Politbürositzung: Fragen zur Linie der Volksaufklärung

  • Ehrenwerter Genosse Liu,


    mit Bestürzen erkennt das Volk zunehmende Schweigsamkeit unserer Medien in der Unterweisung der Volksgenossen. Es ist allen Volksgenossen ein tief im Fleisch steckender Stachel, nicht unentwegt glänzende Ratschläge zu erhalten. Doch von welchem Geist soll die Volksaufklärung unter dem Genossen Liu nun beseelt sein?


    [simoff]Ich komme übrigens nicht in den Sitzungssaal des Politbüros.[/simoff]

  • [sim]

    In ihm brodelt es bereits, seit diese Politbürositzung einberufen wurde bzw. die Genossin etnsprechendes verlautbaren ließ. Auch wenn er sich er sich nicht wirklich vorstellen konnte, dass die Genossin - die er eigentlich immer geschätzt hatte, obwohl er natürlich wusste, dass ihr damaliger Aufstieg eher ihrem entenbratengeformten Körper in der Nähe Wen Cheng Changs zu verdanken war - es wagen würde, ihn zu kritisieren, hatte er ein sehr ungutes Gefühl - was nun bestätigt wurde.


    Liu Qi versucht, noch die Ruhe zu bewahren. Seine Ärzte hatten nach seiner schweren Verwundung in den Tagen des "Roten Flusses" und seinem langen Komazustand ihn immer wieder darauf hingewisen, dass er Ruhe halten muss, sowohl, was seine Amtstätigkeiten angeht, als auch, was seine Aufregung angeht. So versucht er zunächst, der Genossin auch eine Antwort im gemilderten Ton zu geben.[/sim]


    Die Genossin mag einsehen ...


    [sim]

    Aber schon nach diesen Worten kann von innerlicher Ruhe keine Rede mehr sein. Trotz der bekannten chinopischen Sozialisation versucht ein Vulkan auszubrechen - noch nicht einmla in Richtung der Genossin, sondern in Richtung des Ministers für Volksaufklärung, denn Liu Qi schießt in den Sinn, dass dieser ja eigentlich für alles verantwortlich ist.[/sim]


    ... aber eigentlich ...


    [sim]

    Innerlich steigert sich Liu Qi innerhalb von Sekundenbruchteilen immer weiter hoch, sein Herz pocht immer schneller ... Und schnell tritt das ein, was die Ärzte immer befürchtet hatten: ohne ein weiteres Wort sagen zu können, trifft den Staatspräsidenten sprichwörtlich der Schlag und er sackt vorr den Augen des Politbüro in seinen Sessel ohnmächtig zusammen.[/sim]


    [simoff]Müsste jetzt eigentlich gehen.[/simoff]

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.


    Groß-Marschall
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates
    Vorsitzender der Plankommission
    Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinopiens


    - verstorben an seinem 61. Geburtstag am 20.11.2013 -

  • [sim]

    Chi Peng Dao, der ja Arzt ist, zumindest hat er diesen Beruf mal vor vielen Jahrzehnten ausgeübt, erhebt sich, so schnell er das auf seine alten tage noch kann und eilt zu Liu Qi. Er fürchtet das schlimmste.[/sim]


    [simoff]Ist Liu eigentlich tot? Ohnmacht bedeutet ja nicht zwangsweise den Tod? Ich erkläre ungern fremde IDsfür tot. ;) [/simoff]

    Dr. med. Chi Peng Dao
    Mitglied des Politbüros des ZK der KPCh
    Außenminister der DVR Xinhai
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

  • [simoff]Nein, der ist (noch) nicht tot, aber vollkommen und wohl für immer weggetreten.[/simoff]

    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.


    Groß-Marschall
    Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrates
    Vorsitzender der Plankommission
    Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinopiens


    - verstorben an seinem 61. Geburtstag am 20.11.2013 -

  • Chi weiß sofort, was geschehen ist, er brüllt bloß "Xíngchéng" (Schlaganfall)


    Genossin hilf mir ihn aufzurichten!


    Zusammen mit Xian Sui Cheng sorgt Chi dafür, daß LIu Qi wieder gerade sitzt, dann telephoniert Chi


    Medizinischer Notdienst! Schnell der Genosse Generalsekretär hat einen Schlaganfall erlitten, wir brauchen eine Trombolyse, vielleicht muß er operiert werden, er ist bewußtlos, macht alles fertig!


    Dann schnauzt er Xian Sui Cheng an


    Du wußtest, daß er nicht gesund ist!

    Dr. med. Chi Peng Dao
    Mitglied des Politbüros des ZK der KPCh
    Außenminister der DVR Xinhai
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

  • antwortet ruhig
    Die Genossin soll nicht so viele überflüssige Worte verschwenden, der Sauerstoff ist kostbar.


    Inzwischen sind die Ärzte in einem Großaufgebot eingetroffen, man sieht, daß Ihnen der Angstschweiß im Gesicht steht, wenn der Generalsekretär stirbt und einer von Ihnen, nicht auszudenken... Nachdem sie von Chi einige Anweisungen erhalten haben, verlassen Sie den Raum mit dem Generalsekretär in Richtung der Klinik für die hohen Kader. Chi Peng Dao ist mitgefahren. Es wäre nicht der erste Generalsekretär, den er operieren mußte, nachdem er dem großen Führer in der partisanenzeit einmal das leben rettete.

    Dr. med. Chi Peng Dao
    Mitglied des Politbüros des ZK der KPCh
    Außenminister der DVR Xinhai
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

  • [sim]

    Schaut sichd as Schauspiel erschrocken und wortlos an. Innerleicht überlegt er schon langsam, wie er dem Volkskongress die Mitteilung überbringt.[/sim]

    Vorsitzender des Nationalen Volkskongresses


    Mitglied des Politbüro der Kommunistischen Partei Chinopiens
    Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinopiens

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!