Der Staatsrat - Volkspräsidium - Büro des Staatsratsvorsitzenden

  • Nunmehr ein wenig genesen will der Staatsratsvorsitzende seine Arbeit wieder aufnehmen. Bereits gestern wurde die Verfassung so angepasst, wie es den sozialistischen Tatsachen entspricht. Emil Telmann wurde als Regierungschef eingesetzt und Gerdu Donk will sich auf das Amt des Staatsoberhaupt konzentrieren. Jedoch ist ein wenig an Arbeit liegen geblieben. Dies will Gerdu nun nachholen und beginnt mit der Arbeit.......

  • [brief]

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    Der Staatsratsvorsitzender der Demokratischen Räterepublik


    An den Genossen Regierungspräsident Emil Telmann.

    lieber Genosse Emil, Du bist mit der Bildung des Ministerrates durch den Staatsrat beauftragt worden.

    Ich bitte Dich folgende Ministerien mit ihren Kommissionen einrichten zu lassen.


    Ministerium des Äusseren - mit Genosse Volksminister Lew Trotzkovski

    Ministerium für Volksbildung und Agidation - mit Genossin Volksministerin Agnieszka Jablonska

    Ministerium für Arbeit und Volkswirtschaft

    Ministerium der inneren Sicherheit

    Ministerium für Beschaffung und Finanzen

    Ministerium für Transport und Verkehr

    Ministerium für besondere Aufgaben des Volkswohls


    Das Ministerium für Verteidigung dürften wir nicht benötigen,

    da hier der Soldatenrat nach unserer Verfassung die Organisation übernimmt.

    Wie siehst DU die Sache?


    Des Weiteren würde ich Dich bitten, daß der Minister für Arbeit und Volkswirtschaft

    mit ein paar Kommissaren des Nationalrates ein Gesetz bezüglich unserer

    Maßeinheiten ausarbeitet. Natürlich soll hier auch unser

    Rubel auf eine feste Basis gesetzt sein.


    mit sozialistischem Gruß, Dein Genosse Staatsratsvorsitzender


    Gerdu Donk[/brief]

  • Die jungen Genossen vom Zentralen Rat der WMRD tauchen beim Genossen Staatsratsvorsitzenden auf, der erste Sekretär und seine beiden Stellvertreterinnen, die [gemeint ist der Vorstand] aber bekanntlich nicht mehr so ganz jugendlich sind, auch wenn diesmal noch keiner die 40 erreicht hat und eine der beiden "Mädels" sogar erst 28 ist, die andere 31 und der Vorsitzende 34.

  • Man wundert sich ein wenig, eigentlich wollte man doch zum Genossen Donk, wie von diesem erbeten, oder war jetzt doch Telmann wieder derjenige welche? Aber egal...


    Natürlich Genosse Präsident der Regierung. (nennt Ort und Regiment).


    Dann stellen sich die beiden Damen vor, die eine ist blond und Diplomchemikerin und heißt Jurgita Domkat, die andere ist rothaarig und Germanistin und Mazowistin und heißt Malina Schulz, der Vorsitzende selbst ist brünett und heißt Stanislaw Kowalski.

  • Gerdu war in das Gespräc mit dem Regierungspräsidenten vertieft als die Türe aufging und ein Staabsfeldwebel die Jungen Leute einliess. Emil war schneller als Gerdu und Gerdu musste leicht lächeln, als er den Befehlston von Emil die jungen Leute anfauchen hörte.


    Ah, fein, gutes Regiment,


    Gerdu Donk sah den Unteroffizier an und erwartete nun erstmal eine ordentliche Meldung. Dieser ging in Habtacht Stellung.


    Staabsfeldwebel: "Genosse Staatsratsvorsitzender - ich melde eine Abordnung der Freien Demokratischen Rätejugend" - leiser fügte er hinzu - "leider schon hier drin."


    Gerdu nickte und wandte sich an den Regierungspräsidenten.


    Emil, wir müssen mal mit dem Sicherheitsoffizier an der Pforte reden. So geht das nicht. Stell mal fest worum es hier geht.

  • Der Vorsitzende lächelt.


    Ihr Wunsch ist uns natürlich Befehl, Genosse Generalsekretär und die Genossin Jablonska sagte uns, daß Sie sich danach erkundigt haben, wann wir Sie wieder besuchen werden. Also kamen wir so bald wir davon erfuhren.

  • Ah, die Genossin Ministerin schickt Euch - ja, das erklärt vieles. So sagt mir mal, wie steht es denn so bei Euch nun. Wir sind ja sehr interessiert, was die Jugend denkt. Denn die die sozialistische Jugend ist die Zukunft der Welt. Stellt Euch doch mal vor, was ihr so macht. Und kommt, wir setzen uns mal dort.

