Das weitere Kampfgeschehen und sein Ende

  • Etwa zur gleichen Zeit überschreiten die korischen und die masowischen Truppen die Grenze, dabei verfolgen beide Seiten in etwa den gleichen Plan, die Gebiete, die die jeweiligen Verbündeten bereits unter ihrer Kontrolle haben zu sichern und zu verteidigen und gleichzeitig möglichst schnell und ohne große Zerstörungen möglichst große Teile der Stadt unter Kontrolle zu bringen. Ausschließlich positiv aufgenommen wird der Einmarsch wohl nirgends, da der wohl größte Teil der Bevölkerung weder für Masowien noch Korland große Sympathien hegt, zu verschieden sind die Vorstellungen der freiheitsliebenden Hanseaten und der beiden autoritären Regimes. In direkte Gewalt der bereits ausgezehrten und seit Tagen kämpfenden Bevölkerung gegen die Koren oder Masowier schlägt es aber nur mancherorts um, meist dort wo der jeweilige Invasor besonders quer zur den politischen Vorstellungen der Bevölkerung liegt. Die Leute wissen ja auch, daß sie gegen die Ausgebildeten Soldaten kaum eine Chance hätten, jedenfalls nicht ohne Risiko, daß diese ein Massaker verüben. Es scheint aber so als sei der Widerstand gegen die Masowier etwas größer als gegen sie Koren, vermutlich weil diese in Zusammenarbeit mit der Regierung handeln und man hier vielleicht noch die etwas größeren Hoffnungen hat, daß Korland sich mit guten Beziehungen und Tributen begnügen wird statt den vollkommenen Systemwechsel - vielleicht auch, weil die HVP sich weniger radikal zeigte als die Kommunisten.


    Während in den von Menschen bewohnten Stadtteilen die beiden Kontrahenten in den Grenzsäumen sich relativ milde Gefechte liefern und bald , kommt es auf Freiflächen und Wäldern in den Industrie und Gewerbegebieten sowie im Hafen zu harten Kämpfen. Einerseits gibt es hier weniger Grund sich aus "humanitären Gründen" zurückzuhalten, andererseits will man der Gegenseite nichts in die Hände falle lassen. Bei diesen Konfrontationen kommen auch Panzer und andere schwere Waffen zum Einsatz, Flugzeuge und (mobile) Flak sowie zur See auch Kriegsschiffe liefen sich harte Gefechte, dabei werden große Teile dieser Gebiete mehr oder weniger in Schutt und Asche gelegt, auch die größeren Kraftwerke fallen den Gefechten zum Opfer bzw. werden so schwer beschädigt, daß sie nicht weiter produzieren können. Natürlich gibt es auch Querschläger und versehentliche Treffer in Wohngebiete und entsprechend Tote und Verletzte. Relativ unbetroffen von den Kämpfen bis zuletzt ist die Altstadt, da keine Seite so recht wagt dieses kulturelle Erbe zu erstürmen und sich als Vernichter der Keimzelle der Stadt in den Annalen verewigt zu sehen. Insgesamt ist - bei Zugewinnen der Kommunisten der Teil, der von der korischen Seite gehalten wird etwas größer als der, der von den Kommunisten unter Kontrolle gebracht werden kann


    Nachdem beide Seiten mehr oder weniger "ihren" Teil der Stadt halten und befestigen und in der Altstadt ein überparteiliches Bürgerkomitee mit beiden Seiten über den Nichteinmarsch in das historische Welterbe verhandelt, kommt es durch Geheimdiplomatie zu einem raschen Waffenstillstand auch aus Angst, daß es an dieser Nahtstelle von Korporatismus und Kommunismus zu einem Weltbrand kommen könnte, damit ist Wiedemünde dreigeteilt, das von Korland kontrollierte Gebiet Gebiet, das von Masowien gehaltene Gebiet und die freie Altstadt innerhalb der alten Stadtmauern, in der das überparteiliche Bürgerkomitee als Vertreter der Einwohner die Macht mit Duldung der beiden Seiten die Macht in den Händen hält.

    Diese ID erzählt das Geschehen, das nicht direkt von Spielern und ihren Figuren oder deren unpersönlichen Accounts ausgeht.

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    Die Äußerungen dieser ID sind verbindlich, aber natürlich kann im SimOff drüber geredet werden, denn niemand ist unfehlbar.

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  • Bald schon beginnen mit Hilfe Korlands und Masowiens Löscharbeiten, wobei die zusammengebrochene Versorgungsinfrastruktur diese deutlich erschwert Löscharbeiten, auch liegengebliebene Munition wird eingesammelt. Auf beiden Seiten hindern die Besatzungstruppen Plünderer sich einfach zu nehmen, was ihnen gefällt, ohne daß man es im allgemeinen Chaos voll in der Hand hätte. Gleichzeitig beginnen Wanderungs- und Fluchtbewegungen zwischen den Teilgebieten der Stadt, wer alles verloren hat, versucht vielfach auch aus der Stadt rauszukommen, ob nun über die Landgrenzen oder über See. Man beginnt auch damit Leichen zu vergraben, um Seuchen zu verhindern. Gleichzeitig liefern Korland und Masowien Hilfsgüter in großen Menegn, wobei es den Altstadtbewohnern neben direkten Hilfslieferungen mehr oder weniger frei steht in beiden Teilen sich zu versorgen.

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