In den HVP-kontrollierten Gebieten

  • Ähnlich wie schon in den Kommunistengebieten passiert werden hier - nun aber von Korland - die Geschäfte wieder prall gefüllt und es gibt Benzin und Lebensmittel und den Bürgern steht alles wieder ausreichend zur Verfügung, natürlich stammt hier nun alles aus korischer Produktion. Auch hier gibt es Lebensmittelkarten und zwar die, die in Korland bei der Seeblockade im Einsatz waren und hier nurn als Bezugsscheine fungieren. Freilich gestattet man auch Bürgern aus den nicht HVP-kontrollierten Gebieten hier mit Waren des täglichen Bedarfs einzudecken.

  • Als die Stromabschaltungen in den Kommunistengebieten bekannt werden, kommt es zu hektischen Unterredungen mit den Koren, wie schnell es möglich wäre, die Gebiete unter Kontrolle von HVP und Bürgerwehr an das korische Stromnetz anzuschließen.


    Als spontane - wenn auch mehr symbolische - Reaktion darauf fliegen teilweise schon wenige Minuten später für die grenznahen Dörfer Verlängerungskabel für Dreiphasenstrom oder auch nur haushaltsüblichen Wechselstrom über die Grenzen, die aber natürlich mit ihren begrenzten Kapazitäten nicht geeignet sind, eine ernsthafte Versorgung sicherzustellen.


    In aller Regel haben die Dörfer auf der anderen Seite in ihren 220/380 Volt-Netzen jedenfalls näherungsweise die korrekte Spannung, auch wenn man in Wiedemünde als Kompromiß zwischen den in der Welt verbreiteten 220/380 und 240/415-Volt Netzen irgendwann mal die Spannung auf 230/400 erhöht hatte, um Geräte beider Spannungen gleich gut verwenden zu können. Böse Zungen behaupteten freilich, um den Gewinn der Stadtwerke durch geringere Transportverluste und höhere Leistungsaufnahme zu erhöhen und die Restlebensdauer von Glühlampen und Altgeräten zu reduzieren.


    Die auch in Korland veralteten Relikte mit 127/220, oder gar 110/190 bzw. 150/260-Volt-Netze, die noch in den Städten Korlands zuweilen als Altlasten vorhanden waren, gab es auf den entlegenen Dörfern kaum, zum einen waren niedrige Spannungen für lange Leitungswege durch höheren Leistungsabfall und Kupferverbrauch nachteilhaft, zum anderen erfolgte die Elektrifizierung dieser Orte meist zu einer Zeit als längst brauchbare Glühlampen für hohe Spannungen verfügbar waren - wenngleich auch Glühlampem bis zum heutigen Tag an niedrigeren Spannungen bei gleicher Lebensdauer energiesparender arbeiten. Wenn es im ländlichen Murmelland mit der niedrigeren Spannung versorgte Häuser gab, dann waren es am ehesten Einzelgehöfte oder kleinste Weiler mit separatem Transformator, die so weit von anderen Dörfern entfernt lagen, daß der Trafo nur wenige Häuser versorgte.


    Der Systemunterschied zeigt sich aber schnell in den verwendeten Kupplungen für Starkstrom, in Korland ist die Zeit stehen geblieben, in Wiedemünde hat man auf ein moderneres Steckersystem "upgegradet" und das alte mit Nachrüstpflicht verboten, so daß man die Anschlüsse erst mal passend machen muß.


    Eine ernsthafte und leistungsfähige Stromversorgung mußte aber freilich durch Anschluß an das Oberspannungsnetz und Abtrennung der betroffenen Gebeite von dem eigentlichen Stromnetz in Wiedemünde erfolgen, denn das war nicht nur nicht von jetzt auf gleich zu realisieren und nicht ganz umkompliziert, sondern wohl auch kaum anders als separatistisch zu begreifen. Denn eine nichtseparatistische Lösung war wohl kaum in etwas anderem als der Synchronisierung der beiden Verbundnetze zu sehen.


    Ein Aufbau eines zumindest parallel zu betreibenden Netzes bedurfte nun freilich zusätzlicher Transformatoren und Kabel oder Freileitungen - letztere mußten natürlich unbedingt auf Masten verlegt werden.


    Aus all diesen Gründen versuchte man zunächst mal an Notstromaggregaten in die Finger zu bekommen, was zu kriegen war.

  • Zusammen mit dem ehemaligen Artellerieoffizier Major a.D. Ferdinand Reinhardt, dem Infanteriehauptmann a.D. Emil Brehm und dem Oberleutnant zur See a.D. Waldemar von Lindenbach stellt er ein Freikorps auf.

    Ehemalige Soldaten, Polizisten, Geheimdienstler und Werkschützer, aber auch Bürger, welche mit Waffen umgehen können , werden zu sammengefasst um sich der Ivasion der Kommunsten zu erwehren.

    Das Freikorps trägt den den Name "Erlengrund" und wird von Havercamp finanziert

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