    Gerdu zeigt auf eine Sitzgruppe mit mehreren Sesseln und einer Coutch

  • Ah, die Genossin Ministerin schickt Euch - ja, das erklärt vieles. So sagt mir mal, wie steht es denn so bei Euch nun. Wir sind ja sehr interessiert, was die Jugend denkt. Denn die die sozialistische Jugend ist die Zukunft der Welt. Stellt Euch doch mal vor, was ihr so macht. Und kommt, wir setzen uns mal dort.

    Gerdu zeigt auf eine Sitzgruppe mit mehreren Sesseln und einer Coutch

    einstimmig


    Vielen Dank Genosse Generalsekretär!


    dann nimmt man Platz


    zuerst stellt sich der Vorsitzende vor


    Melde gehorsamst: Ich heiße Stanislaw Kowalski, bin 34 Jahre alt, in der Hauptstadt aufgewachsen, und Offizier der der Grenztruppen [entscheide bitte selbst über den exakten Dienstgrad] und diene mit großem Stolz meinem sozialistischen Vaterland bei der Verteidigung unserer Friedensgrenze gegen den imperialistischen Klassengegner und Grenzdurchbrecher und Provokateure aller Art. Ich kann berichten, ohne deshalb gleich hochmütig erscheinen zu wollen, es ist natürlich auch immer ein Stück Glück dabei, daß in den Abschnitten, in denen ich bisher tätig war, noch keiner durchgekommen ist, weder von der einen noch der anderen Seite, ansonsten lese ich viel die Klassiker und auch Deine Schriften, Genosse Generalsekretär. Besuch der Militärhochschule und der Parteihochschule, zuvor diverse Tätigkeiten in der Jugendorganisation


    Danach spricht die Blonde


    Ich heiße Jurgita Domkat und bin 31 Jahr alt, ich arbeite als Diplomchemikerin im volkseigenen Chemiefaserwerk, wo ich an der Entwicklung und Verbesserung von strapazierfähigen synthetischen Stoffen mitwirke, dort produzieren wir auch Stoffe für die Armee, bsesonders wasserundurchlässige Stoffe, damit unsere Genossen Soldaten bei ihren Einsätzen stets trockene Füße haben, auch ich bin seit frühester Jugend in der Jugendorganisation und der Partei tätig, ebenso Besuch der Parteihochschule und Delegation zum Studium von meinem Betrieb. Ich bin im Norden unseres Landes aufgewachsen, an der Küste.


    Schließlich die Rote


    Mein Name ist Malina Schulz, ich bin Masowistin und Germanistin und arbeite am sprachwissenschaftlichen Institut der Universität unserer Hauptstadt, aufgewachsen bin ich in Kessin bei Thorn unweit der korisch-masowischen Grenze, wie sprookt da plautdietsch. Zur Zeit bin ich neben meiner parteilichen Arbeit mit dem spezifisch sozialistischen an unserer Sprache beschäftigt und arbeite an Schulbüchern mit, die auch sprachlich einen gefestigten Klasenstandpunkt schaffen sollen. Ich lese natürlich ebenfalls gerne, natürlich die Klassiker, die Schriften von Dir und unseren heutigen genossen, aber natürlich auch die reichhaltige und vielfältige schöne Literatur in den Farben unserer Republik. Da ich meine Armeezeit in gutem Gedenken habe, lese ich gerade ein Werk, das einer der Revolutionäre von damals und Mitbegründer unserer Armee verfaßt hat, ich muß sagen, der revolutionäre Geist den es atmet, ist sehr inspierend, nicht nachzulassen im Kampf um die Festigung und Sciherung des Sozialismus und as Voranschreiten hin zum Kommunismus. Insofern sehe ich auch meinen Arbeitsplatz als Kampfplatz für den Sozialimszus.

  • Gerdu höhrte sich die Ausführungen der jungen Leute an und freute sich, wie wohlerzogen diese wohl sind. "So freut es mich, wie gut und fest ihr an dem Aufbau unserer sozialistischen Nation arbeitet. Ihr seid der Sinn, der Grund und die Zukunft unsereres Staates." Gerdu nahm drei Schachteln mit Orden aus seiner Schreibtischschublade. "Als Aktivisten unserer sozialistischen Jugend will ich Euch hier nun ehren. So verleihe ich einem jeden von Euch den Ersten Sozialistischen Verdienstorden." Gerdu überreichte die Orden an die drei. "Möge es Euch ansporn sein und unseren Sozialismus weiter vorantreiben" Nach dem Austausch ein paar weiterer Floskeln wurde die Gruppe durch einen Staabsoffizier weiter begleitet um sich den Palast des Volkes zu besichtigen.


    Gerdu musste sich nun den Staatssachen wieder widmen. "Lassen Sie Lew kommen, wir müssen ein paar Grundlagenverträge ausarbeiten."

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