Ich danke und nehme die Kandidatur an.
Nur um dem Herrn Brauereibesitzer seine Frage zu beantworten, Arbeiter haben zu arbeiten und Unternehmer zu unternehmen, damit dürfte Ihre frage hinreichend beantwortet sein.
Ich danke und nehme die Kandidatur an.
Nur um dem Herrn Brauereibesitzer seine Frage zu beantworten, Arbeiter haben zu arbeiten und Unternehmer zu unternehmen, damit dürfte Ihre frage hinreichend beantwortet sein.
Der alte schon etwas tatterige Schneidereit:
Es ist ja auch noch nie einer gewählt worden und es wird auch keiner zum Oberhaupt gewählt, weil wir Unternehmer zwei Drittel der Stimmen haben, ich frage das nur, weil es der Gesetzeslage entspricht. Wenn Sie nächstes Jahr an meiner Stelle stehen sollten, werden Sie das auch der Form halber zu tun haben.
Pfui! Das ist ja unerhört und da heißt es, der oder die Beste soll es werden! Ich werde jedenfalls nicht für Sie stimmen, Herr von Oldendorff!
Bitte mäßigen Sie sich Fräuleinchen, wenn das ihr Chef hört!
Jedenfalls stelle ich fest, der Erstvorgeschlagene Konzernchef Gustav von Oldendorff steht bereit! Gibt es weitere Vorschläge?
Na, der sitzt doch auch hier im Saal und ich glaube, den schlage ich vor, den Photographenmeister Edagar Blaudschun, Kaisersburg! Er war selbst mal Angestellter und versteht unsere Sorgen und Nöte und die der kleinen Geschäftsleute und ist ein ganz warmherziger Mann!
Sitzt im Aufzeichnungsraum für das Fernsehen und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen [ndash][/ndash] Gott sei Dank keine Direktübertragung.
[think]
Das geht da ja schlimmer als in der Reichsdiät von Seyffenstein zu.[/think]
Ich darf das als Vorschlag verstehen?
Herr Lichtbildnermeister Blaudschun, stehen Sie auf den Vorschlag Ihrer Angestellten hin bereit?
Ich bitte Bedenkzeit aus, bis alle sicheren Kandidaten benannt sind. Der Vorschlag kommt sehr überraschend.
Gut Herr Blaudschun, Sie sind also unentschlossen, diese Bedenkzeit sollen Sie haben. Gibt es weitere Vorschläge oder Anträge für Tagesordnungspunkte?
Was dieser Blaudschun wohl für ein Mann war? Nach Oldendorffs und Schneidereits Bemerkung dürfte er wohl einen Gutteil der Arbeiter hinter sich haben, jetzt war die Frage, wie die "kleinen" Unternehmer stimmten und ob es womöglich einen weiteren Kandidaten gab. Blauschun war ihm nicht ganz geheuer, ein Unternehmer der von seinen Angestellten gemocht wurde, das mochte es ja geben, aber ein ehemaliger Angestellter, das war am Ende vielleicht mehr der Kandidat der Beschäftigten. Andererseits hatte auch Oldendorff das Potential zum Quertreiber. Er war schon gespannt auf die Vorstellungsrunde.
Blickt auf die Uhr.
Noch eine knappe Bedenkzeit für weitere Kandidaturen.
Fristende: Morgen Abend 20:00 oder eher, wenn ihr mir mitteilt, daß es keine weiteren Kandidaten geben soll, wobei dafür ja wohl fast nur noch Pietsch in Frage kommt, mit Blick auf die Metaebene. Wobei ja prinzipiell jede ID kandidieren und vorgeschlagen werden kann und theoretisch auch noch jemand hinzukommen könnte. Aber wer dergleichen erwägt, den bitte ich, mir das mitzuteilen.
Da die Bedenkzeit nun verstrichen ist: Herr Blaudschun, treten Sie an?
Joa, wänn das Frailein Richter so lieb für ihren Chef ejntritt, dann will ich ich das ouch tun. Ich gloube zwoar nich daß ich jewählt werde, ouch wejl ich ken jelernter Koufmann bin, aber wenn es nur ejnen Kandidoaten gibt is das ja ouch nich scheen fier den Jewählten, wänn man ihm vorhalten kann, nur mangels Alternative jewählt worden zu sejn.
Ich habe kein Interesse an dem Posten, ich trete nur an, damit es nicht so fad ist. Sollte Blaudschun gewählt werden, wird er wahrscheinlich ablehnen.
Sehr schön! Dann übergebe ich zunächst an Herrn Diplomkaufmann von Oldendorff und dann an Herrn Photographenmeister Blaudschun das Wort, die Kandidaten mögen sich kurz und frei vorstellen und sagen, wofür sie eintreten wollen, wenn Sie das Haupt des Standes werden. Wobei ich auch dem Auditorium die Möhglichkeit einräume, Fragen zu stellen, jedenfalls, wenn die Kandidaten dazu bereit sind, diese zu beantworten.
Tritt vor.
Meine Damen und Herren,
Honoratioren und Exzellenzen,
werte Mitglieder
ich versprechen Ihnen als Vorsitzender, die Standestagung, mit Umsicht , aber ach mit harter Hand führen werde. so wie ich seit Jahrzehnten meine Unternehmen im Griff habe verspreche ich das auch für dies Institution.
Wir werden unabhängig bleiben und trotzdem mit Regierungsstellen zusammenarbeiten.
So Sie mir Ihre stimme geben , werde ich der Vertreter der Industriellen, ebenso wie der Händler sein.
Ich danke Ihnen für Ihr Gehör.
Meldet eine Frage an
Vielen Dank, Herr Direktor von Oldendorff! Gestatten Sie die Frage, wenn ja, dann bitte, Herr Kresczow.
Nickt.
Bitte sehr, soll fragen.
Ich danke!
Herr von Oldendorff, Sie erwähnten Industrielle und Händler, was ist mit den Arbeitern?
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