• Nun ja, ich habe Lichtbilder von ihr gesehen, Photographien. Ich wohnte doch bei den Roseggers und Herr und Frau rosegger waren auch sehr nett und ich möchte sagen "fürsorglich"


    Aber die Sekunden hätten doch die entscheidenden gewesen sien können, wennd er Strom wieder gekomen wäre oder das Kohlenstoffoxyd Euch betäubt hätte...


    Nun weißt, Du wenn man das so alles vergleicht, der Wohlstand dort. Die haben sogar in den Dörfern überall geteerte Straßen, Kanalisation, Straßenbeleuchtung die ganze Nacht und Strom und Fließend Wasser. Naja Strom haben wir wohl auch mittlerweile überall... Aber ich hab da im Prinzip als Hilfarbeiter mehr gehabt als hier als Meister in der Setzerei.

  • Wahrscheinlich Frau Rosegger vor allem!? Weil Du auch so charmant warst und so...


    Hätte, hätte, Fahrradkette... Wir wären auch so herausgekommen und wenn es mich erwischt hätte, hätte ich nicht die Sorge gehabt, wie ich die Kinder gekleidez und satt bekomme und die Miete, weil Du ja überlange gezögert hast und die Schmach....


    Das hätte mir gerade noch gefehlt nachzukommen und da dann die Gattin eines Hilfsarbeiters zu sein! Außerdem wohnen wir in der Hauptstadt und haben hier auch alles, was interessiert es Dich, ob irgendwo auf dem hinterletzten Dorf noch Sand auf den Straßen liegt und die Leute Plumpsklos haben!?

  • Einige Wortfetzen des Disput der Eheleute dring an sein Ohr, inter anderem Meister und Setzerei. Cesar wird hellhörig und steuert das Ehepaar an.


    Schönen guten Tag, Menke. Verzeihen sie sie die Störung, aber zufällig hörte ich die wort Meister und Setzerei. Da sie nicht bei uns beschäftig, wir stellen unter anderen Druckmaschinen her, hier meine Frage, hätten sie Interesse bei uns anzufangen.

    Was ich Ihnen jetzt schon offerieren kann, wäre ein eigenes Büro, Ihr Gehalt würde sich danach richten wofür Sie qualifizier sind. Sollte ihr Gattin ebenfalls Interesse haben, so werde ich auch für sie etwa finden.


    So war er halt de junge Menke, er verband privates mit geschäftlichem.

  • Guten Abend Herr Direktor!


    deutete eine Verneigung an


    Keine Ursache.


    Sie finden mich überrascht; ich weiß natürlich was die Firma Menke erzeugt, wenn ich das nicht wüßte, hätte ich wohl den falschen Beruf,aber ich hätte kaum damit gerechnet Sie hier und heute anzutreffen.


    Ob ich Interesse hätte? Durchaus, prinzipiell betrachtet, aber ich bin nicht frei, also ich meine ich könnte nicht sofort bei Ihnen anfangen, da ich erst meine Stellung kündigen müßte. Aber welche Aufgaben hätte ich denn da? Dächten Sie da eher an eine Aufgabe in Vertrieb und Vorführung von Druckmaschinen oder an Ihre Hausdruckerei?


    Die Frage nach seiner Frau verneinte er mit Verweis darauf, daß sie ja eben seine Frau war und Kinder im Hause waren, die ja der Mutter bedurften

  • Aber Helene, wie soll sie das denn herausbringen, das wissen doch die offiziellen Stellen auch, daß das ihre Heimat ist. Man kann doch seine Heimat nicht völlig vergessen, bloß weil man jetzt eine andere Staatsbürgerschaft hat, das könntest Du auch nicht. Außerdem ist sie eine Heldin, wie sie seinerzeit in dem Keller, der mit Stadtgas vollgelaufen war...


    Mußt Du immer so hart im Urteil sein?

    Ich könnte auch nie mein Land verlassen!


    Ich glaube nicht, daß ich hart bin, im Urteil, ich bin nur für klare Worte!

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