[Kaisersburg] Zur Bärenschlucht

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    Laut Wikimedia Commons bei Erstellung des Beitrags unbekannt (Postkarte), Public domain, via Wikimedia Commons
    [erk]

    Die Bärenschlucht ist ein bekannte Knaipe, die viel aber nicht nur von den Kaisersburger Studenten aufgesucht wird und von einem Kaisersburger Oriniginal der jung verwitweten Käthe Kaludrigkeit betrieben wird. Bekannt ist das Alt-Kaisersburger Braunbier, das hier bevorzugt ausgeschenkt wird.[/erk]


  • Der Junbauer Martin Teichert hatte einmal die Haupstadt sehen wollen und so war er hingefahren, es beeindruckte ihn wie groß das alles hier war, Häuser mit teils 5 oder 6 Geschossen oder gar mehr, aber irgendwann kam er auch an dieser nicht so scheinbaren Gastwirtschaft vorbei, den Namen hatte er irgendwo schon einmal gehört "Zur Bärenschlucht", das klang wie bei "Kar May" und es wirkte so al könne man zu einem vernünftigen Preis etwas zu sich nehmen. Er trat in die recht leere Schankwirtschaft ein und fand die Wirtin rauchend an der Theke. Nun bemühte er sich nach der Schrift zu sprechen, sofort als Bauer erkannt werden wollte er auch nicht, trug er doch eigens einen städtischen Anzug.


    Guten Abend, ein Bier, wenn es geht und eine Kleinigkeit zu essen.

  • Hartmut verspürt Hunger, das fällt ihm die Schenke ins Auge. Eigentlich meidet er solche Lokalitäten, aber bitte was tut man nicht alles wenn der Hunger plagt ergo gibt er seinen Chauffeur Order zu halten . Großzügig lädt er den Mann, der sein Glück nicht fassen kann, zum Essen ein. Der Wagen wird abgestellt und beide Männer betreten das lokal und setzen sich an einen freien Tisch. am Tresen hockt hockt Pfeife rauchend, ein Mann, dem Ausschauen nach ein keiner aus Hartmutens Schicht.



    Gott zum Gruß ,Frau Wirtin, ein Bier für mich und für meinen Chauffeur eine Limonade, dann bringen Sie uns doch etwas zum Essen, was Ihre Küche so anbietet.

  • Stellt ein Bier auf den Tresen


    Up Ju Wall!


    Herrche, Erbarmung, aver dat es doch keen Jetränk nich fier nen Mann, een Beer wird er doch vertraje kenne odder nich? Dat is doch man nur Brunbeer!


    Fläcksupp kennen se hoabe, odder Broatkantiffeln, odder Wurscht mit Surkomst (Sauerkraut) und Braotkantiffeln, Piroggen odder Plinsen kennten se ooch noch hebbe, Fischsupp hebbe wi bloot annerndoags.


    Zieht an ihrer Zigarette, der Mann kam ihr schnöselig vor.

  • War etwas verwundert, daß die Wirtin platt sprach, ob sie selsbt vielleicht vom Lande stammte!? Oder hatte sie doch den Bauern in ihm erkannt? Nun ja, die Feldarbeit war ja zu dieser Jahreszeit kaum zu übersehen. Damit tat er sich etwas schwer, denn sein Heimatort schwankte zwischen einem mitteldeutschen Dialekt und dem Masowischen. So entschied er sich weiter nach der Schrift zu sprechen.


    Ich glaube, lieber etwas Warmes, Flecksuppe würde ich nehmen, auf Fischsuppe hätte ich aber auch Lust gehabt, ich komme ja nicht von der Küste!

  • Hartmut der zuhört und alles vom Chauffeur übersetzt bekommt, bestellt.


    Frau Wirtin, einmal Bratkartoffeln mit Wurst und Sauerkohl, für mich und für den Chauffeur, Piroggen.

