Konferenz zur Herstellung der Harmonie

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    Im schönsten Konferenzsaal des Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. sind die Vorbereitungen für die heute beginnende Konferenz der chinopischen Entitäten abgeschlossen. Alsbald wird Sun Han hier die Delegationen Xinhais und des Gelben Reiches begrüßen dürfen.


    Am Flughafen der Hauptstadt hat man dagegen kein gesondertes Protokoll vorgesehen. De jure erhebt Sunya noch immer den - den Ansprüchen des Gelben Reiches umgekehrt und der "Drei-zu-vereinende-Staaten"-Theorie Xinhai grundverschieden - Anspruch, der einzige legitime chinopische Staat zu sein. Da wäre die Kehrtwende zu diesem Zeitpunkt, wo Verhandlungsergebnisse noch nicht vorliegen, kontraproduktiv.[/sim]

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

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    Die Delegation der DVR Xinhai trifft angeführt von Wu He Xie am Präsidentenpalast ein.[/sim]

    Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses


    Mitglied des Politbüro der Kommunistischen Partei Chinopiens
    Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinopiens

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    Hat nun ebenso Sunya erreicht, was gar nicht so leicht war. Alleine schon, ein angemessenes Flugzeug zu finden, wurde bei einer so kurzfristigen Einladung zu einem Problem. Letztendlich hat man auf die Schnelle eine Maschine der Tian Nue angemietet. Wie dem auch sei: Der Maharaja hat also am Präsidentenpalast angekommen und begrüßt die anderen Anwesenden sehr würdevoll. Vor allem scheinen ihn die Xinhaineser zu interessieren, da man diese nicht unbedingt in Nandao gewohnt ist ...[/sim]

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    Long Ju trifft ein, nickt den Anwesenden kurz zu und nimmt dann Platz.

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    Nickt eher unwollend und teilnahmslos zurück. Aber eigentlich hatte sich Wu ganz besonders darauf gefreut, diesen reichen Mann Westen eigens zu Gesicht zu bekommen.[/sim]

    Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses


    Mitglied des Politbüro der Kommunistischen Partei Chinopiens
    Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinopiens

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    Nachdem sich denn nun alle begrüßt und ihre Plätze eingenommen haben, erhebt sich Sun Han im feisnten Zwirn als Gastgeber.[/sim]


    Meine Brüder,


    dieses Treffen ist das erste Mal seitdem sich der auswärtige Imperialismus vor über einhundert Jahren anschickte, unser Vaterland zu zerreißen, dass die gesamte politische Macht Chinopiens konferiert. Alleine dafür dürfen wir uns mit Fug und Recht die Hände reichen. Ein weiterer Schritt hin zur Harmonie ist getan, nachdem ja bereits ein erster solcher in Huangzhou vor kurzer Zeit vonstatten gegangen ist. Alle weiteren Schritte können hier unternommen werden, wenn gegenseitiger Respekt unseren Weg kennzeichnet, der unserer Heimat und unserem Volk den sehnlichen Wunsch des Zusammenstehens aller Teile der Großen Zivilisation erfüllen muss.


    Ich sehe keinen Zweifel daran, dass nur dies unser Ziel sein kann. Natürlich kann es unterscheidliche Wegmarken bis dorthin geben. Diese zu finden ... ja, meine Brüder, dafür sind wir nun hier. So sind wir denn nun zusammengekommen, die Vertreter der chinopischen Entitäten: diejenigen des Gelben Reiches, Xinhais, Nandaos und Sunyas.


    Sunyas unverrückliche Bestimmung ist ein vereintes Chinopien. Dafür sind wir ebreit, neue Wege der Freundschaft und Harmonie zu gehen, um alte Ansichten zu überwinden. Deswegen möchte ich alle hier Anwesenden nochmals herzlich begrüßen. Hiermit ist die Konferenz zur Herstellung der Harmonie offiziell eröffnet.


