Wohn-und Kaufhaus der Familie Eisenbieg

  • und kaum war der Satz gesprochen, äußerte sich eine empörte ältere Dame aus der Kundschaft


    Mein Herr, Sie verwechseln wohl einen Verkaufsraum mit der Umkleidekabine oder dem ich möchte das gar nicht in den Mund nehmen, das entspricht ganz dem äußeren Anzug oder Aufzug Ihrer Begleitung. Fräulein, Sie wissen aber, daß es polizeilich verboten ist, gewisse Straßen zu verlassen und Orte zu betreten, wenn man zu einem nun ja, Sie wissen schon, Personenkreis gehört!?

  • und kaum war der Satz gesprochen, äußerte sich eine empörte ältere Dame aus der Kundschaft


    Mein Herr, Sie verwechseln wohl einen Verkaufsraum mit der Umkleidekabine oder dem ich möchte das gar nicht in den Mund nehmen, das entspricht ganz dem äußeren Anzug oder Aufzug Ihrer Begleitung. Fräulein, Sie wissen aber, daß es polizeilich verboten ist, gewisse Straßen zu verlassen und Orte zu betreten, wenn man zu einem nun ja, Sie wissen schon, Personenkreis gehört!?

    Tritt an die keifende ältere Dame heran und flüstert ihr zu.


    Wissen Sie wer ich bin? Gute Frau, am besten Sie schweigen und gehen, sonst sorge ich dafür das Sie nicht nur aus dem Kaufhaus entfernt werden und es nie wieder betreten dürfen, sondern auch dafür , dass man Ihnen die Rente streicht und ihren Besitz konfisziert. Sie haben sich gerade mit dem Falschen angelegt, einem Mitglied des Hauses Oldendorff.


    Zwar war es nicht Richards Art und das meiste blieb e leere Drohung, da er es einfach nicht umsetzen konnte, aber man ihn und auch seine Begleitung mit Worten angegriffen. Da konnte Richard schon aus der Haut fahren und schwere Geschütze auffahren.

    Dann wandte er sich zu Irene.


    Bitte entschuldige meine Entgleisung Irene, sowohl was Irenchen als auch meinen ebigen Ton betriff. Du kann mich ruhig Richardchen nennen so du magst. Diese unverschämte Person eben, wagte es tatsächlich Dich als etwas ich nicht auszusprechen mag, zu nennen, deshalb mein Ton.

  • Die ältere Dame entrüstet


    Und ich bin die Altkaiserin von Dreibürgen; der Sohn der Oldendorffs der treibt sich doch gewiß nicht wie ein Zuhälter mit leichten Mädchen in Kaufhäusern herum und zieht den Schlips vor allen Leuten aus. Daß dieses Fräulein hier der Gosse entstammt, das kann man doch beim besten Willen nicht übersehen! Ich werde die Polizei rufen, Sie sind ja ein Hochstapler! Herr von Oldendorff wird gewiß auch gegen Sie Anzeige erstatten wollen, wegen Rufmords.


    zu anderen Kunden


    Haben Sie das gehört!? "Von Oldendorff" will der junge Mann da heißen, der Freund von der da.


    darauf bricht erheitertes Gelächter aus und einemer meint


    Gestatten se Johann Fredersen und das da drüben ist Werner Schündler und das, das ist Nathan Goldstein.


    ein weiterer


    Gestatten, Generaldirektor Schlehdorn!

  • Die Leute wundern sich, das scheint er ja wirklich zu sein, dann beginnt das Gemurmel.


    Der junge Oldendorff und eine Prostituierte, wer hätte das gedacht... Komischer Vogel. Die heutige Jugend, das sind doch alles die schädlichen ausländischen Einflüsse. Ja ja, das kommt wohl in den besten Familien vor. Also wenn das mein Sohn wäre und der mit so einer ginge, den würde ich enterben! Da hätte sich der Vater mal bei Zeiten einen Rohrstock besorgen sollen!


    Naturgemäß gibt es auch in Korland so manchen, den das alles weder bekümmert, noch stört, so mancher grinst auch einfach nur vor sich hin. Ein anderer meint


    Sie sind doch voreingenommen, vom Äußeren her. Soll man das tun, vom Äußeren auf das Innere schließen?

  • Der Kaufhaus interne Sicherheitsdienst erschein. Auch wenn das Kaufhaus verwaltet wird so hat Eisenbieg immer noch einen guten Ruf unter der Belegschaft. Man bilden sein wand zwischen den Rumorern ,Eisenbieg, sowie Oldendorff und Irenens. Letztere beiden werden in das Restaurant geleitet, die ältere Dame welche mit dem Aufruhr anfing wird des Kaufhauses verwiesen, der Rest wir vor die Tür gedrängt. Auch Eisenbieg wird in seine Wohnung zurückgeleitet..

  • Bitte entschuldige meine Entgleisung Irene, sowohl was Irenchen als auch meinen ebigen Ton betriff. Du kann mich ruhig Richardchen nennen so du magst. Diese unverschämte Person eben, wagte es tatsächlich Dich als etwas ich nicht auszusprechen mag, zu nennen, deshalb mein Ton.

    Ich entschuldige, Richard... Aber Du siehst ja, man stößt sich an mir, wo das Gutbürgertum verkehrt.


    Ich glaube, bei nächster Gelegenheit verlasse ich das Land, man kann ja jetzt gehen... Man muß zwar alles lassen, was man hat, aber der Preis ist für die Freiheit ja wohl nicht zu hoch.

  • Sitzen im Restaurant und dinieren.


    Nein Irene, Du das Land nicht verlassen. Ich bitte dich werde meine Frau. wir heiraten auch gegen den Willen meiner Familie wenn es sein muss. Lehn nicht ab .

    Niemand wird dann noch laut über Dich reden. Also Irene , wenn du willst , knie ich vor dir nieder und stellte den Antrag, mit allen Pomp oder so wie eben .

    Ich kann für uns beide sorgen und so Du arbeiten magst, stelle ich mich nicht in den Weg.

    Irene von Oldendorff, das hat doch was ,m das klingt doch.

    Bedenke, meine Liebe, der Name Oldendorff öffnet Türen, übrigens ich werde mich an dem Kaufhausbeteiligen und es dann dem jungen Eisenbieg zurückgeben, so kann ich mich revangieren.

  • Von einem Einkaufsbummel in der Hauptstadt kommend, betrat Hannelore Schündler das Restaurant und sah den jungen Oldendorff mit einer Schwarzhaarigen in etwas exzentrischer Lederjacke.


    [think]

    Was hat denn die hier zu suchen und was macht denn der junge Oldendorff bei ihr? Scheint es ja sehr eilig zu haben, von ihm fortzukommen, ob er sie mit eienr Prostituierten verwechselt haben mochte? Aber so sahen die hier in Korland ja eher auch nicht aus, sondern bemühten sich möglichst nicht aufzufallen, also lag eine Dissidentin näher.[/think]


    Nahm, nachdem die Oldendorff flüchtig im Vorübergehen gegrüßt hatte, an einem der Tische platz und bestellte sodann Speis' und Trank.

  • Schlenderte zusammen mit Hajo durch das Kaufhaus, man wollte für das nahende Weihnachtsfest unter anderem Südfrüchte und Kokosnüsse besorgen, dann würde man mit dem Zug zu Hajos Eltern fahren, um das Fest dort zu verbringen, aber in der Provinz war das doch schwieriger mit Südfrüchten und exotischen Gewürzen oder zumindest befürchteten die beiden das.

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