Bekanntmachung über die Wahl

  • Das was es gibt, zumal ein Großteil dezentral organisiert ist, ist unzureichend, wir brauchen einen modernen Sozialstaat, daran kann auch nichts ändern, daß die Aikuotang dergleichen als "kommunistisch" verdammt. Dazu gehört natürlich auch kostenfreier Besuch der Oberschulen und Universitäten, selbst Astor ist weiter als wir, was das Soziale angeht!

  • Es geht Euch Kommunisten doch nur um die Zerstörung der Familie und der Disziplin und genau das würde ein Sozialstaat bedeuten! Wegen jeder Kleinigkeit würde nach dem Staat gerufen und die Familien würden ihre Funktion einbüßen. Wir hätten bald auch Menschen, die es sich in der sozialen Hängematte gemütlich machen, wie das im Westen teilweise der Fall ist. Vor allem, wenn dann noch ein linksgerichtetes Anspruchsdenken dazukäme. Aber hier verfängt das nicht, denn jeder weiß aus Tchino und Hsinhai, was die Roten tun, wenn sie erst mal selbst an der Macht sind. Wer sein Soll nicht erfüllt geht in ein Straflager oder wird erschossen, unsere Bettler werden nicht erschossen. Und ich sage, jeder der Arbeit finden will, der findet auch eine!

    方介石將軍

    Fang Kai-Schek Djiang-Djun

    (General Fang Kai-Schek)

    Dschung-Tung (Präsident) der Nationalchinopischen Republik

  • Das ist eine der wenigen Fragen, in denen ich mit General Fang nicht so ganz übereinstimme, ich glaube, wir könnten schon ein wenig mehr für die Armen tun, ohne daß diese Gefahren eintreten müssen.

  • Sicher, man könnte ein paar Garküchen mehr errichten und noch mehr Armenärzte einsetzen, ich selbst werde eine Kette von Armenapotheken errichtet, aber damit ist es dann auch gut. Man soll schließlich niemand verhätscheln!

  • Ich glaube jedenfalls nicht, daß es gut sein kann, wenn Familien vor allem deshalb zusammenhalten, damit einen in der Not einer unterstützt.


    Einzelinitiativen können das Problem nicht lösen, der Staat, ja das ganze Volk, muß wie eine große Familie werden, eine große Gemeinschaft, von dem der einzelne Hilfe erhalten kann, wenn er sie benötigt. Ansonsten entscheidet der Zufall, ob man wohlhabende Verwandten hat.

  • Purer Kommunismus?


    Es reicht ihnen wohl noch nicht, daß in Tchino und Hsinhai die Kommunisten an der Macht sind!? Purer Kapitalismus und Individualismus paßt überhaupt nicht zu uns Chinopen!


    Ein moderner Wohlfahrtsstaat ist ganz sicher das effektivste Mittel gegen den Kommunismus. Oder wäre es Ihnen mal lieber alles zu verlieren, weil der kleine Rest unseres Landes, der nicht unter der Fuchtel der Kommunisten ist, auch noch kommunistisch wird!?

  • Wie heißt es beim großen Konfutse doch so schön: Der Mensch hat drei Möglichkeiten, klug zu handeln. Zunächst durch Nachdenken, das ist das Edelste, dann durch Nachahmen, das ist das Leichteste, dann aber aus Erfahrung, das ist das Bitterste. Ich fürchte, Sie wollen es auf den Dritten Weg ankommen lassen.


    Man kann sich nicht mit Gewalt gegen den Lauf der Dinge stämmen ohne hinweggefegt zu werden. Es ist bezeichnend, daß Sie lieber auf die eigenen Landsleute schießen lassen wollen als jeden am Glück teilhaben zu lassen.

  • Da Sie von Glück sprachen, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wer es aber wagt sich gegen die Obrigkeit zu stellen, hat auch die folgen Selbstzutragen.

    Es ist un einmal so das die Besitzenden herrschen und Habenichtse dienen. das war immer so und wird auch immer so bleiben.

