Am Montag den 24. Oktober beginnt der Aufstand der Kommunisten, der vor allem in den Vierteln Goodhoop und Warkstett losbricht und an dem Kräfte aus Masowien-Baltonien in Zivil beteiligt sind.
Relativ leichets Spiel hat man in Goodhoop, dort stellt man nämlich den Stadtteilbürgermeister in einer Koalition mit anderen Linkskräften. Dazu kommt, daß die Polizei hier schon seit längerem in der Defensive ist. Durch die dichte Bebauung, einen vergleichsweise hohen Organisationsgrad der Kommunisten, sowie eine Bevölkerung, die wenig gewillt ist, die Demokratie zu verteidigen - die Gründe sind vielfältig, aber prekäre Situationen und fehlende Identifikation mit der Stadt und Wahlrecht, da Ausländer, gehören eindeutig dazu - bekommen die Kommunisten den Stadtteil mit Ausnahme von einem Bereich, der sehr stark von gläubigen Moslems bewohnt ist und in dem sich Kräfte im Umfeld der selbsternannten Scharia-Polizei behaupten können unter Kontrolle. In den übrigen Bereichen gelingt es sogar die Polizeireviere nach unterschiedlich harten Kämpfen unter Kontrolle zu bringen.
In Warkstett hat man zwar auch Erfolge aber alles in allem gestaltet sich das schwieriger, da einige Unternehmer ihren in weiser Voraussischt darauf vorbereiteten und verstärkten Werksschutz gegen die Kommunisten einsetzen, aber auch hier kann man Gebiete unter Kontrolle bringen
Versuche auch in der Altstadt und den Vorstädten Straßenzüge unter Kontrolle zu bringen, gestalten sich deutlich schwieriger, da hier vorhandene Klientel der Kommunisten sich eher auf einzelne Straßenzüge mit Sanierungsstau beschränkt, so daß die betreffenden Gebiete hart umkämpft sind.
Als Konfliktparteien außerhalb der Staatsorgane treten vor allem in Erscheinung. Die Kommunisten und ihr Rotfrontkämpferbund, die Bürgerwehr der HVP und ein sich zunehmend formierender Schutzbund der demokratischen Kräfte.
Die Rolle der HVP-Bürgerwehr ist am schwersten einzuschätzen, denn sie verfolgt zwar nicht offen gegen den Staat gerichtete Ziele, dennoch erscheint sie in von Ihnen kontrollierten gebieten zunehmend als Staat im Staate, als man etwa Bürger "verpflichtet" beim Barrikadenbau und Ähnlichem zu helfen, auch ist es nicht zu übersehen, daß die Bürgerwehr offensichtlich durch Korland aus korischen Depots bewaffnet wird, denn in den an Korland angrenzenden von der Bürgerwehr kontrollierten Gebieten herrscht ein reger Grenzverkehr.