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    Setzt sich zunächst wieder.[/sim]


    Um die Tagesordnung zu erläutern:


    1. Zusammenfassung der Lage Chinopiens,
    2. Diskussion über den Teilnehmer vorzulegende Entwürfe vonseiten Sunyas und über etwaige Zeitpläne usw.

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

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    Steht auf.[/sim]


    Werte Herrschaften, ...


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    Verneigt sich leicht.[/sim]


    ... sofern es zu einer Eingigung kommen sollte, so bitte ich im Anschluss daran um einen Tagesordnungspunkt zum Status Nandaos und wie er sich durch diese Einigung ändert.

  • Sehr wohl. Sodenn sähe die Tagesordnung folgendermaßen aus:


    1. Zusammenfassung der Lage Chinopiens,
    2. Diskussion über den Teilnehmer vorzulegende Entwürfe vonseiten Sunyas und über etwaige Zeitpläne usw.,
    3. Status Nandaos.


    Gibt es weitere Wünsche oder ist dies Konsens?

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

  • So fehlt nur noch die Zustimmung des Gelben Reiches.

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

  • Sehr gut, damit gilt die Tagesordnung als beschlossen. Ich rufe Tagesordnungspunkt 1 auf: Zusammenfassung der Lage Chinopiens.


    [simoff]Ich hoffe, entweder heute Abend spätestens morgen etwas aufzusetzen. Daher bitte ich um etwas Geduld.[/simoff]

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

  • Werte Herrschaften,


    die Lage Chinopiens ist in ihrer Komplexheit und Kompliziertheit wohl mit nichts in der Weltgeschichte zu vergleichen. Selbst den Reichsteilungen der Vergangenheit fehlt dazu etwas: Ein unterschiedliches System - immer jedoch eingebettet in die Kultur unserer Zivilisation. Und genau dieser Punkt ist die Chance, die wir ergreifen müssen. Für westliche Kulturen und Staaten ist der Unterschied zwischen einem monarchisch-kapitalistischen und den auch in Chinopien anzutreffenden verschiedenen sozialistisch-kommunistischen Auffassungen nicht aufzulösen. Diametral treffen hier in der Vorstellung zwei monolithische Blöcke aufeinander und müssen sich gegenseitig zerstören, um die Herzen der Bevölkerung zu gewinnen.


    Wir aber können feststellen, dass wir trotz der politischen Unterschiede ein klares gemeisnames Fundament im Politikbetrieb haben: Unsere chinopische Kultur und hier vor allem auch die Lehren des Meister Kong, welche sich sowohl im Kaisertum als auch in den Herrschaften Xinhais und Sunyas finden lässt. Daraus folgt auch, dass hier eben nicht dieser Entweder-Oder-Kampf stattfinden muss, sondern beide miteinander verträglich sein können. Darüber hinaus ergibt sich aus alter Zeit immer der Umstand, dass die einzelnen Regionen Chinopiens starke Unterschiedlichkeiten aufweisen, und so diese auch in der Verwaltung immer berücksichtigt werden mussten.


    Wenn wir auf eine Landkarte schauen, sehen wir vier Einheiten: das Gelbe Reich, Xinhai, Sunya und Nandao. Alle haben unterschiedliche Auffassungen der "Chinopischen Frage". Das Gelbe Reich und wir in Sunya erheben den jeweiligen Anspruch, die einzige legitime Regierung des einen chinopischen Staates zu sein. Xinhai dagegen sagt, dass die drei Staaten vereint werden müssen. Nandao ist erst vor kurzem wieder in die chinopische Sphäre gelangt und ist in ein starkes Verhältnis zum Gelben Reich getreten.


