In der im Süden gelegenen Vorstadt wurde ein leerstehendes unter Denkmalschutz stehendes Haus von einer Gruppe Autonomer besetzt, die Leute glauben jedenfalls, das Haus würde zum Schutz des Kapitals mietfrei gehalten, nacht amtlichen Angaben jedoch, ist das Haus aber wegen statischer Probleme nicht mehr bewohnbar, was die Autonomen freilich nur als Vorwand ansehen. Naturgemäß beginnen sie alsbald mit "Verschönerungsaktionen" mit Graffiti und Transparenten, revolutionäre Punkrock-Musik beschallt auch die Nachbarhäuser, einen Stromanschluß hat man sich natürlich wieder gelegt. Kommt ja hier im Süden großteils eh aus Korland, der Strom, den man verbraucht und Faschisten bezahlt man nicht, Rotfront! Auch die Versorgung der Avantgarde mit Wasser ist eine gesellschaftliche Aufgabe. Da Revolutionäre nachts besser planen und diskutieren könne, wird es zur Nachtstunde natürlich etwas lauter. Daß die spießige berufstätige Nachbarschaft sich daran stört, das kann man freilich nicht recht nachvollziehen. Bald häufen sich auch Beschwerden über Diebstähle und Drogenkriminalität. Die Autonomen sollen in den Räumlichkeiten Rauschgift herstellen und damit dealen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!