Na das ist ja mal eine besonders diplomatische Aussage! Geben Sie das zu!?
das gebe ich zu. Ich möchte aber geltend machen, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Alkoholika intus hatte
Na das ist ja mal eine besonders diplomatische Aussage! Geben Sie das zu!?
das gebe ich zu. Ich möchte aber geltend machen, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Alkoholika intus hatte
der Unteroffizier grübelte
Tja, was machen wir da bloß!? Das werde ich wohl nicht entscheiden können, da werden vorgesetzte Stellen drüber zu befinden haben. Bitte folgen Sie uns, wir bringen Sie jetzt mit dem Wagen auf die Kommandantur, und versuchen Sie nicht zu fliehen oder dergleichen, wir sind bewaffnet!
Ok,ok,bitte keine Gewalt…
steigt in den Wagen
So lange Sie sich an unsere Anweisungen halten, wird Ihnen nichts geschehen.
Der Wagen setzt sich mit dem Ziel der korischen Kommandantur in Bewegung, während einer der Stabsgefreiten den Wagen steuert und der andere im Fond neben Dubel-Hacac Platz nimmt, sitzt der Unteroffizier auf dem Beifahrersitz. Der Wagen verfügt über ein Funkgerät, das aber wegen fehlender Abhörsicherheit nicht benutzt wird. Während der eine Stabsgefreite mit Wachen, der andere mit Fahren beschäftigt ist, gönnt sich der Herr Unteroffizier eine Zigarre, behält aber den "Gast" von Zeit zu Zeit über den Rückspiegel im Blick.
In die Runde
Na jetzt seid Ihr uns und die anderen ja bald wieder los... Müßt aber auch auf eigenen Beinen stehen... Wir haben Euch ja in den letzten Monaten ganz schön unter die Arme gegriffen...
Ja. Und vorher habt ihr zusammen mit "den anderen" die halbe Stadt zerschossen...
Mit dem Gemetzel habt ihr im Grunde selbst angefangen, um der Wahrheit die Ehre zu geben. Wir wären hier doch nicht rein, wenn nicht Eure Kommunisten.... Oder wäre es Ihnen lieber, Sie wären jetzt mit geringeren Schäden vereint unter der Regide der Masowischen KP und ihrem hiesigen Ableger? Auf der Weltkonferenz hat doch keiner einen Finger gerührt...
Daß von diesen ganzen "Musterdemokratien" uns keiner wirklich und unter Androhung von Waffengewalt unterstützt hat, kotzt mich auch etwas an. Wenigstens hat dann ja hanseatischer Patriotismus uns die Freiheit zurückgebracht, ich habe mitdemonstriert, unter steter Gefahr von Panzern niedergerollt zu werden!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es von unserer Seite solche Pläne gab.
machte sich eine Zigarre an
Im Ernst nicht, wir Koren haben uns ja selbst gegen einen Unterjocher zur Wehr setzen müssen!
Haben Sie schon mal drüber nachgedacht, daß das alles hätte gar nicht sein müssen, wenn Sie als Volksgemeinschaft von Anfang an zusammengehalten hätten!? Ihre "Pfeffersäcke" wie man so schön sagt, die hatten doch immer Milliardenwerte, ob hier ind er Stadt oder im Ausland, die häten sie einsetzen müssen, um den Stat vor dem Bankrott zu retten.
Setzt sich an den Tesen.
Moin!
Lütt und Lütt, aver datt mutt man nich so lütt wesen (=sein)!
lachte
Un wat to bieten.
Moinmoin!
Lütt un Lütt, kummt op de Steed un woll in gröttere Glööser!
lachte
Matjes mit Braadkantüffeln, Speck un Zippeln?
Es hupt draussen vor der Kneipe. Ein sogenanntes Dreirad ist vorgefahren Ein Mann mit Lederschürze betriet die Lokalität und schaut sich suchend um.
Morjen, Hannes Stöver, vom Fischhandel Schirrmeister, ick soll hier Matjes abliedern. Wo soll ick hin , mit de Fässers?
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irritiert
Soltheering!?
Wi bruukt de Matjes nu (jetzt). Denn mööt wi ja daaglang in koles Water leggen, so dat he nich bloot nah Solt smeckt. Wegen dat schöölt wi also en Sünnerpries kriegen!? Weil ji dat Goot (Zeug, wörtlich "Gut") nich loswurrt, siet dat werrer Stroom gifft?
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Hannes holt seine Pfeife hervor stopf jene und zuündet sie an. Wortlos paffend stiefelt er hinaus uns bingt Fass für Fass un den Schankraum zu scjeppen un aufzubstellen. Nach einer guten halben stunde stehen 24 Kantje vor den Tresen.
So, dat wärs. Fisch un rauen Mengen. Bezahlung jeht an de Frau Chefin, selwer. Morjen de Dame.
Ein Kanzje entspricht ca.100 kg, und enthält ungefähr 800–1000 Heringe ( Matjes)
Wurde aus Nordhanar befreit und hat sich hierher begeben. Irritiert schaut er, als er grade bestellen wollte, dem Lieferanten zu
Ich bin hier doch nicht in Korland, kurwa
Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.Fischer-Hannes
Hannes ist auf den weg nach draussen als ihn einer Gäste anmacht. Hannes nicht maulfaul,auch wenn sein Chefin die Verhalten missbillig.
Wat willste Mann? Aus dem Weg oder es setzt Maulschellen.
Korland wat hav ick damit zu dun, mich interessiert Jeld und keene Pulitik!
Johannes Stöver, auch Fischer-Hannes genannt, ist für sein impulsives Verhalten bekannt.
Konnte es nicht fassen, daß jetzt die ganzen schweren Fässer mit Matjes im Schankraum standen statt im Kühlhaus.
Dat is doch nich to glöven, wat hett de Matjes in ’t Schankraam to söken? Büst du in Masowien opwussen, wo man Beleefnissen (Lieferungen) vör de Fööt smeten kriggt? De höört in dat Köhlhuus! En beten gau! (Aber plötzlich!) Ik krieg noch de Krise!
Wat willste Mann? Aus dem Weg oder es setzt Maulschellen.
Kurwa, wollen Sie mir drohen?
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Ech koch mal wie im Hannes! Erst dieser ungverschämte Kerl und nun auch die Wirtin. Weiber denkt er wüten, das ht sie doch vorhe sagen können. Dennoch schlepp er brav alle 24 Fässer zum Kühlhaus und stellt jene dort ab. Zur Kundin muss er freundlich sein, nicht jedoch zu diesem Kerl. Mir einer Verbeugung dreht er such zur Wirtin .
Mein Fehler, Tschtljung. Bei der nächsten Lieferung loft es besser.
Nun dreht ersich zu dem Mann um.
Nun zu Dir Männecken, ob ick Dir drohen will, wat jlobste denn? Ick lass mich doch nich von eenen wir Dir anmachen.
Dann is ja man good!
gab dem Mann ein Trinkgeld, verdient hatte er es ja nicht, aber... Mit Blick auf dessen Zwist mit dem andern
Keen Klopperie (=Schlägerei) hier, dat mag ik nich lieden!
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