• Danke, Koletky, dann bin ich ja im Bilde. Dann wird einer von Ihnen Bezirksleiter, machen Sie das am besten unter sich aus und der andere Stellvertreter des Frontführers, es sei denn, der Herr Präsident hat da andere Wünsche.


    Rudolf Schäfer ist auch so ein Ablösekandidat: Das hat er mir selbst vorgeschlagen und Sie kennen alle diesen Aufsatz "Warum Nordhanar unsere Zukunft ist und es ohne den Beitritt nicht geht". Er war zwar nie ein großer Anschlußfreund, aber mußte natürlich in der Jungfront dafür werben und die Jugend kann Wndehälse nicht verknusen! Vielleicht Ihr Sohn Altenburg, das einzige Problem, er hat das Abitur in Dreibürgen gemacht und war mindestens ab der Untersekunda immer dort, also bis er dann zum Studium heimkehrte nicht allzu aktiv in der Jungfront, aber als Student war er es ja dann..


    Warum ist das so klar, daß der stellvertretende Frontführer nicht auch eine Frau sein kann? Es steht ausdrücklich in der Verfassung, daß Männer und Frauen prinzipiell gleichberechtigt sind.

    Weil das völlig falsche Signale aussenden würde, mit einem Katholiken ließe ich ja noch mit mir reden, aber keine Frau. sonst reißt das bei uns auch noch ein, überall Frauen besetzen zu müssen. Frauen sind zum Führen im eigentlichen Sinne schon biologisch meist nicht fähig.


    Schon Sie sind problematisch, weil Sie eigentlich eine Hausfrau und Mutter sind. Zum Glück sind ihre Kinder quasi alle erwachsen. Das ist sowieso immer das Problem, ob man eine Ledige Kinderlose nimmt, was nicht gut ist oder eine Hausfrau und Mutter, die dann ihre Pflichten nicht erfüllen kann und die dazu die Erlaubnis ihres Mannes braucht. Naja, der ihre hat ja eher wenig zu melden, wie man so hört...


    schmunzelt

  • Der Posten des Bezirksleiters in Insterberg ist für mich interessanter, Stellvertreter des Frontführers überlasse ich Herrn von Ostfeld, wenn General Balzer keine Einwände hat

    Dr.-Ing. Adolf Koletky

    Oberleutnant d.R.

    Minister für öffentliche Bereiche und staatliche Industrie

  • Wird vielleicht auch mal Zeit, daß kein Adliger auf diesen Posten kommt, wie in Insterberg ungeschriebenes Gesetz.

    Wie ist das eigentlich mit Allenberg, der alte Bezirksleiter war doch auch ein Getreuer von Scheuersmann, hatt dann aber keinen Widerstand geleistet, Herr Kanzler und Ihnen den Posten übergeben, wollen Sie jetzt offiziell auch Bezirksleiter werden, als Außenminister kann ich das jedenfalls nicht, wenn ich mal ins Ausland muß.

    Ja, das ist so eine Sache, man könnte Steppuhn auf dem Posten lassen, aber im Moment kümmert sich faktisch meine... Ich meine mein Bruder kümmert sich darum.


    Daß gerade faktisch seine Schwägerin aus den Staaten, die die Neigung hatte, Dinge an sich zu reißen, diesen Posten inne hatte, seit er in Kaisersburg war, konnte und wollte er schlecht sagen.


    Bzüglich der Kulturkammer und des Presse- und Propagandaamtes müßte man auch sehen, Schüßler ist ja gebürtiger Seyffensteiner, wie bereits erläutert und Thiel ist auch verbraucht, der Mann kann ja jetzt nicht das Gegenteil von vor ein paar Monaten erzählen.

  • Ihr Bruder, das wäre natürlich eine Möglichkeit... Auch wenn er bisher nicht so sehr in der front aufgefallen ist.


    Ahnte, daß da eine Frau dahinterstand, wenn er auch bloß an den Wunsch und nicht an die tatsächliche Ausführung dachte.



