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Der Vierseitenhof gehort der Familie von Ollendorff.
Hier ist der Herkunftsort des Ollendorff-Schweins, welches heute immer noch gezüchtet wird.
Auch die Freude jedes korländischen Landwirts die Ollendorff-Kaltblüter entstanden hier, eben so wie ihr Pendant der Ollendorff-Warmblüter, die Freude aller Reiter.
Richard sitzt im Arbeitszimmer seinem altem Herrn gegenüber und hört dessen Pläne.
Besprichzt sich mit seinem Sohn. Die momentane Situation sagt ihm gar nicht zu er fürchte um seine Flotte.
Hat einen Anruf erhalten das sein Schulfreund Eisenbieg verhaftet wurde und teilt das seinem Vater mit.
Papa, man hat Chris Eisenbieg verhaftet. Was können wir tun? dieser Schündler war das nicht ein Unternehmersohn sollten wir nicht dessen Akten aufkaufen und so Druck aus üben?
Der Alte schreckt hoch.
Was? Die wagen es tatsächlich? Was wir tun? Wir halten die Füße still und tun nichts, dass ist ein Befehl, verstanden und bring das bitte auch deinem Bruder bei. Die Eisenbiegs können sich allein helfen, sie benötigen unsere Unterstützung nicht. Falls doch, werden wir sie aber auch nicht verweigern.
Der Fernsprecher der Oldendorffs läutet, die Beamtin fragt, "Sie werden aus Hirschberg verlangt, wollen Sie das Gespräch annehmen?"
Nimmt ab.
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Olendorff, ja natürlich, Gespräch wird angenommen.[/tel]
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Hier ist Goldstein vom Unternehmerverband. Ich würde mich gerne mit Ihnen über die neue Lage austauschen. So allgemein, aber auch, was die Seeblockade angeht und die Verhaftung des Ministers Eisenbieg spielt ja auch hinein. Wenn Nordhanar die Seeblockade aufrechterhält, können wir alle in große Schwierigkeiten kommen. Vermutlich wird ja jetzt auch alles wieder in Richtung autoritären Korporatismus gehen. Außerdem scheinen die Roten hie und da bereits aufzubegehren, habe ich Läuten hören, nicht, daß die am Ende noch versuchen, uns an Masowien anzuschließen, wenn es jetzt richtig bergab geht.[/tel]
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Aber vorzugsweise nicht am Telephon. Man weiß ja nie.[/tel]
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Mein lieber Here Goldstein, aber gern treffe mich mich Ihnen kommen Sie zur Reederei dann sehen wir weiter, bis dahin und achten sie auf sich.[/tel]
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Sehr schön, ich werde da sein. Danke, auch Ihnen die besten Wünsche.[/tel]
Sitzt im Arbeitszimmer und liest den Dezember-Bericht. Er schüttelt empört sein Haupt.
Unter den vorherigen Schnarchnasen machten wir schon Verluste und das hat sich unter jetzigen nicht geändert. Ergo muss eine Regierung der Unternehmer her!
Klingelt zu später aber noch bürgerlicher Stunde am Tor der Oldendorffs, zuvor hatte er dafür gesorgt, daß man in seiner Firma erfuhr, daß er eine größere Menge Stoff mit Oldendorffs Schiffen nach Übersee exportieren wolle. So würde das dann auch bei Nachforschungen keinen Verdacht erregen, daß er hier wäre. In Wahrheit aber wollte er mit Oldendorff über Schündlers Angebot reden, daß er Finanzminister werden solle, hatte er doch damit nicht gerechnet.
Empfängt den späten Gast. Beide begeben sich in den Salon.
Mein lieber Goldstein was führt sie den zu später stunde noch zu mir? Es muss enorm wichtig sein, das Sie mich jetzt aufsuchen.
Kommt in den Salon und begrüßt den Gast.
Gutrn Abend Herr Goldstein.
Guten Abend. In der Tat, das ist es! Sie werden es nicht glauben, aber Schündler hat mir angetragen, Finanzminister zu werden! Was meinen Sie, soll ich annhemen, oder ablehnen? Einerseits sind mir die Gründe schon klar, ich soll Devisen beschaffen und dem Regime einen liberalen Anstrich geben, andererseits wäre es eine Chance für uns Unternehmer und wir wissen bescheid.
Hört zu und nickt.
Tun Sie es mein lieber Herr Goldstein, was meinst Du Vater?
Schaut seinen Sohn an , dann Herrn Goldstein.
Geschickter Schachzug, hätte ich dem mann nicht zugetraut.
Wenn Sie es wollen, dann tun Sie es, mein lieber Goldstein. denn das ist der Fuß in der Tür , den wir wollten. Auf diese Art haben die Möglichkeit der vorsichtigen Einflussnahme.
hört den beiden zu
In der Tat, ein geschickter Schachzug, er hat sogar den Herrn Oberrabbiner zitiert, wobei ich offen gestanden keine Ahnung habe, ob der Mann jemals gesagt hat, was Herr Schündler zu mir sagte. Ich glaube, ich werde es tun. Ich habe schon vorsichtig versucht klarzumachen, daß wir den Handel brauchen und daß es ohne einen freieren Handel schwer ist, auf einen grünen Zweig zu kommen. Er sagte, er will den Handelsvertrag mit Altenstein (Alsztyna) und wohl auch andere. Aber den wollte ja Alsztyna zuletzt nicht mehr seit den Aufständen im Revier 2015.
Grübelt
Was ist mit Bergen? Ich kenne dort den Verleger Eulenstein. Kenne Bange der das ganze Gegenteil als sein unseliger Bruder. Mit dem politischen Bergen wäre ich vorsichtig, hingegen mit dem wirtschaftlichen würde ich es versuchen.
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