    Aus diesem Umstand ergeben sich auch gleich die Probleme für uns alle. Drei hochgerüstete Armeen stehen sich auf Sichtweise gegenüber, jeder gegen jeden; der Grenzverkehr ist an vielen Stellen eingeschränkt, auch das Wirtschaftsleben und der Warenaustausch werden dadurch berührt. Und vieles, vieles mehr könnte ich aufzählen. Hierbei gilt jedoch, dass zwischen dem Gelben Reich und Sunya aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung eher Annäherungen bereits stattgefunden haben.


    Wenn man dies nun auf den Punkt zusammenfassen will, ergibt sich für mich, dass ich mich dem damaligen Vorschlag Xinhais anschließen möchte. Denn nur ein föderaler Staat kann diese ganzen Überlegungen vereinen und den Rahmen schaffen, um den langen Prozess der erzwungenen Teilung nach und nach zu überwinden und die Lebensverhältnisse einander anzunähern. Das heißt, dass der Zentralstaat aber auch nur die Politikfelder bearbeiten sollte und praktisch auch kann, die die Entitäten alleine nicht besser vollbringen können.


    Dass die heutigen Entitäten als Bundesstaaten erhalten bleiben, dürfte wohl außer Frage stehen, wobei ich aus paritätischen Gründen dem Gelben Reich vorschlagen möchte, Diyarasu als eigenen Bundesstaat "auszugliedern". Hierbei kann noch eine Einaldung an die entsprechende Stelle Diyarasus erfolgen. Nandao kann später, wenn die Bedingungen vorliegen [*so* nach einer Eintragung *so*], dem großen chinopischen Staat beitreten. Die unterschiedlichen inneren Gegebenheiten und Errungenschaften dürfen dabei nicht angetastet werden. Dies ist wohl die wichtigste Bedingung, und es gibt einige Punkte, die für jeweils eine Partei unverhandelbar sind.


    Aus all diesen Überlegungen, auch um all diese unter einen Hut zu bringen, haben wir zwei Entwürfe erarbeitet, einen Verfassungsentwurf, einen Einheitsvertragsentwurf. Beide werde ich im Anschluss vorstellen. Jedoch bitte ich nun die Delegationen um Meldungen, wenn sie etwas meinen Worten hinzufügen oder diese verbessern möchten.

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

  • Ich möchte hinzufügen, dass ein Beitritt nandaos zu einem Groß-Chinopischen Staat natürlich nur nach Rücksprache und mit Zustimmung des Großen Rates vonstatten gehen kann, worüber noch nicht verhandelt worden ist. Alles weitere bzgl. meines Königreiches kann im letzten Tagesordnungspunkt beredet werden.

  • Die Große Volksrepublik mit der Großen Partei an der Spitze der revolutionären Klassen der Volksmacht kann den Worten des Genossen Sun viel abgewinnen. Aber ich möchte hier bekräfitgen, dass zu diesem zeitpunkt kein chinopischer Staat einen anderen zu vertreten vermag. Die demokratische Herstellung der Einheit kann nur auf vollständiger Augenhöhe gleichberechtigter Partner innerhalb des Vaterlandes geschehen. Dass dazu notwendig ist, verschiedene Ansprüche nach genauer Analyse der Lage fallen zu lassen oder aber auch neu aufzustellen, gehört zu den Parametern, welchen Xinhai in diesen Verhandlungen folgen wird. Für uns ist - wie bereits dem Kanzler des Gelben Reiches mitgeteilt - unausweichlich,dass die demokratisch immer wieder gewüsnchten und bestätigten Errungenschaften der xinhainesischen Bevölkerung erhalten bleiben. Dazu gehört auch, dass uns und auch den anderen Staaten ausreichende Mittel zur Bekämpfung von Kriminalität und Subversion im inneren und eigenverantwortlichen Einsatz erhalten bleiben. Hierzu wurden in den Gesprächen mit Chisong Dêzain erste Maßnahmen und Möglichkeiten erörtert.


