• Der gleiche Bediente, der die Speisen und Getränke gebracht hatte, setzte Joachim Schündler in Kenntnis, daß Herr v. Oldendorff am Apparate sei, worauf hin sich dieser entschuldigen ließ und zum Apparat begab


    Guten Tag Herr von Oldendorff, was kann ich für Sie tun? Wissen Sie ein Herr Pio Tomasi aus San Vezzano ist bei mir, Sie als Reder wissen sicher wer das ist!? Stand plötzlich aus heiterem Himmel hier vor der Villa. Ein Visum hatte er natürlich, aber bei uns hat er sich nicht vorher angemeldet. Eigentlich wollte er ja zu meinem Bruder, aber er ist ja gar nicht hier, also mein Bruder meine ich. Rufen Sie etwa deswegen an!?


  • Guten Tag , mein lieber Herr Schündler, genau deshalb rief ich an, wegen diesem Herrn Tomate, oder so. Es wurde mir ein Schriftstück auf den Schreibtisch gelegt ,mit dem etwas merkwürdigen Inhalt, dass ein Herr Tomoto und sein Bruder durch Korland und Wiedemünde reisen und man würde auch nach uns , sprich nach Ihren Herrn Bruder und meiner Wenigkeit fragen.

    Also ich kenne da einige ausländische Reedereien,mhm. Schaun wir mal! Mein lieber Herr Schündler, schicken Sie den Mann zu mir und richten Sie ihrem Herrn Bruder meine besten Empfehlungen aus.

  • Tomasi heißt der Mann, das ist vielleicht der gleiche Familiename wie bei uns "Thomas". Also diese Reederei ist Ihnen aber nicht bekannt!? Aber das wird ja wohl dennoch seine Richtigkeit haben, hoffe ich doch mal...


    Ja, das werde ich tun, ich schicke Ihn zu Ihnen, er sucht sich ohnehin irgendwie irgendwo zu beteiligen an einem Geschäft. Ich habe ihm aber klar gemacht, daß er hier in Korland sich nicht ohne weiteres einkaufen kann, wie es ihm beliebt sondern nur zusammen mit einem korischen Unternehmen und den entsprechenden Genehmigungen.

  • Tomasi also , Danke. Völlig richtig , mein lieber Herr Schündler, schließlich haben wir hier Gesetze, da kann nich jeglicher machen was er will.

    Nun , der Mann könnte uns in der Causa wiedemünde noch nützen. Werde mit dem Herrn darob sprechen und glaube sogar das wir da auf einer Wellenlänge seien.

    Diese Herren fahren ja nicht zum reinen Vergnügen durch die Weltgeschichte.

    Also eventuell springt für unsre beiden Unternehmen etwas heraus , mein lieber Herr Schündler.

  • Spielte mit einer Software für das Smartphone an den Künstlerportraits, die von ihr kursierten und die sie sich hatte eigens scannen lassen.


    Freilich gab es hier in Korland kein Netz, insofern funktionierte das Smartphone nur in der Villa, wo man Internetzugang hatte und ein entsprechendes Netzwerk eingerichtet hatte, auch wenn das dem Geheimdienstchef wohl nicht gerade gefiel, daß Kanzlers und einige andere aus dem höchsten Führungszirkel "Drahtlosnetzwerke" hatten, in die man sich nun theoretisch ja durchaus einhacken konnte, selbst wenn die Paßwörter ständig gewechselt und Verschlüsselung auf der höchsetn Stufe vorhanden war und man auf Sonderfrequenzen arbeitete, und wer wußte schon, wofür die Herrschaften sich interessierten, das für das Ausland interessant sein konnte oder für Korland peinlich. Sicher wurde der Durchschnittskore nicht bis hier vorgelassen aber es gab ja auch Nachbarn und daß der eine oder andere sich selbst solche Geräte organisiert hatte als die Grenzen offen warean, das wr ja kein Geheimnis.


    Es war ja zum verrückt werden, auf fast allen diesen Bildern blickte sie entsprechend den klassischen Rollen in antiken Dramen und ähnlichen Rollen ernst und getragen oder wie eine Furie, obwohl sie doch privat meist lachte, was jeder wußte, der sie kannte. Nun ließ sich ja vielleicht herbeiführen, daß man sie auch mal mit einem Lachen zeigte.


    Aber was gab es da nicht alles zu spielen an der Frisur, der Nase, sie machte sich jünger, machte sich älter, machte die Haare blond nd rothaarig, ließ sich eine Brille aufsetzen und das Gesicht aufquellen als sei sie von der Statur der Frau Baranowski. Als sie sich auch noch ein einem Mann verwandeln ließ, da fragte sie sich ernsthaft, ob ihre Eltern wohl futunische Spione gewesen sein mögen, daß sie irgendwie mehr nach dem Süden des Kontinents stach, das wußte sie, entsprechende Vorfahren waren aber in der Ahnenreihe, die sich zurückverfolgen ließ nicht zu finden, keine Juden, keine Zigeuner keine Gefangenen aus den Kreuzzügen und doch mußten sie wohl mal dagewesen sein.



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    rief nach ihrem Werner


    Schatz, ruf' die Polizei, ich habe mich gerade als futunischen Spion enttarnt, das mußt Du mal sehen. Ich sehe fast aus, wie dieser, also wenn ich jetzt ein Mann wäre und einen Bart trüge...


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  • Mußte lachen als er das sah


    Als Mann bist Du aber auch ein ganz heißer Feger und ich muß das ja wissen, ich bin ja schließlich vom andern Ufer *)!


    lachte noch mehr


    Du wirst lachen, aber ich auch, bloß bei mir hat das besser geklappt mit der Genmanipulation. Wobei Du woihl die erste Spionein bist, die sich freiwillig selbst enttarnt.


    lachte erneut


    Aber mich würde mal eher interessieren, wie Du micht 80 aussiehst! Kann die Software eigentlich auch mich bearbeiten, vermutlich gehen mir die Haare aus, wenn ich mich so ansehe.... Aber das soll ja ein Zeichen besonderer Männlichkeit sein!


  • Wußte ich es doch!


    lachte


    Das ist Taktik mein Lieber, wozu das offensichtliche leugen und man kann ja ein Geheimnis kaum besser Geheim halten, als es in der Zeitung zu annoncieren, heißt es ja! Aber eigentlich wollte ich ja nur Dein Geständnis, der Präsident hegete den Verdacht schon lange gegen Dich und setzte mch auf Dich an!


    lachte abermals


    Mit 80?


    stößt ihrem Verlobten in die Seite


    Willst wohl wissen, ob Du dich besser nach einer neuen umsehen solltest!? Und wenn ich es Dir jetzt nicht zeige, setzt Du mich dann vor die Tür, weil ich bin ja vieleicht etwas eitel und fände das uncharmant!


    lachte immer noch


    Das fürchte ich allerdings auch... Woher hast Du das mit "besonders männlich"?

  • Pflückt in einem beheizten Gewächshaus hinter der Villa diverse Südfrüchte wie Bananen, Orangen, Avocados, Guaven, Papayas, Maracujas, Passionsfrüchte und Kiwis. Wenn man sich nur zu helfen weiß kann man - freilich nicht sehr energieeffizient - dergleichen eben auch in Korland ernten und die Verlobte des Kanzlers hat Ihre Freude daran tropische Früchte zu ernten.

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