  • Wirft beiden ein "Asbelieft" (Wie gewünscht) zu. Dann stellt sie dem Chauffeur mit dem sie Leid hat, weil er wie ein Kind Limonade trinken muß ein Braunbier vor die Nase und kommentiert es mit "up min Rechnen" (Auf meine Rechnung). Dann wendet sie sich an den Bauern, nun spricht sie auch mehr nach der Schrift.


    Das tut mr aber Leid, daß ich Ihnen keine Fischsuppe servieren kann, obwohl Sie vom Binnenland kommen, aber wir haben keinen Fisch im Haus und der Fischmarkt hat längst geschlossen. Herrchen, woher kommen Sie denn?


    zieht an ihrer Zigarette

  • Betrat auch die Kneipe und setzte sich an den Tresen, wo sie sich eine Zigarette ansteckte.


    Guten Tag. Ein Bier bitte und einen Bärenfang. Oder auch in eimem Glas, wenn es billiger wird...


    Kann ich außerdem eine Flasche Machandel kaufen, ich meine jetzt zum normalen Preis, nicht als Bewirtung, sondern für nachher zum mitnehmen? Die Läden haen ja schon zu un ich hatte einen Scheißtag!

  • Wirft beiden ein "Asbelieft" (Wie gewünscht) zu. Dann stellt sie dem Chauffeur mit dem sie Leid hat, weil er wie ein Kind Limonade trinken muß ein Braunbier vor die Nase und kommentiert es mit "up min Rechnen" (Auf meine Rechnung). Dann wendet sie sich an den Bauern, nun spricht sie auch mehr nach der Schrift.


    Das tut mr aber Leid, daß ich Ihnen keine Fischsuppe servieren kann, obwohl Sie vom Binnenland kommen, aber wir haben keinen Fisch im Haus und der Fischmarkt hat längst geschlossen. Herrchen, woher kommen Sie denn?


    zieht an ihrer Zigarette

    Von dort, wo die einen deutsch und die anderen masowisch sprechen oder beides und katholisch sind!


    Trinkt von seinem Bier.

  • Betrat auch die Kneipe und setzte sich an den Tresen, wo sie sich eine Zigarette ansteckte.


    Guten Tag. Ein Bier bitte und einen Bärenfang. Oder auch in eimem Glas, wenn es billiger wird...


    Kann ich außerdem eine Flasche Machandel kaufen, ich meine jetzt zum normalen Preis, nicht als Bewirtung, sondern für nachher zum mitnehmen? Die Läden haen ja schon zu un ich hatte einen Scheißtag!

    Musterte die außergewöhnlich wirkende Frau. Bei den Worten verpürt eine gewisse Betroffenhait.


    Marjellchen, aber trinken Sie bloß nicht zu viel, es gibt doch für alles eine Lösung.


    blickt sich um


    Das meinen Sie doch auch!

  • Von dort, wo die einen deutsch und die anderen masowisch sprechen oder beides und katholisch sind!


    Trinkt von seinem Bier.

    Klingt nach dem Ortelsteinischen, Herrchen, so im Süden davon!? Ich bin hier von der Küste, ein echte Kaisersburger Marjell, naja, was besonderes ist das ja auch nicht gibt ja viele davon, mein Vater war Seemann und mein Mann ist Seemann oder war es... Ich denke, er ist es noch, aber er ist nach einer Fahrt nach Chinopien nicht mehr zurückgekommen. Jetzt habe ich Ihnen erzählt, was ich bin, so sagen Sie mir vielleicht, was Sie sind? Wenn Sie wollen, Herrchen!

  • Betrat auch die Kneipe und setzte sich an den Tresen, wo sie sich eine Zigarette ansteckte.


    Guten Tag. Ein Bier bitte und einen Bärenfang. Oder auch in eimem Glas, wenn es billiger wird...


    Kann ich außerdem eine Flasche Machandel kaufen, ich meine jetzt zum normalen Preis, nicht als Bewirtung, sondern für nachher zum mitnehmen? Die Läden haen ja schon zu un ich hatte einen Scheißtag!

    Guten Abend, Marjellchen.


