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In der Engelbertskirche, das Gebäude des Nationalen Staatsrates
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Vladimir war als Delegierter des Soldatenrates auch nationaler Staatsrat der DRR.
Nun suchte er seinen Platz unter den Delegierten des Nationalen Staatsrates in der Engelbertskirche in Erwartung was Valentin zu berichten hätte. -
Valentin beobachtete das Geschehen heimlich aus einem Fenster in den Plenarsaal hinein. Ordner schoben die Delegierten an ihre Plätze. Man brachte Bier und Wasserflaschen, je nachdem was die Leute trinken wollten. Popcorn oder sonstiges Knabberzeug hatte Bergowski extra verboten, doch ein wenig Aufgeheitertheit durch eine leichte Bierlaune konnte der Sache nur dienlich sein. Natürlich hatten dadurch die Ordnungskräfte der USPAS deutlich mehr zu tuen als wären alle nüchtern. Valentin klopfte sich selber auf die Schulter "Wird schon schief gehen."
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Hermann angelte sich ein dunkles Bier und lies sich dann rüber zu den Delegierten Baltoniens schieben.
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Als Delegierter des Kulturverbandes sucht der Oberwachtmeister seinen Platz links neben der Regierungstribühne.
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Valentin ging ans Rednerpult
Genossen, ich bitte Euch, Euch von den Plätzen zu erheben, zu Beginn singen wir die Nationalhymne.
Die Musik setzte ein und alle begannen zu singen: "Oh Du wunderschönes Masobaltonenlaaaaand. An Deinen Küsten bläst der Wind so weit und Masowiens Wäldern wachsen hoch, hoch, hoch, so hoch. Oh Du wunderschönes Masobaltonenlaaaand ..... "
Danke Genossinnen und Genossen. Bitte nehmt Platz.
Die Fernsehkammeras surren herum und die Fotgraphen Kammeras blitzten auf.
Heute wollen wir der Genossin Agnieszka Jablonska von hier aus Danken und ihr beste Grüsse zu ihrer Genesung senden.
Valentin machte eine Pause und sah sich in den Reihen um, ob sich hier unmut zeigte, aber dem war wohl nicht so.
Nun, gemäß Artikel sechs, Satz Sechs, habe ich das Amt des Staatspräsidenten übernommen. Der Nationale Staatsrat wird hierzu gleich noch einen Beschluss fassen, der dies legitimiert und mich dann auch offiziell vereidigen. Dies ist der Grund, wieso ich Euch hier her zusammen gerufen habe.
In Zukunft will ich die Verbindungen auch zu den Arbeitern, Bauern und Soldaten jenseits unserer Grenzen suchen. Wir wollen eine fröhliche Welt erschaffen, in der wir nicht länger mit Gewehren unser Recht durchsetzen müssen. Auch in den Königreichen jenseits unserer Staatsgrenzen gibt es wohl Werktätige guten Willens. Ich weis, ja, wir werden vorsichtig sein und dem kapitalistischen Teufeln nicht gutgläubig alles glauben. Es ist daher umso wichtiger, zu wissen, wie es denn jenseits in Lagow oder Severanien bestellt ist. Dies können wir nur wissen, wenn wir die guten Arbeiter und Bauern auch dort persönlich kennen lernen.
Unsere Staatskassen sind wohl gefüllt. Wir werden dieses Jahr eine Gehaltserhöhung von 5% durchführen können. An allen Orten steigert sich unsere Produktion um ein vielfaches. Gemeinsam werden wir die neuen Visionen umsetzen können und das Paradies der Arbeiter, Bauern und Soldaten Gemeinschaft erreichen.
Valentin machte eine Pause, damit die Delegierten angemessen applaudieren konnten.
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Der Oberwachtmeister klatscht aus voller Freude in die Hände.
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Vladimir klatscht sichtbar mit den anderen mit.
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Der Pfläumer schaut ein wenig skeptisch drein, klatscht aber mal mit, damit er nicht auffällt.
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Als Reporter macht sich Peter notizen, was hier gesprochen wird und schaut sich um, wer alles so da ist.
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Applaudierte der Rede des Genossen Bergowski.
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Applaudierte ebenfalls.
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Sah sich das alle zuhause am Fernseher an und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, aber mit 5% mehr Lohn lies sich etwas anfangen, so es denn auch genaug zu kaufen gab, wobei sich die Frage stellte, ob auch sein Stipendium als Student des Bauingenieurwesens erhöht werden würde.Offenbar war die Jablonska geschaßt worden und es standen jetzt größere Veränderungen an.
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