Kaufhaus Vermehren

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    Das seit dem späten 19. Jahrhundert bestehende Kaufhaus Vermehren, das im Stil der Neobacksteingotik errichtet wurde, liegt in der Altstadt und füllt ein vierseitig von Straßen umschlossenes Areal, es befindet sich zudem unter seinen Räumen auch eine Tiefgarage, die in den 1960ern als Folge der zunehmenden Motorisierung gebaut wurde. Wenngleich sich dieses historisierende Gebäude auf den ersten Blick gut in die Altstadt einfügt, war ihm doch seinerzeit einige alte Bausubstanz zum Opfer gefallen; inzwischen stand es freilich selbst unter Denkmalschutz. Neben dem Vermehrenschen Kaufhaus selbst, gibt es dort eine Cafeteria sowie einige kleinere Spezialgeschäfte verschiedenster Art, die sich dort zur Miete angesiedelt haben. In der Umgebung des Kaufhauses gibt es weitere Geschäfte.

    Diese ID erzählt das Geschehen, das nicht direkt von Spielern und ihren Figuren oder deren unpersönlichen Accounts ausgeht.

    Hinweis:

    Die Äußerungen dieser ID sind verbindlich, aber natürlich kann im SimOff drüber geredet werden, denn niemand ist unfehlbar.

    Spazierte durch das Kaufhaus, aber die krude Mischung aus leeren Regalen und daß es aber gegen ausländisches Geld und /oder Beziehungen oder Tauschgüter unter dem Ladentisch doch irgendwie alles gibt, erinnerte sie irgendwie fatal daran, was sie sich unter Kommunismus vorstellte.

    Als Wanzagi durch das sich schon leerende Kaufhaus schlendert, wandert ein Lächeln über seine Lippen, denn die Anzeichen sind klar erkennbar. In einem hilft seine Herkunft wirklich: Auch wenn es daheim heute Festpreise gibt, hat seine Großmutter ihm das Feilschen beigebracht, weil sie der Ansicht war, dass sich die Preispolitik des Oberherrn nie durchsetzen würde. Und in auch in Krisen sollte man mit mehr in der Tasche sein Geld zusammenhalten und das Gegenüber klein. Der Großteil würde eh auch mit wertlosen Devisen ins Elend gestürzt werden und merken müssen, dass man Geld nicht essen konnte.

    Eine Verkäuferin, Anfang bis Mitte 20 und genauso schwarz wie Nyerere, ihre "einheimische" Sprechweise läßt darauf schließen, daß sie in der Stadt aufgewachsen ist, wendet sich an diesen:


    Guten Abend, kann ich etwas für Sie tun?

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    "Kantüffeln" oder kurz "Tüffeln", wie der Eingeborene im Platt die Kartoffeln nennt, gab es wohl, aber stand es auch immer gut um deren Haltbarkeit? Denn was man so mehr oder weniger als Hilfslieferungen aus dem Ausland erhielt, das war doch mitunter nicht immer erste Wahl oder sogar vom Vorjahr und eigentlich nur noch - wenn man die verfaulten oder gekeimten und damit giftigen Kartoffeln aussortierte - für Kartoffelbrei oder Viehfutter geeignet oder es handelte sich um die nicht sehr lagerfähigen frühen und mittelfrühen Sorten, die jetzt weg mußten. Gleichzeitig machten Gerüchte die Runde, manche Bauern aus dem Umland hätten ihre Kartoffeln aus "Raffgier" lieber ins Ausland verkauft und an diesem Gerücht mochte durchaus etwas dran sein, denn die Bauern brauchten ja auch Geld für Diesel für ihre Trecker usw. und ein Exportverbot hatte ja offenbar keiner erlassen. Jedenfalls waren die Preise gemessen an früher extrem hoch und so mancher Bauer nahm tatsächlich, was er kriegen konnte, war er es doch umgekehrt gewohnt, bisher gedrückt zu werden, wie es nur ging

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    Danke, ich habe schon dahinten im Kleidungsgeschäft ein echtes Schnäppchen gemacht. Ich bin nur stehen geblieben, weil Ihre Preise noch so erstaunlich hoch sind, obwohl man in allen anderen vergleichbaren Geschäften die gleiche Qualität bereits viel günstiger bekommt.

    erstaunt und daher sehr nach dem Lautsystem des Platt geneigt


    Dat is tschå 'n Ding... Houch sollen unsere Prrreise sein, sågen Sie? Die Prrreise sind zwå ges-tiegen, aber der Gulden hat tschå åuch bannig an Weert verloorn! To verschenken hebbt wie ok nix... Bedenken Sie was wir bezåhlen müssen, um wieder neue zu krrriegen! Sie wollen uns doch nich an den Bettels-tab bringn...


    Lachte


    Un das soll bei den andern so viel billiger sein, sågen Sie? Tschåååå in s-tabiler Wehrrrung könnte ich natürlich sehr viel rrreålere Prrreise machen...

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    Wenn Sie Ihre ökonomische Strategie von einer einzigen Person abhängig machen, deren Anwesenheit Sie nicht vorhersagen können, wundert mich Ihre Misere nicht. Als ob ich Sie durch die freie Wahl von Angebot und Nachfrage arm machen könnte. Der Witz war gut.

    versuchte weiter zu lächeln


    Aber Sie werden doch einen Spaß verstehen... Das war doch nur so eine humorige Redensart von mir wo schon sonst alles so trist und grau geworden ist.


    Wenn Sie mir sagen, was Sie interessiert, läßt sich ja vielleicht über einen lütten kleinen Preisnachlaß reden, denn darum geht es Ihnen doch mit Ihrer Tatktik!? Ich bin hier aber auch nur eine Verkäuferin, je nach dem müßte ich mit dem Chef drüber reden.

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    Beginnt mit dem Verkauf von Silvesterfeuerwerk, wenn auch in geringerem Umfang als in den Jahren zuvor und auch mit deutlich höheren Anteilen an Ware aus den Vorjahren, die noch eingelagert war.

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