Alles anzeigenJa moin,
zu den Storcheninseln: Die wurden von Long Industries wie die Schutzgebiete des deutschen Kaiserreichs behandelt. De Jure gehörten die Inseln zum Gelben Reich, de facto mir. Außer Störchen lebte dort nicht viel, definitiv keine Indigenen. Also hat Long Industries jede Menge Sand aufgeschüttet um die Inseln zu erweitern, hat Offshore Wind-/Gezeitenkraftwerke errichtet und dort dann Produktionsanlagen für Rüstungsgüter hochgezogen. Damit es der Belegschaft gut ging, gab es eine Wohninsel mit allem pipapo.
Da man aber weit von der Heimat war, waren die Inseln mit einem gestaffelteten Verteidigungsnetz ausgestattet. Raketenabwehr verschiedener Reichweite und CWIS/C-RAM für die Nahbereichsverteidigung.
Zu sagen, die Insel wäre unbewohnt ist schlicht falsch, aber sie war keine Kolonie, dass stimmt.
Ich hatte die Sim abgewandelt, weil es für Entfernung unrealistisch war, soviel Infrastruktur im Nirgendwo zu versorgen. Wenn ich mir das schon von Futuna aus nicht vorstellen kann, dann von Chinopien erst recht nicht.
Wie will man mehrere Tausend Kilometer entfernte Inseln mit der Wartung, Personal und Alltäglichen sicher versorgen? Das hätte auch Chinopien faktisch nicht vermocht.
Einheimische gab es nicht, es begrenzte sich auf folgende Überlegungen: Unbewohnte Westinsel als Totalreservat für seltene Störche und andere Brutvögel. Ostinsel mit zwei Dorfgemeinschaften, Forschungsbasis und minimaler Garnison. Ausstattung zwei Hubschrauber und drei Boote. Fähre alle zwei Wochen, Tanker alle zwei Monate, Notflugfeld.
Da mein Anspruch an Gebiete weiter geht als Besitzen, wurde die Sim von mir nach einem halben Jahr eingestampft und das Gebiet abgegeben. Ich habe bei der Thematik nur begrenztes Simpotential gesehen.
Und hi an Denne, schön dich zu lesen.