Beiträge von Christine Menke

    Stine ist mit dem Dreibock vorgerfahren. Als gewiffte Handelsfrau hat sie einige Fische dabei, eventuell ergibt sich ein Geschäft. Sie selbst will Eier, Kartoffeln und Kohl beziehen. Sie betritt den Hofladen und grüßt die Anwesenden freundlich.


    Guten Tag Fräulein, guten Tag Meister Wibbeking.

    Also , nehmen Sie mir es nicht übel , aber ich esse eigentlich alles. Daheim waren es Fleischspeisen und Pasteten, hier sind es Meeresfrüchte, zu denen ja auch der Fisch , im weitesten, gehört.

    Nun das besondre an den Kochbüchern, sie sind von Hausfrauen,buw.Pfarrersköchinen verfasst.

    Also kein Hofkoch oder Präsidentialkoch, sonder simple Hausfrauen.

    Dennoch gelang all den Damen in ihren Werken der Spaghat von der einfachen zur gehobenen Küche.

    Ein Keulchen wäre recht freundlich und besten Dank.

    Kochbücher, meine Damen , ich habe eine ganze Sammlung von *Henriette Golliath, Käthe Polt, Friederike Gabler, deren Tochter Henriette, Sophie Rund und Louise Bettenschüttl, das geht von Meeresfrüchen, über Fleisch aller Art, bis hinzu Gemüsen und Nachtischen.

    Wir können gern mal Rezepte austauschen.

    Ach der ist am liebsten auf dem Wasser oder im Laden. Der Sturkopp meint, er habe dafür keine Zeit, es sei auf dem Pott.
    So sehr ich ihn auch liebe, ein Picknick mang den ganzen Fischen und Meeresfrüchten, das geht mir dann doch entschieden zu weit.

    Allerdings wenn er jetzt in die Politik geht , dann muss er auch mal raus aus dem Ölzeug , unf rein in den guten Zwirn.

    Dann kann ich auch einmal meine Qualität als Gastgeberin demonstrien und sogar ein Picknick könnte herausspringen.

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    Grinst.


    Ach wat, Frau Wirtin, der Kerl verträgt woll nichts. Jeben Se dem ne Milich, dann isse ruhig.

    Tschüss dann.


    Schwups war der Hannes aus der Türe und mit seinem Dreirad davon geknattert. Sicher er hätte dem Kerl gern eine Abreibung verpasst, jedoch wäre er dann morgen ohne Arbeit.

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    Ech koch mal wie im Hannes! Erst dieser ungverschämte Kerl und nun auch die Wirtin. Weiber denkt er wüten, das ht sie doch vorhe sagen können. Dennoch schlepp er brav alle 24 Fässer zum Kühlhaus und stellt jene dort ab. Zur Kundin muss er freundlich sein, nicht jedoch zu diesem Kerl. Mir einer Verbeugung dreht er such zur Wirtin .


    Mein Fehler, Tschtljung. Bei der nächsten Lieferung loft es besser.


    Nun dreht ersich zu dem Mann um.


    Nun zu Dir Männecken, ob ick Dir drohen will, wat jlobste denn? Ick lass mich doch nich von eenen wir Dir anmachen.

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    Hannes ist auf den weg nach draussen als ihn einer Gäste anmacht. Hannes nicht maulfaul,auch wenn sein Chefin die Verhalten missbillig.


    Wat willste Mann? Aus dem Weg oder es setzt Maulschellen.

    Korland wat hav ick damit zu dun, mich interessiert Jeld und keene Pulitik!


    Johannes Stöver, auch Fischer-Hannes genannt, ist für sein impulsives Verhalten bekannt.

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    Hannes holt seine Pfeife hervor stopf jene und zuündet sie an. Wortlos paffend stiefelt er hinaus uns bingt Fass für Fass un den Schankraum zu scjeppen un aufzubstellen. Nach einer guten halben stunde stehen 24 Kantje vor den Tresen.


    So, dat wärs. Fisch un rauen Mengen. Bezahlung jeht an de Frau Chefin, selwer. Morjen de Dame.



    Es hupt draussen vor der Kneipe. Ein sogenanntes Dreirad ist vorgefahren Ein Mann mit Lederschürze betriet die Lokalität und schaut sich suchend um.


    Morjen, Hannes Stöver, vom Fischhandel Schirrmeister, ick soll hier Matjes abliedern. Wo soll ick hin , mit de Fässers?



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    Ja also dann lasse ich Ihnen alles zukommen was wir an Vorrat gaben. Schnell liefern aber ja.


    Ein lauter Ruf ertönr.


    Johannes, Wagen vorfahren , Matjes einladen ;zackig.


    Während man einen Wagen starten und beladegeräusche vernimmt , wendet sich Stine wieder dem Telefon zu.


    Liebe Frau Rohloff, der Hannes bringt Ihnen die Ware ins Haus. es wird Ihnen ,da sie den Gesamtbestand nehmen , ein Vorzugpreis berechnet.

    Es klingelt, und die feine Frau Fischhändler nimmt ab.


    Menke-Schirrmeister, guten Morgen, Frau Rohloff.

    So, der Matjes ist aus? Wieviel wird den benötigt?


    Mit der Zeit versteht Stine den heinischen Dialekt immer besser nur sprechen , das geht gar nicht.