Maidemonstration der Kommunisten

  • Der eigentliche Zug erreicht derweil das Stadttor, wo Wilke Störtebecker eine Rede hält


    Liebe Freunde und Genossen!


    Der 1. Mai ist der internationale Kampftag der Arbeiterklasse, wir stehen hier, um gegen Kapital und Kapitalismus, ihre Helfer und Helfershelfer zu demonstrieren und für den Sozialismus und Kommunismus zu kämpfen. Es ist eine historische Tatsache, daß irgendwann die ganze Welt sozialistisch sein und zum Kommunismus übergehen wird, wir haben im Norden der Stadt bewiesen, daß Sozialismus auch hier möglich ist.


    Daß wir den Sozialismus vorerst der Einheit der Stadt geopfert haben und weil wir Demokraten sind, heißt nicht, daß der Sozialismus nur eine Episode war, nein, die Stadt wird in absehbarer Zeit ganz sozialistisch werden und sich dem sozialistischen Lager anschließen und für den Sozialismus und Kommunismus in der ganzen Welt kämpfen, wie Karl Marx es uns lehrte, bis dahin ist es noch ein harter Kampf, harte Überzeugungsarbeit zu leisten, aber der Sozialismus wird siegen, der Kapitalismus untergehen!


    Wenn jetzt das Kapital glaubt mit faschistischer Hilfe das Proletariat unterjochen zu können und das Volkseigentum an die Kapitalisten geben zu können, dann werden wir nicht einfach zusehen, sondern laut unsere Stimme erheben! Die Versager in der Krise sind wieder an der Macht, obwohl sie die Stadt ruiniert haben mit ihrer Kungelei mit Bank und Börse und ihre Kumpanei mit den korischen Faschisten. Wir verwahren uns aber auch gegen all jene Provokateure, die hier vielleicht gedungen wurden, um unsere Kampfdemonstration zu diskreditieren und wir verurteilen die Polizeigewalt gegen fortschrittliche Menschen.


    Ich bin mir sicher, bald schon wird das Proletariat aufwachen und dann hat dem Kapitalismus das letzte Stündlein geschlagen nicht nur im Norden, sondern in der ganzen Stadt. Wir haben schon viel erreicht und werden es im Zuge der sich verschärfenden Klassengegensätze zu Ende führen. Das ist eine historische Gewißheit - Rückschläge können uns nicht aufhalten, machen uns nur noch stärker!


    Daher: Hoch lebe der Kampf für Fortschritt und Sozialismus und die internationale Solidarität aller Werktätigen!

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

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