    Wirn sind daher gespannt auf die weiteren Vorschlägen aus Sunya, ob diese zustimmungwürdig sind oder ob notwendige Nachbesserungen vorgenommen werden müssen, damit dem Volk eine wirkliche Einheit gegeben werden kann statt einer einer Unterdrückung seiner Interessen.

    Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses


    Mitglied des Politbüro der Kommunistischen Partei Chinopiens
    Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinopiens

  • Wie steht das gelbe Reich und Prinz Long zu meinen Ausführungen und hierbei auch vor allem zu unserem Vorschlag, Diyarasu als eigenständigen Bundesstaat zu errichten?

    Sun Han


    Vorsitzender der Chinopischen Nationalversammlung
    Generalsekreträr des ZK der Chinopischen Revolutionären Volkspartei Sunya
    Neffe von Sun Zhen und Sun Da

  • Ich denke, man sollte Nandao durchaus die Möglichkeit geben, ein eigener Bundesstaat zu sein.
    Über die Unvernunft des..."Genossen", das Militär im inneren einzusetzen möchte ich nicht weiter sprechen.

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    Der Zeigefinger erhebt sich, doch aus unerfindlichen Gründen bleibt Wu im gegensatz zu den sonstigen xinhainesischen Tiraden sehr gelassen.[/sim]


    Das ist für den Genossen Long auch gar nicht verkehrt, würde er doch durch meine Belehrung eine andere Sicht der Dinge zulassen müssen. Aber für Streitereien wird es noch genügend Zeit geben.

    Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses


    Mitglied des Politbüro der Kommunistischen Partei Chinopiens
    Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinopiens

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    Kommt nachträglich eingeladen beid er Kofnerenz an, um dort die Interessen Diyarasus zu vertreten. Nach der üblichen Begrüßung nimmt sie direkt das Wort.[/sim]


    Meine Herrschaften,


    es ist mir eine Freude, Diyarasu in diesem kries vertreten zu können. Meinen Werdegang wird bekannt sein: Als letzte Botschafterin des Kaiserreiches bin ich in die damalige Stadtrepublik Diyarasu entsandt worden. Nachdem ich u. a. die verhandlungen zum Beitritt der Stadt zum Reich als Sonderverwaltungszone geführt hatte und diese vollzogen worden war, bin ich mit meiner Familie an unserem neuen Lebensmittelbpunkt verblieben, da wir dort herzhaft aufgenommen worden sind und uns sofrt heimsich gefühlt haben. Später wurde ich zur Kaiserlichen Beauftragten ernannt, um die Verwaltung der Stadt zu führen. In dieser Funktion spreche ich nun zu dieser Runde.


    In ersten, der Zeitnot geschuldet jedoch kurzen Rücksprachen mit wichtigen Verwaltungsstellen hat sich gezeigt, dass die Bereitschaft, die Aufgaben eines eigenen Bundesstaates zu tragen, im überaus größten Maße vorhanden ist. Die notwendigen Strukturen könnten in der "Wiedererstehung" der alten Stadtrepublik recht schnell geschaffen werden. Verfassung, Gesetzte usw. könnten mit den Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. schnell in Kraft gesetzt werden.
    Verhandlungen mit dem Gelben Reich könnten aus meiner Sicht unverzüglich aufgenommen werden. Dabei darf ich direkt schon verkünden, dass wir in Tradition der alten Stadtrepublik - vorbehaltlich einer Lösung der uns zu Ohren gelangten Problematik - auf eine eigene bundesstaatliche Streitmacht verzichten werden und stattdessen Stand jetziger Dinge darauf hinaus wollen, unsere militärischen Kapazitäten weiterhin den Streitkräften des Gelben Reiches zur Verfügung zu stellen, welche in dem Sinne die "gemeinsamen" Streitkräfte sein sollen.

    林雅德


    Lín Yǎ Dé
    Staatspräsidentin der Stadtrepublik Diyarasu
    ehem. Botschaterin des Kaiserreiches in Diyarasu

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