Beiträge von Tschiang Bailung

    Das wäre hypothetisch wohl eine Mölichkeit... Das birgt aber große Risiken, wenn die "Machenschaft" entdeckt wird... Und ich glaube, Menschen sollten dabei jedenfalls lieber nicht sterben...


    muß gerade irgendwie an Exekutionskommandos denken, die mit einer gestürzten Regierung kurzen Prozeß machen und die Mitglieder dieser Regierung kommen ihm merkwürdig bekannt vor

    Ich fürchte, das könnte den Zorn des Volkes heruafbeschwören, das Volk hat sich längst daran gewöhnt, daß regelmäßig Wahlen stattfinden. Wie wollten wir das begründen, ehrenwerter General und Präsident Fang!? Es bräuchte einen Grund.

    Es geht um die Präsidentschaftswahlen! Wir müssen unbedingt vermeiden, daß sich ein solches Desaster wie bei den Wahlen zum Legeslativ-Üan wiederholt.


    In der Tat ehrenwerter Fang Kai Schek, aber wie wollen wir das tun? Über Wahlpropaganda oder meint Ihr, daß wir werden unauffällige Berichtigungen vornehmen müssen?


    Es ist zwar sehr bedauerlich und schmerzend, daß die Aikuotang nach so vielen Jahrzehnten einer guten und Vaterlandsteuen Politik nicht die absolute Mehrheit, sondern nur die meisten Stimmen erringen konnte, aber es beweist, daß an angeblichen Wahlfälschungen nichts das geringste dran sein kann, wir strecken jedenfalls den Vaterlandstreuen Kräften die Hand entgegen.

    Das mit den fehlenden Rechten ist doch nichts als Gefasel, unsere Verfassung gibt den Bürgern in 6 Artikeln Rechte, wobei Artikel 5 sogar sieben Rechte gewährt. Unser Land steht dem "Westen" in keiner Weise nach. Die unablässige Rede der Opposition von fehlenden Menschenrechten ist völlig haltlos.

    Es zeigt sich sehr deutlich, daß die Machenschaft der kommunistenfreundlichen Opposition, sich gegen die Aikuotang zu verbünden und nur noch einen einzigen Kandidaten aufzustellen, keinerlei Nutzen gebracht hat. Die erfolgreiche Politik der Aikuotang kann fortgesetzt werden!

    Vielleicht ja doch, wenn man ihnen den Zugang zum Hinterland nimmt und sie absolut alles mit Schiffen anliefern müssen und wir auch keinen Strom und kein Wasser liefern und anstattdessen den Einwohnern Wohnungen hier bei uns anbieten.

    Wider mal ist Minister Tschiang bei General Fang


    Oh ehrbarer General Fang. Wir sollten dem Volk angesichts der Wahlen irgendetwas versprechen, die neiderträchtige Opposition hat sich gegen uns verbündet.


    Wie wäre es, wenn wir versprechen, daß Mique-Tsao und Hebei in den Schoß des Vaterlandes zurückkehrt und vielleicht doch ein paar Sozialleistungen?

    Erklärt als Erster Minister vor der Presse


    Die Opposition sollte sich wirklich schämen, mit ihren antidemokratischen Versuchen, dem Volk in jedem Wahlkreis nur einen Kandidaten anzubieten, schädigt sie die Demokratie ganz enorm, indem der Wähler gezwungen ist, sich zwischen nur zwei Kandidaten zu entscheiden. Es gibt aber bestimmt einige Wähler, die weder den einen noch den anderen Kandidaten wollen. Es gibt sicher auch weitere Kandidaten, die gerne antreten würden.


    Das zeigt, daß die Opposition eine Clique von Antidemokraten ist, die vermutlich die Wahlen ganz abschaffen wird, wenn sie sich die Macht gesichert hat. Ihr geht es nur um die Macht, auch wenn sie sonst keine gemeinsamen Ziel hat, außer die patriotische Aikuotang, die das Vaterland vor dem Kommunismus schützt und ihm Wohlstand bringt, zu entmachten. Ich hoffe, daß die Wähler dieses teuflische Schauspiel gut durchschauen. Wenn sie schon so ruchlos sind, dann steht auch zu befürchten, daß sie sich Tchino oder Hsinhai an den Hals werfen und wir hier bald den Kommunismus haben. Manche der Kandidaten sind Linksextreme, aber offenbar stört das die Liberaldemokraten überhaupt nicht.


    Schande über die Opposition, Schande! Nur die Aikuotang schützt die Demokratie!

    Oh, ehrenwerter general Fang, die volle Wahrheit ist, meine Spielgefährtin Song Schenmi ist dort und ich will sie wiedersehen. Sie war die Tochter einer unserer Angestellten und heiratet später einen Schiffskoch, der auf der Überfahrt lebensbedrohlich erkrankte und in Korland gesund gepflegt wurde. Weil er die Reise kaum so bald überlebt hätte und zum Protestantismus konvertierte durfte er bleiben und holte seine Frau Song Schenmi nach. Vor einigen Monaten sah ich sie im Fernsehen, weil ein chinopisches Restaurant in Korland eine ungekannte Kuriosität darstellte.


    Und jetzt halte Dich fest, ehrenwerter General Fang, ich weiß seit kurzem, daß sie meine Halbschwester ist, daher mochte ich sie wohl von Anfang an auch so.

    Das ist eine gute Idee, wenn Sie über die Folterungen, die Lager und die Gehirnwäsche sprechen. Oh, darauf hätte ich selbst kommen sollen, aber ich bin Jurist...


    lacht