Sitzung der Bürgerschaft über das Thema Jüngste Ausschreitungen, Versagen der Polizei und Kontrollverlust des Staates"

  • Ich fordere den Senat und zwar den Bürgermeister und den Innensenator zu Stellungnahmen auf und zwar:


    1. Wie es zu diesem dilettantischen Vorgehen der Polizei kommen konnte. Was ich meine ist, wie kann es sein, daß die Polizei bei einer bereits eskalierten Situation einfach versucht, "gehaltvoll" reinzuschlagen, statt zu versuchen die Situation zu deeskalieren und darauf hinzuwirken, daß die Beteiligten mehr oder weniger von selbst das Feld räumen? Hat die Polizei keine Megaphone sondern nur Knüppel und Gewehre/Pistolen?


    Prinzipiell haben wir Versammlungsfreiheit und darüber hinaus war doch offensichtlich, daß das allein numerisch die Möglichkeiten eines gewaltsamen Vorgehens der Polizei überfordert. Wer ist also verantwortlich, haben Sie das befohlen, Herr Innensenator? Welche Konsequenzen wird das für die Verantwortlichen haben?


    Tragen Sie sich mit dem Gedanken des Rücktritts, Herr Bürgermeister und Herr Innensenator, ich glaube nämlich es wäre an der Zeit!?



    Applaus



    2. Es hat mindestens 3 Tote gegeben, wenn meine Informationen stimmen, dazu viele Verletzte, es wurde geschossen. Hat die Staatsanwaltschaft bereits Ermittlungen aufgenommen?


    3. Was wollen Sie tun, um das Land zu befrieden, daß wir nicht weiter in Mord und Totschlag, Plünderungen sowie in einen Bürgerkrieg abgleiten?


    4. Was beabsichtigen Sie in Sachen der sicher von Korland finanzierten Privatarmee der HVP - getarnt als "Bürgerwehr" - zu unternehmen?

  • Wir haben nur befohlen und zwar das die Polizei die Lage auf der Straße in Ordnung bringt. Wir haben keine Ahnung wieso die mit Knüppel vorgegangen sind.


    Der Polizeichef wird erstmal entlassen und Gerichtsverfahren gegen ihn werden Beginnen


    Ja, die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen begonnen.


    Die "Bürgerwehr" scheint aus meiner Sicht keine Partei/Privat Armee zu sein sondern ein Freiwilliger Kämpferverband der sich die Aufgabe gestellt hat die Freiheit der Hansestadt zu erhalten und von der HVP gegründet wurde

  • Nicht ihr Ernst, oder? Mit anderen Worten, macht also die Polizei, was Sie will und Sie haben Sie nicht im Griff?


    Sie wissen aber schon, daß es ein staatliches Gewaltmonopol gibt, also kämpfende Einheiten dem Staat zu unterstehen haben und nicht einem Herrn Marquardt? Und ich meine, was der Herr Marquardt sagt und was er tut, ist das andere.


    Die Regierung macht wirklich eine verdammt schlechte Figur.

  • Wir haben sie schon im Griff Wir haben nur die Aufgabe Missverständlich formuliert.


    Ich habe nicht gesagt das wir nicht die Bürgerwehr dem Staat unterstellen lassen

  • Ich glaube mit dieser Frage werden sich Gerichte zu beschäftigen haben, denn Sie bzw. Ihr Innensenator sind auch für Rechtsverletzungen aus Fahrlässigkeit oder Eventualvorsatz - Sie wissen schon dieses "Vielleicht mache ich mich ja strafbar, vielleicht nicht. Na wenn schon" - zur Verantwortung zu ziehen.


    Erinnert mich fatal an eine Organsiation in Korland, die sich "Heimwehr" nennt. Machen Sie doch gleich Herrn von Ostfeld zum Hilfsinnenminister.


    Herr Bürgermeister, Sie können es einfach nicht, treten Sie zurück!


    Applaus aus den Reihen der Grünen

  • Das Thema der Sitzung ist falsch gewählt, nicht um die Polizei oder die als Antwort auf die kommunistischen Umtriebe neu gegründete Bürgerwehr sollte es gehen, sondern über die anarchistischen landfriedensbrecherischen Machenschaften der Kommunisten wie Plündereien und Demoliern von Privateigentum, und die den Aufstand proben und uns offenbar an Masowien anschließen wollen!


    Applaus seiner Fraktion


    Zur Polemik der gewohnt tatenlosen Grünen: Die Bürgerwehr soll lediglich Nothilfe leisten, wenn der Staat seinen Aufgaben nicht mehr gerecht werden kann. Niemand hat die Absicht, einen Staat im Staate zu schaffen.

  • Ich frage mich, wie lange sich die Sozialdemokratie noch zum Büttel des Großkapitals in Form der Bürgerlichen Partei machen will!?


    Die Maßnahmen der Regierung mit dem Polizeiknüppel gegen die Demonstrierenden, die von faschistischen Gruppen und diesen nahestehenden Bürgern an ihrem verfassungsmäßigen Demonstrationsrecht gehindert wurden, waren nicht nur rechtswidrig, sondern in ihrer Art und Weise ein Skandal.


    Wenn hier nun behauptet wird, wir Kommunisten wollten den Anschluß an Masowien, dann ist das Quatsch mit Soße, es gibt genug sozialistische Staaten in der Welt, die eine gemeinsame Grenze haben, aber bei denen von Zusammenschluß keine Rede sein kann. Nehmen Sie nur Hsinhai, Tchino und Andro. Auch wir haben nicht in allen Fragen die gleichen Standpunkte wie die Kommunisten Masowien-Baltoniens und sprechen auch als Völker eine andere Sprache. Wenn kann es auch auf mittlere Sicht höchstens um konföderative Strukturen gehen, oder sowas, was man gemeinhin Staatenbund nennt.


    Unsere Genossen waren weder an Plünderungen noch Verwüstungen beteiligt und irgendwelche Vermummten oder Leute, die die Chance genutzt haben, sich persönlich zu bereichern, lassen wir uns nicht zurechnen! Allerdings kann man den Leuten auch das ganze schlecht vorwerfen. Über Jahre und Jahrzehnte lernen Sie ja, wie der Kapitalismus funktioniert und jetzt nimmt sich eben in der Krise jede, was er kriegen kann. Der Kapitalismus ist am Ende, Rotfront!

    Wilke Störtebecker, die Chefin der Kommunisten, genannt die "Rote Wilke" und bei Leibe nicht nur wegen ihrer Haarfarbe!

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