Seegebiete vor Korland
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Man gibt sich überrascht und weist die Schuld von sich. Gleichzeitig geht eine verschlüsselte Nachricht an das Flottenkommando der Nordmeerflotte. Man weißt die Versorger an sich nach Norden zurückzuziehen, da man eine Eskalation Nordharnars erwartet.
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Besucht die Truppe, insbesondere nach dem auf Befehl des Kaisers die Hälfte der Truppen abgezogen werden musste.
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Ein unter nationalchinopischer Flagge fahrendes Schiff nimmt Kurs auf die korischen Hoheitsgewässer Kapitän Tjiung Li wartet während er fährt innerlich darauf, daß die nordhanarischen Behörden ihn kontrollieren wollen, das Schiff hat Eisenerz geladen, das nicht auf der Prisenliste steht.
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Das Schiff nähert sich weiter dem Kaisersburger Hafen und ist kurz davor, die internationalen Gewässer zu verlassen und nach Korland einzulaufen.
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Da man sich in Nordhanar offenbar zur Stunde um andere Dinge kümmerte als Schiffe zu kontrollieren oder zumindest sich nicht um dieses Schiff kümmerte, lief besagtes Schiff in den Hafen von Kaisersburg ein, ohne die nordhanarische Küstenwache gesehen zu haben.
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Dschu Wei, der als vermeintlicher Küchengehilfe auf dem Frachtschiff mitgereist war,meldete sich bei einem der korischen Beamten, dabei legte er eine ausgesprochene Theatralik an den Tag und simulierte dem Deutschen kaum mächtig zu sein, in Wahrheit war er dem Deutschen mächtig wie mancher Muttersprachler nicht, schon seit Stunden hatte er den anderen in der Mannschaft starke Schmerzen vorgetäuscht und ein leichtes Gift eingenommen, das für Schweißausbrüche sorgte.
Ich haben solch schwer Schmerzen, ich fürchten mein Bluinddarm oder etwas anderes Schlimm! Ich sterben, wenn ich nicht Krankenhaus! Oh helfen mir Doch! Bitte! Ich sterben ohne Doktor!
Bei dieser Theatralik ging es freilich weniger darum die Koren zu täuschen, auch wenn auch dies vorher nicht informiert worden waren als um einen Grund zu haben, um die Heimreise mit dem Schiff nicht antreten zu müssen, ohne daß jemand sich etwas dabei denken würde. Denn so viel wußten Freilich auch der Koch und die anderen Matrosen, daß man in Korland nicht einfah mal so bleiben konnte.
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Der korische Zöllner hätte sich nicht allzu viel dabei gedacht, mit Migranten, die sich einen Aufenthalt erschleichen wollten, hatte man in Korland selten ja praktisch nie zu tun, wäre da nicht der berühmte Tchen Li, der ein Restaurant in Kaisersburg betrieb und auf die gleiche Weise ins Land gekommen war. Aber Hintergedanken hatte er auch so keine, denn Tschen Li war ja seinerzeit wirklich schwer erkrankt und seine Krankheit sollte sich als so schwer herausstellen, daß der Arzt ihn nicht für eine See- oder Flugreise für geeignet befand. Nachdem er zum Protestantismus konvertiert war, erlaubte man ihm angesichts seiner nach wie vor fehlenden Reisetauglichkeit zu bleiben.
Nu, dann kommen se moal mit, kennen se dänn noch loufen?
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Es geht noch, gerade so.
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Der Zöllner führte den Mann auf die Hafenbehörde, dort griff er nach dem Hörer seines Telephons.
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