Schwimmendes Restaurant

  • Lächelt , nun wieder freundlicher.


    Ehrenwerte Fang Meiming, das war ein guter Rat, den ich beherzigen werde.

    Es wäre mir eine große Ehre , wenn ich Sie zu einen Tee einladen dürfte.

    Verzeihen Sie meine Neugier, aber was ist Ihr Metier?

  • Ich habe diverse Praktika gemacht, Wirtschaft, Politik usw. Ich kann noch nicht sagen, was mich mehr reizt, Forschung und Lehre, Wirtschaft oder Politik. Ich war auch mal kurfristig als Photomodell tätig, aber das gefiel meinem Vater nicht, also ließ ich es bleiben. Es ist ja auch kein richtiger Beruf...

  • Jetzt musste sie laut auflachen ,hielt aber schnell die Hand vor den Mund.


    Oh ,verzeihen, Sie ehrenwerte Fang Meiming, aber das letzteres kam mir sehr bekannt vor. Als junger Pionier wurde ich einmal für das Zentrale Pionierorgan abgelichtet, stolz wie ein weißer schwan kehrte ich heim erzählte erzählte es meinen Eltern, welche wahrlich verärgert waren, es hat vieler guter Worte von Mama bedurft , dass Papa mir nicht den Allerwertesten versohlte. Nicht das der gute Papa etwas gen das Blatt hatte, mitnichten, aber er wollte halt vorher gefragt werden, bevor man sein Kind an die Öffentlichkeit zerrt und da ich selbst die Zustimmung gab, wollte er mir meinen Eigensinn austreiben.

    Denn bei der Erziehung waren meine Eltern äußerst traditionell, um es nicht stockkonservativ zu nennen.

  • [think]

    Fragte sich, ob diese Geschichte der blühenden Phantasie entsprang, schließlich kannte Wens Regime so etwas wie Privatsphäre nicht und wenn die Partei irgendwas befahl dann sagte man so wenig nein, wie man es bei vorgehaltener Waffe täte, aber vielleicht hatte sie da auch falsche Vorstellungen von dem Regime im Norden, dagewesen war sie ja verständlicherweise nie. Außerdem schien diese Üan Meiming irgendwie doch noch am Wenismus zu kleben. Aber der Norden, was die Gehirnwäsche dort bewirkte, war sowieso unvorstellbar dort, so unvorstellbar wie daß die Kommunisten nun wieder auf dem Vormarsch waren.[/think]


    Oh ja, so ähnlich kann das in der Welt sein. Mein Vater hält ein Photomodell halt für nicht ehrbar genug.

  • Ach meine Liebe wenn es Sie auch wundern mag , die Nomenklatura zu der auch meine Eltern zählten, hatten und haben so etwas wie ein Privatleben. Schließlich will man sich von der Masse absetzen.

    Ein einfaches Parteimitglied fragt man nicht , man befiehlt, einen hohen Funktionär aber, fragt man besser vorher.

    Als ich wüsste nicht was an einen Photomodel unehrbar wäre , aber jeder hat halt seine Ansichten.

  • Nun ja, eine Tochter einer guten Familie habe das nicht nötig, es sei etwas mit dem Arme aufsteigen können, aber ein Tochter aus einer alten Familie ein wenig das Gescihct verliert.


    Oh, dann kann ich mir gut vorstellen, daß ihr Herr Vater in Ungnade gefallen ist, wenn er nicht blind den Worten des Führers gehorchen wollte, oh er galt ja so rechthaberisch und jähzornig, der sogenannte Große Führer Wen Tscheng Tschang. Ich habe einmal gehört, er ließ seinen Friseur erschießen, weil er ihm die Haare schlecht schnitt und der ließ Generale mit Raketen hinrichten, weil sie sich negativ über einen Vorschlag von ihm äußerten, aber ich wiß nicht, ob das wahr ist.

  • Lächelt wieder bitter.


