werden das schon schaukeln! Wird sich alles finden!


    schmunzelt


    In der Tat, Eisenbieg geht wieder in seine Kaufhaus, dort sitzt es sich gewiß besser am Schreibtisch. Wir haben es ja für ihn weitergeführt, leider fehlte die Einrichtung, die Neubeschaffung mußten wir natürlich leider als Belastung auf das Grundstück eintragen. Damit wird er ja einverstanden sein, sonst müßte man mal etwas näher nachsehen. Ich sage nur 7 Artikel hatten wir auf dem Zweiten Absatz der Treppe noch gefunden! Wurden natürlich ordnungsgemäß als vorhanden erfaßt! Wir sind ja keine kommunistischen Strauchdiebe!


    [think]

    Das war natürlich eine Anspielung auf Art 7 II der Verfassung der Enteignung und Bestrafeung von Verschwendern von Volksvermögen anordnete un der im Ständewirtschaftsgesetz wiederholt war.[/think]


    Wünsche frohes Schaffen und gute Erfolge!


    *so*

    Da es offenbar keine anderen Interessenten für den Posten gibt, bitte weitermachen mit den sonstigen Themata.

    *so*

  • Der Alte ist doch ein gottverdammtes Schlitzohr, hat er sich doch so eben mit mehr oder weniger Zustimmung des Kanzlers, dass Kaufhaus Eisenbieg unter den Nagel gerissen und den Besitzer zum bloßen Erfüllungsgehilfen degradiert.

  • Hört Seeblockade und sagt einige worte dazu.


    Meine geschätzten Damen und Herren, gerade vernahm ich Seeblockade. das ich als Unternehmer der direkt mit der Seefahrt zutun hat, sehr betroffen davon bin und zwar so sehr das ich schon anstatt diese abzuwracken, vier alte Pötte als Blockadebrecher einsetzen wollte. Fakt ist die Blockade muss beendet werden, eher heute als morgen.

  • Nicht, Herr Generaldirektor Oldendorff, an welchen Staat denken Sie?


    Wobei ich auch mal die Frage aufwerfen möchte, ob es nicht sinnvoll wäre, wenn die Regierung den Monarchen anerkennt!? Warum? Ganz einfach weil die überwiegende Zahl der Staaten in der Welt Monarchien sind und die Republiken Etepetete, wenn berufständische statt parlamentarischer Republik. Die Regierung soll jedenfalls nicht glauben, ich würde mir weiterhin meine Geschäftsaussichten zerstören lassen. Was schadet es denn pro Forma wieder einen Monarchen zu haben?

  • spricht ruhig und sachlich, doch für seine Verhältnise fast erregt


    Also mit Verlaub, Frau Quassowski! Sie kratzen hier gerade an Kompetenzgrenzen! Die Frage der Wiedereinführung der Monarchie zu beraten, noch dazu aus "taktischen Gründen" [ndash][/ndash] offenbar haben Sie ja kein ideelles Interesse daran [ndash][/ndash] ist nicht die Aufgabe dieser Kammer! Lassen Sie sich als Kandidatin für die Landkammer aufstellen, wenn Sie darüber reden wollen oder werden Sie Ministerin!

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