Politbürositzung Nugensil

  • Genossen, wie ihr vielleicht wißt, hat uns eine Besuchsanfrage aus dem Königreich Nugensil erreicht, das ja jüngst die Konföderation mit den Taren aufgelöst hat. Dort regiert zur Zeit eine große Koalition aus Sozialdemokraten (Balder geanntt) und Konservativen (Heimdall genannt).


    Was meint ihr Genossen, das Königreich ist eine Monarchie, logischerweise, wenn wohl auch moderner als Nordhanar oder Dreibürgen und es herrscht eine große Koalition. Auch wenn die Länder des Nordens die soziale FFrage befriedigender lösen,wenn man da mal aus Sicht der Arbeiterklasse rein ökonomisch betrachtet. Aber es ist natürlich ein kapitalistisches Land also der Klassengegegner und man kann ja auch nicht leugnen, daß die Theorie vom Volksheim mit seinem starken Sozialstaat usw. ich will mal so sagen, revolutionshemmend wirkt. Eine kommunistische Partei gibt es nicht mal dort. Und dann ist da ja noch die ehemalige Zugehörigeit zu diesem zum Glück untergegangenen Hort des Militarismus und Kapitalismus dem Vereinigten Königreich von neuenkirchen.


    Aber ich glaube, dennoch wäre es sinnvoll, die Gesprächsanfrage zu bestätigen, so ganz aus praktisch-ökonomischen Gründen, etwa der Devisenbeschaffung und der Verbreitung unserer Idee, oder ist einer von Euch grundsätzlich gegen Gespräche? Aber ich denke, reden kann ja nie schaden und es ist ja jetzt keine Frontmacht im Kampf gegen den Sozialismus. Zumindest, seit es unabhängig ist.


    Interessant können für uns immer auch die Erdöl- und Erdgasvorkommen sein, wir versuchen ja einzusparen, was geht, haben aber natürlich trotzdem Bedarf.

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