  • Das war kaum jemals so, sehen wir uns nur mal das alte Bettelwesen an, bei dem die Bettler in Vereinigungenorganisiert waren und die Geschäftsleute eine Summe an die amtlich bestätigten Bettlerkönige zu zahlen hatten, damit die Bettler ihnen nicht die ganze Kundschaft durch "Belästigung" vertrieben und es ist ja informell immer noch, so daß gezahlt wird, auch wenn man jetzt auf schändlichste Weise nach westlichem Vorbild der Polizei zu bedienen versucht aber gleichzeitig nicht genug tut, um die Armen zu unterstützen.


    Wenn man den Armen nicht freiwillig Teilhabe gewährt, werden sie sich früher oder später nehmen, was ihnen fehlt, wir sehen ja wie es im Norden und Westen unseres Vaterlandes gekommen ist. Die Soldaten entstammen selbst dem Volk und werden nicht dauerhaft einer ungerechten Regierung folgen. Nur die Perversion einer guten Idee durch die Kommunisten und Wahlbetrug sichert der Aikuotang noch die Macht.


    Aber Tchino wird zunehmend wohlhabender, weil es Reformen durchführt und undogmatischer wird, bald wird die Reaktion an Rückhalt verlieren, wenn es hier weiter Obdachlose gibt, es anderswo aber allen einigermaßen gut geht.

  • Wir von der liberalen Partei befürworten jedenfalls auch eine gewisse Mindestabsicherung, die Deckung der wichtigsten Krankenkosten und eine Art Sozialhilfe ausrechend für ein beheizbares Zimmer beinhaltet und halten den Dogmatismus der Aikuotang in dieser Frage für kontraproduktiv.


    Ja, der Markt löst grundsätzlich alles besser, aber es kann nicht im Interesse unseres Landes sein, wenn eine Schicht der Bevölkerung, die sich redlich bemüht, Arbeit zu finden, aber kein Auskommen findet, auf der Straße landet. Diese Obdachlosen sind dadurch nicht nur potentiell feindlich gegen den Staat und die Gesellschaft gesinnt und sympathisieren teilweise mit Bedjing und Hwangtschou, sondern werden im Norden und Westen regelmäßig in den Nachrichten thematisiert und als beispeil für das Nichtfunktionieren des kapitalismus präsentiert.


    Ich finde, wir haben auch eine gewisse Verantwortung für diese Menschen. Ja zu einem marktorientierten Liberalismus, nein dazu, daß das für einen Teil des Volkes bedeutet, auf der Straße zu leben. Das ist nichts als Schützenhilfe für die Kommunisten! Es widerspricht auch dem Gedanken einer gewissen Selbstverwirklichung, wenn man Verwandte anbetteln muß, damit sie einen bei sich aufnehmen.


    Präsident Fang und Fraktionschef Tjuan (Quan) treiben ein Spiel mit dem Feuer!

  • Das freut mich, daß die Liberale Partei sich inzwischen zu einer Art Minimalprogramm durchringen konnte. Und ich weiß, daß es ja sogar in der Aikuotang Befürworter gibt, da wäre etwa Tschiang Bailung, auch wenn er sich nicht recht aus der Deckung hervorwagt.


    Aber genug ist der Vorschlag der Liberalen auch nicht, wir müssen auch die Oberschule und die Universität kostenlos machen, das Volk will lernen!

  • Das die Liberalen sich den Kommunisten annähern ist traurig genug.

    Das Volk soll lernen in den Volksschulen, jedoch die Oberschule und die Universität kostenlos machen, wäre purer Kommunismus.

    Denn das was das einfache Volk lernen muss, neben Lesen, Schreiben und Rechnen, ist Arbeitseifer, Disziplin und Gehorsam gegenüber der Obrigkeit.

  • Diese Diffamierung zeigt leider, daß in der Aikuotang Betonköpfe das Sagen haben, die aus Prinzipienreiterei rsikieren, daß bei einer großen Wirtschaftskrise das Gleiche geschieht wie in Tchino und Hsinhai. Das ist ein reales Risiko.


