Aufteilung der Bürgerschaftssitze

  • Der Post ist simoff, simon kann er ja auch schlecht sein: Wie wollen wir die Sitze teilen? Zumindest 1 Sitz hätte ich gerne, damit ich Rederecht habe, beim Rest bin ich flexibel, Cranbüler sähe ich auch gerne in der Bürgerschaft, da er ja noch nicht vertreten ist. Wobei ich auf dem Stanpunkt stehe, daß diese Sitze dann denjenigen gehören, die sie bespielen und damit die betreffenden Leute theoretisch auch teilweise oder ganz die Fraktion wechseln oder sich abspalten können, wobei bei Inaktivität die Size dann natürlich an die Liste fallen, der man zuletzt angehörte. Wird ein Abspalter inaktiv, fallen die Sitze dann wohl faktisch weg.


    Wobei vielleicht auch noch ein oder zwei Sitze zur Verfügung stehen sollten, um sie Neueinsteigern zu überlassen. wenn ich dementsprechend wirklich nur einen einzigen Sitz hätte, müßten sich die andern verpflichten diese Sitze jedenfalls im Fall der Fälle an Neueinsteiger zu übertragen, wenn die es wünschen.


    Wobei, halt: Wenn es zu Inaktivität kommt, wird es eigentlich komplizierter, scheiden Abgeordnete aus, muß ja aus der Liste nachbesetzt werden, auf der die Sitze errungen wurden, damit wandern sie eigentlich, egal wohin die Leute abgewndert sind an die BP zurück.

  • Danke für die Stellungnahme und in der Tat, es müßte Bürgerschaft heißen. :D


    Es gibt auch in der Verfasung irgendwo noch kleinere Ungereimtheiten in diese Richtung, glaube ich, denn die ist ja im Grunde eine neustrukturierte und abgeänderte partiell auch sprachlich Version der Korischen - alerdings mehr in der Fassung vor 2010. (Durch die Neustrukturierung stimmen aber kaum noch Artikelnummern überein.)

  • Ich hätte dagegen keine Einwände, auch weil die Mittenkoalition genug Reserven hat, ein "mit den Sozen koaliere ich nicht, ich trete aus der Fraktion aus" zu verkraften. Mir wäre es aber lieb, wenn ihr beide Euch damit anfeunden könntert.


    Ansonsten: Nein, Beschränkungen dieser Art gibt es keine, ebenso wie man mit so vielen IDs wie man will als Bürgermeister kandidieren kann oder in so vielen Parteien MItglied sein kann, wie man mag, aber wir sollten vielleicht doch mal Regeln aufstellen, aber eher in Richtung, wie man mit Mehrfachmitgliedschaften in den Parteien umgeht, damit nicht mit Mehrfachidentitäten in Parteien eingetreten wird, nur um sie zu kapern oder handlungsunfähig zu machen.


    Aber das liegt eine Ebene höher.

  • damit nicht mit Mehrfachidentitäten in Parteien eingetreten wird, nur um sie zu kapern oder handlungsunfähig zu machen.

    Siehst du da eine Gefahr? Ich denke, dass würde die Spielleitung/Administration schon zu unterbinden wissen.


    Ich hätte dagegen keine Einwände, auch weil die Mittenkoalition genug Reserven hat, ein "mit den Sozen koaliere ich nicht, ich trete aus der Fraktion aus" zu verkraften. Mir wäre es aber lieb, wenn ihr beide Euch damit anfeunden könntert.

    Keine Einwände.

  • Sehr schön, dann wäre die Sache ja genehmigt.


    Die Gefahr sehe ich zwar weniger in dieser ganz extremen Form, vor 15 oder 20 Jahren wäre die aber definitiv der Fall gewesen und kaum jemand hätte Doppelmitgliedschaften geduldet. Erst dann kamen so langsam Mitgliedschaften zu Ausgestaltunsgzwecken ohne Stimmrecht auf. Ich erinnere mich noch wie sehr ein Mitspieler im alten Korland 2007 - der war kein MNLer sondern ein Kommilitone von Korwitz aus dem Swingstyleforum - auf Widerstand stieß, gleichzeitig bei den Nationalkonservativen zu sein und eine Not-ID für die inaktiv gewordenen Kommunisten anlegen wollte. Damals war das für den Durchscnitts-MNler ein Nogo erster Klasse.


    Ich sehe das Problem letztlich eher darin, wenn es Interessenkonflikte gibt und man dann halt seine IDs zu nutzen beginnt, seine Vorstellungen durchzusetzen, indem man sich für oder gegen Koalitionen ausspricht. Weil ich mit Partei A in die Kolition reinwill, sorge ich dann vielleicht dafür, daß es in Partei B, die von Partei C präferiert wird, diese Koalition abgelehnt wird und so weiter. Das ganze kann durchaus im Rahemn des realistischen sein. Irgendwie beginnt dann alles zu verwässern.

  • Ich sehe das Problem letztlich eher darin, wenn es Interessenkonflikte gibt und man dann halt seine IDs zu nutzen beginnt, seine Vorstellungen durchzusetzen, indem man sich für oder gegen Koalitionen ausspricht. Weil ich mit Partei A in die Kolition reinwill, sorge ich dann vielleicht dafür, daß es in Partei B, die von Partei C präferiert wird, diese Koalition abgelehnt wird und so weiter. Das ganze kann durchaus im Rahemn des realistischen sein. Irgendwie beginnt dann alles zu verwässern.

    Wie anderswo gesagt, denke ich, dass ihr als Admins da dann regulierend eingreifen werdet, falls es ausufert.

  • Wenn prinzipiell keiner an solchen Regeln Bedarf sieht, können wir ja auch einfach mal schauen, wie es läuft. Bedenken sollte man allerdings vielleicht doch, daß selbst Admins auch nur Menschen sind, die sich mal ans Bein gep... fühlen können oder die sogar inSim auch mal nicht nur nett sein wollen. Gerade in Wiedemünde gibt es einige Möglichkeiten wie Volksgesetzgebung, Abwahl des Bürgermeisters durch die Bürgerschaft (und ich glaube sogar auch das Volk), Ausrufung des Notstandes usw.

  • Wer mag, kann gerne als Mitglied der Delegation teilnehmen.


    Wir können aber - falls gewünscht - auch die Verhandlungen parallel im alten Stil besprechen. "Alter Stil" meint, daß wir zwar unsere IDs spielen, nicht aber irgendwelche logischen Aspekte wie Vorzeitigkeit, Gleichzeitigkeit und Nachzeitigkeit beachten. Deren gewichtigste Auswirkung sein dürfte, daß man nicht gleichzeitig verhandeln und im Hinterzimmer diskutieren kann. Gerade aber, was die Politik angeht, bin ich ja - jedenfalls in demokratischen MNs - weniger ein Freund des neuen Stils (der dann simulierte Verhandlungspausen usw. vorsehen müßte), weil er zu starken Verzögerungen führt.

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