Koalitionsgespräche im Gasthaus zur Möwe

  • Beide Delegationen werden in den Raum geleitet, und ihnen wird die Speisekarte vorgelegt, sämtliches Essen und Trinken geht auf's Haus, aber wer Vegan ist, wird hier nicht glücklich, auch Vegetarier werden es eher schwer haben, die gesamte Lokalität bietet größtenteils deftige Hausmannskost an, das Rauchen ist erlaubt

  • Die Freude ist ganz meinerseits, Herr Bürgermeister und in der Möwe ißt und trinkt man auch gut!


    Die Delegation warf dann auch einen Blick in die Karte und bestellte, schmackhaft aber nicht zu opulent und verschwenderisch, jedenfalls der Teil der Delegation, der es Sieveking gleichtat. Ob das ein Zeichen gegen die Grünen war, daß man in der Möwe aß, aber für eine Veganerin, die nur Salat knabberte, hielt die Ellerbrok wohl kaum einer.

  • Studierte schon mal die Speisekarte. Einigen der Grünen mochte die Möwe nicht passsen, aber zumindest äußerte sich niemand in die Richtung, man kannte ja Fedder und wußte, wie der so drauf war, außerdem wollte man ja Senatorenposten.


  • Wenn wir dem ganzen trotz der lockeren Atmosphäre etwas Struktur geben wollen, würde ich vorschlagen, daß wir Themen sammeln und die dann nacheinander (RL vielleicht eher parallel in getrennten Threads) abarbeiten. Aber die Sitzungsleitung liegt natürlich bei Ihnen, Herr Bürgermeister.

  • Natürlich stehen auch die Aschenbecher auf dem Tisch, Karl-Heinz bestellt noch kurz eine gute Portion Grünkohl...

    Meine Herren,..und Dame, vielen Dank, dass Sie heute hier erschienen sind, zum wohle der Stadt.


    Einer Sammlung der Themen stehe ich natürlich positiv gegenüber, und würde vorschlagen, wir sammeln erst einmal Themen, die die Vertreter für wichtig halten

  • Wo Sie es sagen: Über die Rückgängigmachung der Maßnahmen von Marquardt und Störtebecker bzw. - wo das nicht möglich ist - Entschädigung müßten wir natürlich auch reden. Ich schlage vor alles, was wir nicht ausdrücklich billigen für Null und Nichtig zu erklären. Ansonsten müßten wir in einem der Punkte - der zu Finanz- und Wirtschafstpolitik bietet sich wohl an bzw. der zur Energiesicherheit im Falle der Stadtwerke - auch mit möglichen Privatisierungen befassen.

  • Nun wir haben uns Gedanken gemacht und einiges zusammengetragen, bei einigen Punkten hörten wir bereits Übereinstimmungen

    -Energieversorgung der Stadt

    - Zusammenführung aller Stadtteile!!

    - Ordnung und Sicherheit

    - Wiederaufbau des freien Handels

    - Ausbau des Hafens

    - Entschädigungen nur an die Geschäftdsleute, denn sie waren die Leittragenden!

    - über Umwelurschutz sind wir bereit zu reden, insbesondere was eine Begrünung der stadt, die Sauberkeit unserer flusses und der umloegenden see , wie auch des Meeres betrifft.

  • Wir haben gegen die Punkte der Grünen und Bürgerlichen nichts einzuwenden

    nimmt einen Schluck von seinem bestellten Wasser

    Werter Herr Schirrmeister ich komm gerade nicht drauf wie die Zusammenlegung aller Stadtteile für die Bürger sowie die Stadt vom Nutzen sein können

  • Nur die Geschäftsleute!? Zuallererst müssen ja wohl mal die entschädigt werden, die zu Unrecht inhaftiert waren, oder die körperliche und seelische Schäden durch Folter und Mißhandlung erfahren haben, die durch die Schergen zusammengeschlagen oder zusammengeschossen wurden; Menschen, die vertrieben wurden, weil sie den Regimes nicht in den Kram paßten usw.


    Viele Geschäftsleute haben ja auch eher mit Korland und Marquardt kollaboriert, auch wenn sie auf der anderen Seite enteignet wurden...


    Aß von dem Hirschgulasch mit Preißelbeersahnesauce, Salat und Kroketten, die sie sich bestellt hatte und nahm einen Schluck vom Rotwein.