    Die Frage, ob die Universitäten oder die Oberschulen kostenlos sein sollten, halte ich für komplexer. Ich glaube, wenn man sie kostenlos macht entwertet man sie und beschädigt die Disziplin der Schüler und Studenten, aber sie sollten erreichbar sein. Das heißt für mich eine Absenkung der Gebühren und Bürgschaften für Studienkredite.

  • Der jüngere Tjuan (Quan) offenbart seine ganze Niederträchtigkeit, in dem es ihm nur darum geht, daß eine nepotistische Clique den Reichtum des Landes unter sich aufteilen kann und begabte Kinder der Armen nichts erreichen können sollen.


    Die Aikuotang ist fast noch schlimmer als die alte Monarchie. Ich glaube sogar sie ist schlimmer, denn sie hat alles schlechte aus dem Westen bei uns eingeführt, wie den Raubtierkapitalismus, und mit dem kombiniert, was bei uns im Argen liegt.


    Sollte irgendwann mal die Revolution über unser Land hinwegfegen, dann hat er selbst die beste Arbeit geleistet, um das zu erreichen.


    Die Frage, ob die Universitäten oder die Oberschulen kostenlos sein sollten, halte ich für komplexer. Ich glaube, wenn man sie kostenlos macht entwertet man sie und beschädigt die Disziplin der Schüler und Studenten, aber sie sollten erreichbar sein. Das heißt für mich eine Absenkung der Gebühren und Bürgschaften für Studienkredite.

    Das halte ich für eine Ausrede, all diese Probleme kann man durch strenge Aufnahmeprüfungen und Prüfungen im Studium lösen. Aber das wollen natürlich manche reichen nicht, weil dann ihre eigenen Sprößlinge keine Universität von innen sehen würden.

  • Der Herr Wang sollte seine Zunge zu zügeln lernen, auch wenn er schon älter ist. Aber die Hochachtung und Nachsicht vor dem Alter hat auch ihre Grenzen, wenn jemand aufrührerische Reden hält. Ich werde nicht dulden, daß hier offen die Revolution an die Wand gemalt wird.

    方介石將軍

    Fang Kai-Schek Djiang-Djun

    (General Fang Kai-Schek)

    Dschung-Tung (Präsident) der Nationalchinopischen Republik

  • Diese Diffamierung zeigt leider, daß in der Aikuotang Betonköpfe das Sagen haben, die aus Prinzipienreiterei rsikieren, daß bei einer großen Wirtschaftskrise das Gleiche geschieht wie in Tchino und Hsinhai. Das ist ein reales Risiko.


    Die Frage, ob die Universitäten oder die Oberschulen kostenlos sein sollten, halte ich für komplexer. Ich glaube, wenn man sie kostenlos macht entwertet man sie und beschädigt die Disziplin der Schüler und Studenten, aber sie sollten erreichbar sein. Das heißt für mich eine Absenkung der Gebühren und Bürgschaften für Studienkredite.

    Die Liberale Partei wirf auch immer mehr zu einer linken Partei, oder war es schon immer. Aber eine Partei, die eine Frau an ihre Spitze wählt muß ja auch links sein.

    方介石將軍

    Fang Kai-Schek Djiang-Djun

    (General Fang Kai-Schek)

    Dschung-Tung (Präsident) der Nationalchinopischen Republik

  • Der Herr Wang sollte seine Zunge zu zügeln lernen, auch wenn er schon älter ist. Aber die Hochachtung und Nachsicht vor dem Alter hat auch ihre Grenzen, wenn jemand aufrührerische Reden hält. Ich werde nicht dulden, daß hier offen die Revolution an die Wand gemalt wird.

    Da ist sie wieder die gute alte Aikuotang-Diaktatur der "Eliten" und der Militärs. Falsche Verdächtigunegn und die Drohung mit dem Knüppel.

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