    Rudolf Schäfer ist auch so ein Ablösekandidat: Das hat er mir selbst vorgeschlagen und Sie kennen alle diesen Aufsatz "Warum Nordhanar unsere Zukunft ist und es ohne den Beitritt nicht geht". Er war zwar nie ein großer Anschlußfreund, aber mußte natürlich in der Jungfront dafür werben und die Jugend kann Wndehälse nicht verknusen! Vielleicht Ihr Sohn Altenburg, das einzige Problem, er hat das Abitur in Dreibürgen gemacht und war mindestens ab der Untersekunda immer dort, also bis er dann zum Studium heimkehrte nicht allzu aktiv in der Jungfront, aber als Student war er es ja dann..

    Also dazu ist Ernst sicher gerne bereit, wenn man ihn wünscht.

  • Steht Schüßler treu zu uns?

    Zur VF auf jeden Fall, aber natürlich liegt es bei ihm komplizierter. Für eine Vereinigung mit seiner Heimat wäre er jederzeit, wenn man unser System in ganz Nordhanar einführt. Er hält unsere Nationen - wie so viele - für Brudervölker unter dem einenden Band deutscher Zunge und Kultur.


    Asonsten ist er wie die meisten Konvertiten ein 150%iger Protestant

  • Das ist übrigens etwas, das mich gewaltig an ihm stört, daß er ein 150%iger Protestant ist, sein ewiges Gelästere und Gehetze gegen den Katholizismus, dieser Mann ist uns Katholiken nicht zumutbar und Gift für die Beziehungen zu Dreibürgen, außerdem ist er um die 70. Was spricht dagegen, ihn in den Ruhestand zu schicken? Wenn Scheuersmann eines richtig gemacht hat, dann war es sein Maulkorb für den Katholikenfresser Franz-Xaver Schüßler.


    Acu hier könnte man mal eine Frau in Erwägung zeihen, in Sachen Kultur!

  • Da muß ich leider vom diplomatischen Standpunk beipflichten, zu mir sagte er einmal, die Päpste seien pädophile Lustmolche und neuerdings Kulturmarxisten.


    Aber jetzt kommen Sie nicht schon wieder mit einer Frau, welche künstlerischen Leistungen verdanken wir denn Frauen!?


    Man sollte eher das Frauenwahlrecht und die Geschäftsfähigkeit wieder abschaffen, wenn ich ehrlich sein soll. Es geht bei uns nämlich auch mehr und mehr in diese Richtung, die Fraeun in alle möglichen Ämter zu hieven, damit sie sich nicht "benachteiligt" fühlen.

  • Gar so diplomatisch war das nun aber auch nicht, ihr Aussage über die Frauen... Und es gibt doch einige Frauen, die sich künstlerisch hervorgetan haben, Schauspielerinnen , Malerinnen, Sängerinnen, Regisseurinnen. Also ich würde das ja befürworten, bloß betrifft es mich eben nicht, ich bin ja kein Frontmitglied, auch wenn ich dem freiheitlichen Referat nahe stehe.

  • Bedaure, aber ich bin ja auch nur ein Mensch. Wenn die Frauen gleiche Rechte beanspruchen und überall mitreden wollen, dann müssen sie sich umgekehrt leider auch mehr wie ein Mann behandlen lassen, was die Direktheit der Aussagen angeht, auch wenn es zuweilen uncharmant ist. Aber die Kollegin Baranowski hat ja auch wenig Schwierigkeiten damit ihre Standpunkte entsprechend handfest zu vertreten. Sie ist ja doch eine gewichtige Persönlichkeit, möchte ich sagen. Aber die durchschnittliche Frau kann da nicht mithalten. Lassen wir die großen Fragen doch lieber bei den Männern.


    Vor ein paar Jahren war ich liberaler, aber der diplomatische Dienst hat mir doch gezeigt, daß es kein Segen ist, wenn die Frauen tatsächlich die gleichen Rechte haben.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!