Ausgehen der Lichter in Goodhoop und Angriff durch die Bürgerlichen

  • Plötzlich ist es dunkel, man hatte damit zwar irgendwie gerechnet und teilweise mit Kerzen, Taschenlampen und Notstromaggregaten vorgesorgt, aber das konnte doch kein Elektrizitätsnetz wirklich ersetzen. Jetzt bricht hektische Inbetriebsamkeit aus.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Der Angriff war nur so halb erwartet, jedenfalls in dieser Intensität, insbesondere, nachdem ja auch ganz normale unbeteiligte Menschen in den Häusern lebten, die jetzt teilweise in Ihren Wohnungen mit Brandsätzen beglückt wurden, oder denen vom Lärm geweckt und ans Fenster getreten Kugeln um die Ohren schossen.


    Man sah sich nun mit verschiedenen Herausfordeungen konfrontiert, einmal das Feuerlöschen zu organisieren, zum anderen Genossen, die bereits schliefen zu wecken und Drittens die Angreifer zu stoppen, bzw. in einem Endkampf um das Rathaus zu schlagen.


    Nachteilig war, daß es im Dunkeln etwas dauerte sich zurechtzufinden und schnell etwas überzustreifen bzw. die Taschenlampen zu finden usw., jedoch war das Problem durch die Zündelei in gewisser Weise verringert, da die brennenden Häuser auch Licht spendeten.


    Nach der ersten Überraschung empfing die Angreifer aus den Fenstern Kugelhagel, mitunter werden auch Handgranaten und vor allem Tränegasgranaten geworfen, um die Meute aufzuhalten. Angesichts der erneuten Brutalität der Angreifer, sind auch die Veretidiger wenig zurückhaltend.


    Nicht Beteiligte sind wütend und entsetzt, was die Angreifer da gerade tun. Derweil benachrichtigt das Revolutionskomitee die Genossen in der DRRMB, wo Politbüro und Verteidigungsrat zu einer sofortigen Sondersitzung zusammentreffen.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Ein weiterer Vorstoß dürfte zunehmend schwerer fallen, da die Kommunisten mehr und mehr auf dem Posten sind und natürlich durch die Möglichkeit, von oben zu schießen und Tränengasgranaten einzusetzen, einen enormen Vorteil haben, während die Angreifer mehr oder weniger ungeschützt durch die Straßen ziehen. Vermutlich dürfte der Fehler der Bürgerlichen darin gelegen haben, daß sie sich nicht haben vom Ausland bewaffnen und mit Kampfkleidung ausstatten haben lassen, sondern mit Fackeln und Mistgabeln 2.0 einen Angriff zu starten. Natürlich haben sich die Kommunisten insbesondere im Rathaus sorgfältig verbarrikadiert. Ein taktischer Rückzug wäre wohl das Klügste, will man nicht auch noch von allen Seiten beschossen werden.

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

  • Nach kurzer Beratung entschließen sich das Prolitbüro und der Verteidigungsrat in gemeinschaftlicher Sitzung dem Hilferuf zu folgen und jetzt einzugreifen, man entsendet motorisierte und mechanisierte Infanterie zur Unterstützung der Genossen und bereitet die Invasion auch in die nicht von den Kommunisten kontrollierten Gebiete vor.

  • Er sitzt auf einem Hausdach und macht ein paar Bilder von den brennenden Leibern mit besonderen Fokus auf die toten, durch Feuer entstellten Kinder, die von weinenden Helfern aus den ausgebombten Wohnungen getragen werden. Vielleicht macht er diesmal einen Bildband mit Text. Das dürfte den Verkauf noch erhöhen.


    Er sollte nur verkneifen, wie aufregend und grandios er diese Barbarei empfindet. Die unmenschliche Kaltblütigkeit der Eskalation war wesentlich extremer als anderswo. Selbst in den schlimmsten Bürgerkriegen hatte man nicht als ersten Schritt Kinder attackiert. Selbst bei ethnischen Säuberungen nicht.


    Er war geradezu hibbelig vor Glück: Hier war der Abschaum der Menschheit am Werk!

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