    Der Friseur war nur ein Opfer, sein Leibkoch, sein Leibarzt, mussten daran glauben, der eine weil ihm dessen Suppe nicht mundete und der andere, weil dessen Medizin zu bitter war! Die eigenen Verwandten , hat der Strolch hinrichten lassen, als sie ihm zu nahe kamen, machtpolitisch.

    Ich meine, man entfernt sie aus den Ämter und verbannt sie in tiefste Provinz, aber lässt doch nicht die eigenen Angehörigen ermorden.

    Noch jetzt denke ich mit Schaudern daran, was passiert wäre, hätte man uns nicht geholfen zu fliehen.

  • Tief befällt mich der Abscheu, wenn ich an den Norden und den Westen unseres Landes un die irren Kommunisten denke und wie viel Land die heijanischen Teufel uns gestohlen haben und dann sind da noch das Empire und Nordhanar. Zum Glück ist der Teil unseres Vaterlands in dem wir leben ein Hort der Freiheit.


    nimmt einen Schluck Tee

  • Trinkt ebenfalls etwas Tee.


    Dieses Land ist militärisch recht gut aufgestellt, um jeden Aggressor in Schranken zu weisen, jedenfalls las ich so etwas.

    Aber , ehrenwerte Fang Meiming, ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, dass das gesamte Land eines Tages wieder zusammen kommt!

    Es mag dauern und ob wir es noch erleben, ist ungewiss, aber es wird so kommen.

    Dann werden allen in Freiheit leben.

  • Hoffen wir es, daß wir dafür stark genug sind, wir sind mit unseren 70 Millionen der bei weitem kleinste teil unseres Vaterlandes, wenn man da an Tchino denkt...


    Ich glaube das auch, die Frage ist halt unter welchem Vorzeichen das geschieht. Wir müssen irgendwie aushalten und hoffen, daß der Kommunismus fällt.


    von dem geheimen Atomprogramm konnte sie schlecht erzählen, von dem ihr Vater gesprochen hatte.


    Ich verstehe nicht, wie so viele daran gleuben können, wie es scheint, scheinter im Norden wieder auf dem Vormarsch und jetzt sogar Heijan wieder herauszudrängen. Das Herausdränegn von Heijan ist gut, aber - und darüber streite ich oft mit meinem Vater - tut da zu wenig, sie sieht zu wie Hsinhai wieder rot wird. Das dürfte sie nicht tun, sie müßte nationalistische Rebellen unterstützen. Aber Tschiang und mein Vater meinen, wenn wir das tun, könnet uns Heijan die Luft abschnüren indem es unsere Häfen mit einer Seeblockade dicht macht.


    Auch gegen Seyffenstein und das Empir wollen sie nichts tun. So viele sind wütend über diese "Pachtgebiete", als wären wir ein primitives Volk, mit dem die Langnasen tun können was sie wollen. Diese langnasigen Affen schliefen noch in Bäumen als Chinopien schon eine große Zivilisation war. Ihre geschichte ist keine 200 Jahre alt, wir ahben eine 5000-jährige erwiesene Geschichte und stammen von einer anderen Sorte Mensch ba als die Langnasen. Man sollte sie ins Meer treiben!


    Sogar diesen miesen Pachtvertrag mußten wir verlängern, weil wir damals moderne Waffen gegen die Kommunisten brauchten!

  • ~Zeitsprung~


    Wullenwever ließ sich eine Ente nach Schangpoer Art servieren, mit einer Soja-Sauce und Bambusprossen leicht gerösteten Mandeln, der Duft war herrlich, dazu ein Glas Reiswein und eine Reissuppe als Vorspeise, ja die Cinopen wußten zu kochen, jedenfalls dort, wo der Kapitalismus regierte, wie man im Norden aß, wollte er sich nicht mal ausmalen.