  • Ich glaube daß wir mögliche Entschädigungen, die zu einem algemeienn Lastenausgleich hin entwickelt werden könnten, im Grunde nach Dringlichkeit und Schwere der Beienträchtigung, also wer es am Nötigsten hat usw. staffeln müssen. Das kann die alte Oma sein, die sonst jetzt auf der Straße steht, es kann aber auch ein Industrielelr sein, der sosnt vor dem Konkurs ssteht usw. Wobei Verletzungen von Leben und körperlicher Unversehrtheit besonders schwer wiegen.


    Ich für meine Person erkläre schon einmal vorsorglich, auf alle möglichen Ansprüche aus einem Lastenausgleich oder für die Inhaftierung durch Marquardt zu verzichten, da ich mich auch in der Verantwortung für die Krise sehe


    Wenn jetzt der Ausbau des Hafens ins Spiel gebracht ist: Ich glaube, wir müssen jetzt allgemein Infrastruktur wieder aufbauen und ausbauen und stellenweise vermutlich auch die mit Hilfe Korlands und Masowiens umgesetzen Lösungen mittelfristig auf unsere Standards bringen. Hier könnte gut eine Public-Private-Partnership oder Konzessionierung in Frage kommen, denn der Stadt fehlen die Mittel und kreditwürdig sind wir auch allenfalls bei hanseatischen Patrioten - nicht im Sinne Marquardts verstanden, um es zu ergänzen. Wobei ich mir in der Frage des Hafens unschlüssig bin, da wir ja nach wie vor von Masowien und Korland umgeben sind und niemand sagen kann, ob die nicht aus Rache eine Art Boykott und Embargo gegen uns durchziehen, auch wenn ich bester Hoffnung bin, daß sie unser Geld und unsere Fähigekeiten ihre Waren abzusetzen schon nicht verschmähen werden.


    Vielleicht wäre es dennoch besser, verstärkt auf den Dienstleistungssektor über das Internet zu setzen. Wir wissen nicht, ob wir künftig nicht mehr oder weniger eine Insel sein werden, uns fehlt das sichere Hinterland.

  • Zusammenführung und nicht Zusammenlegung, Herr Neuma,n,kleiner aber feiner Unterschied.

    Wir müsse jene die unter zentraler Führung unf jene unter den Drecks... ähm, unter den gottverdammten Kommunisten waren, wieder zu einer Dtadt zusammenführen.

    Entschädigt werden müssen nur die Geschäftsleute , gnädige Frau, diese hatten schließlich Umsatzverludste.

    Was Sie sicher meinen ist rehabilitiert, inbesondre jene welche von den gottlosen Kommunisten weggesperrt wurden , aber auch jene Bürgerlichen die unter Marquard weggesperrt wurden!

    Nun auch wenn uns nichz alles am Korland passt, aber es gibt dort genug vernünftige Leute , wie z. B. der Herr von Oldorf oder so , welcher genügen Einfluß hat um einen korischen Boykott abzuwenden.

  • Von Rehbilitierung spreche ich nicht, oder nur insoweit als wenn da rechtskräftige Urteile ergangen sind, dann sind die natürlich für gegenstandslos zu erklären. Bei mir hat es dergleichen ja nie gegeben, Marquardt hat mich ohne jedes Verfahren weggesperrt, damit ich ihm nicht schaden konnte. Aber den Verantwortlichen können wir ja nichts, Sie wissen, daß das die Bedingung der beiden Regimes war, daß die Schergen nicht bestraft werden. (Dergleichen wurde nicht aussimuliert, findet sich aber Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.)


    Wenn man ihnen ein Bein bricht oder Sie arbeitsunfähig schlägt, meinen Sie dann auch, daß Sie keinen Ansprucha auf Schmerzensgeld und Ersetzung der Baehandlungskosten haben? Es ist unterschiedlichsten Teilen der Bevölkerung Unrecht und Schaden zugefügt worden, auch Leuten, die nun nicht mehr an die Arbeit in ihren Sektor gehen konnten usw. oder deren Arbeitsplatz zerstörtt war.


    Wir können aber nicht alle sofort entschädigen, da kann allenfallsein mittelfristiger Lastenausgleich zwischen denen die mehr und denen, die weniger verloren haben helfen. Manche brauchen aber sofort Hilfe. Wer etwa im Kampf gegen die Kommunisten oder die Rechtsextremen verwundet wurde oder gestorben ist dem bzw. seinen Hinterbliebenen muß natürlich auch geholfen werden. Im Grunde ist im Moment aber nichts zu verteilen, jedenfalls nicht von Seiten der Stadt, da können wir wirklich nur denen helfen, die es sofort bruachen, alle anderen müßten dann auf Leistunegn aus dem Lastenausgleich warten, so wir ihn installieren.

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