    Na, ob das schmeckt!? Aber wenn Sie wollen...


    sog an ihrer Zigarette


    Ich glaub, die strecken die Zigaretten seit der Blockade mit Heu, die werden immer schwächer...


    Ja, verkaufe ich Ihnen auch, sind ja noch genug da... Aber hören Sie trinken Sie nicht die ganze Flasche auf einmal, wenn Sie Kummer haben! Was bedrückt Sie denn?

  • Gehe ich noch als Marjellchen durch und noch nicht als Madamchen!?


    Mir ist das egal, wie es schmeckt, ich will den Alkohol im Blut haben!


    nahm ihrerseits einen tiefen Zug


    Glaub' ich auch, der Tabak wird wirklich immer schwächer, wird vielleicht auch exportiert.


    sieht den pfeifenrauchenden Bauern an


    Wird doch immer schlechter, nicht wahr?


    Wenn ich das will, tu ich es. Ich brauch' kein Kindermädchen. Die haben mich stundenlang bei der Polizei verhört, ich war da drin als die Bombe hochging. Dieser Hohlkopf von der Politischen, glaubt dieser Idiot, ich sprenge mich selbt in die Luft!?

  • Reden sie nicht kariert. Lang nicht mehr, aber ich wollte nett sein. Außerdem sind Sie ja sicher mit keinem zusammen, sonst säßen Sie nicht hier, sondern bei Ihrem Mann oder hätten ihn dabei...


    Wie Sie meinen...



    Stellte ein Glas Bier hin und kippte den Bärenfang hinein


    Naja, man sagt ja, nicht alles die hellsten Leuchten dort, aber gibt überall sone und solche... Sich selbst in die Luft!? Das müssen Sie mir näher erklär'n!

  • Klingt nach dem Ortelsteinischen, Herrchen, so im Süden davon!? Ich bin hier von der Küste, ein echte Kaisersburger Marjell, naja, was besonderes ist das ja auch nicht gibt ja viele davon, mein Vater war Seemann und mein Mann ist Seemann oder war es... Ich denke, er ist es noch, aber er ist nach einer Fahrt nach Chinopien nicht mehr zurückgekommen. Jetzt habe ich Ihnen erzählt, was ich bin, so sagen Sie mir vielleicht, was Sie sind? Wenn Sie wollen, Herrchen!

    Ja, so kann man sagen, Kleeberg, südlich von Ortelstein, um genau zu sein, kennen Sie doch nicht.


    Chinopein, das klingt spannend, er ist doch nicht ertrunken, von Bord gegangen? Ach Sie meinen, er ist - wie soll man sagen - getürmt?


    Ich bin ein Jungbauer, auch wie so viele. Aber fragen Sie nicht, ob ich das sein will, ich weiß es nicht. Wir sind also beide irgendwie Wirt. Sie Schankwirt und ich Landwirt.


    lacht


    Darauf heben wir einen!?

  • Wenn ich das will, tu ich es. Ich brauch' kein Kindermädchen. Die haben mich stundenlang bei der Polizei verhört, ich war da drin als die Bombe hochging. Dieser Hohlkopf von der Politischen, glaubt dieser Idiot, ich sprenge mich selbt in die Luft!?

    Sie haben Äregr mit der Politischen und dann noch in so einer Sache? Da würde ich auch kein Auge zubekommen.

  • Aber Sie haben doch nichts damit zu tun? Wenn Sie gegen die VF sind ist mir das völlig wurscht, ich bin nicht in der Partei oder sowas, aber mit Leuten die eine Hauptpost in die Luft sprengen, oder dfür Verständnis haben... Ich meine, es gibt tausend andere Wege zu schaden als Menschn in die Luft zu jagen, die vielleicht gar nicht mal "staatstreu" sind.


    Mich widern diese terroristen an, immer gibt es Tote, damit spielen sie doch ihrem Feind noch in die Hände. Aber warum legen die nicht die Produktion in einer Fabrik lahm oder sabotieren irgendwas, bei dem nachher keiner tot ist. So würde ich es jedenfalls machen und nicht willkürlich Leute krepieren lassen!

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