  • Kommt zum Tee vor und sieht einen Fremden, ihre Neugier ist geweckt. Als so tritt sie an den Tisch des Ausländers, welcher gerade eine Ente vertilgt und verbeugt sich.




    Ni hao, ehrenwerte Langnase. Seid willkommen. Was treibt Euch den hierher? Ach so ja Yuang Meiling ist mein ehrenwerter Name.


  • Erhebt sich, um sich ebenfalls zu verbeugen


    Vielen Dank. Nie Hau, mein Name ist Wullenwever Hinrich (Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí), habt Dank ehrenwete Yuang Meiling! Die lange Nase riecht nach guten Geschäften und ein paar Tagen Urlaub und köstlichen Speisen. Diese Ente hier ist wirklich exzellent und zeugt von der hohen Speisekultur ihres Vaterlandes. Aber ich muß sagen, daß sich Ihre Eltern mit der Namenswahl nicht geirrt haben [der "dauerhafte Schönheit" bedeutet].


    lächelt

  • Darf ich mich zu Ihnen setzen, ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí?

    Oh unsere Speisekultur ist berühmt und manchmal sogar berüchtigt.


    Hält die Hand vor den Mund und lacht leise.


    Es freut mich das unsere Essen Ihnen mundet. Darf ich sie ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, fragen welcher Art ihre Geschäfte sind, falls dies nicht zu aufdringlich?

    Ich frage deshalb, da ich Goldschmiedin und Edelsteinschleiferin bin und möglicherweise sich eine Geschäftsbeziehung anbahnen könnte.

    Ich darf Sie ehren werter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, nach Ihren mahl zu einen Tee einladen?


    Wobei Meiling hier die kleine Teezeremonie meint.

  • Aber gerne doch, ehrenwerte Yuan Meiling!


    hört zu


    Berüchtigt würde ich nicht sagen, oder wie meinen Sie das?


    hört weiter zu


    Nun ich bin als Kaufmann auch im In- und Export tätig, aber ich tätige auch Investments in Firmen, ich bin da auf der Suche nach Geschäftspartnern verschiedenster Art. Es käme also ganz darauf an, was Ihnen so vorschwebt und ob Ihre Regierung und meine Regierung da mitspielt. Bei Schmuck und Juwelen gibt es ja manchmal strenge Bestimmungen.


    Aber gerne dürfen Sie das, wenn ich Ihnen dafür noch genehm bin, ich fühlte mich jedenfalls geehrt.

  • Lächelt und bestellt die kleine Teezeremonie.


    Ach wissen ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, einige unserer Speisen sind schon sehr speziell und im Ausland berüchtigt.

    Was mir vorschwebt , wäre das schmuck herstellen und Sie verkaufen ihn daheim. Natürlich, ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tj, immer unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen unserer Länder.

  • Ich weiß schon, was ein echter Chinope ist, der darf sich selbst nie so richtig loben... Aber die chinopische Küche ist jedem Zweifel erhaben.


    In welcher Größenordnung stellen Sie sich das vor? Ich habe zufällig in Treckelhude ein Juweliergeschäft, bin aber auch Großhändlerisch tätig. Eher Belieferung dieses einen Geschäfts oder Vertrieb in ganz Nordhanar und vielleicht darüber hinaus?

  • Die Teezeremonie hat noch nicht begonnen, also bleib genügend Zeit zum antworten.


    Ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, einigen wir uns vorab derart, dass ich den Schmuck bearbeite, das gilt auch für die Edelsteine und Sie verkaufen jenen, wo das ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí überlasse ich gänzlich Ihnen, mit einer kleinen Ausnahme, hierzulande dürfen Sie alles verkaufen, nur keinen Schmuck.

    Das ist mir vorbehalten. So der ehrenwerte Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí mit dieser Regelung leben kann, steht einem Vertragsabschluss nicht im Wege. Heute mündlich hier, demnächst dann ordentlich mit Papieren, bei mir oder in Ihrem Hotel.

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