Beiträge von Yuan Meiling

    Durch Nepotismus und Begünstigung sagen manche böse Zungen... Wenn wir schon bei der scharfen Zunge sind. Aber natürlich hilft auch die fehlende Erbschaftssteuer...


    Hätte die Aikuotang nicht ihre besten Helfer Wen und Ren und gute "Wahlhelfer", würde sie kaum noch Abgeordnete stellen.

    Also das, alter Mann, ist eine glatte Unterstellung, wir sind die stärkste Kraft im Land!

    Kühl sehr kühl erfolgt die Antwort.


    Meine Manufaktur ist mehr als ein fünf Mann Betrieb, rechnen scheint nicht Ihre Stärke, für einen Kaufmann verwunderlich.

    Ich komme Ihnen, ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, soweit entgegen, als das Sie in Chinopien auch Schmuck verkaufen dürfen , aber nicht in der Hauptstadt.


    Zum Glück begann die kleine Teezeremonie.

    Verzieht bei dem Wort industriell schmerzhaft ihr Gesicht.


    Nein ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, wir sind kein Fabrik, wir sind eine Manufaktur. Es wird bei mir handgearbeitet, was nun nicht heißt das keine technischen Hilfsmittel zum Einsatz kommen! Ich selbst bearbeite Edelsteine und Schmuck. Allerdings beschäftige ich auch zwei Mechaniker, zwei Uhrmacher, einen Schreiner, sechs Schleifer und je drei Gold-und Silberschmiede.

    Wir könnten ohne weiteres eine Kette unterhalten, jedoch das ist nicht der Sinn. Zu einer gewissen Exklusivität gehört es da es eine Abteilung in einem Kaufhaus, einer großen Stadt gäbe. sagen wir neben ihrer Heimatstadt, in allen Hauptstädte Nordharnars.

    Es ist gewiss nicht mein Ziel den Markt zu überschwemmen.

    Die Teezeremonie hat noch nicht begonnen, also bleib genügend Zeit zum antworten.


    Ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, einigen wir uns vorab derart, dass ich den Schmuck bearbeite, das gilt auch für die Edelsteine und Sie verkaufen jenen, wo das ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí überlasse ich gänzlich Ihnen, mit einer kleinen Ausnahme, hierzulande dürfen Sie alles verkaufen, nur keinen Schmuck.

    Das ist mir vorbehalten. So der ehrenwerte Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí mit dieser Regelung leben kann, steht einem Vertragsabschluss nicht im Wege. Heute mündlich hier, demnächst dann ordentlich mit Papieren, bei mir oder in Ihrem Hotel.

    Lächelt und bestellt die kleine Teezeremonie.


    Ach wissen ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, einige unserer Speisen sind schon sehr speziell und im Ausland berüchtigt.

    Was mir vorschwebt , wäre das schmuck herstellen und Sie verkaufen ihn daheim. Natürlich, ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tj, immer unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen unserer Länder.

    Darf ich mich zu Ihnen setzen, ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí?

    Oh unsere Speisekultur ist berühmt und manchmal sogar berüchtigt.


    Hält die Hand vor den Mund und lacht leise.


    Es freut mich das unsere Essen Ihnen mundet. Darf ich sie ehrenwerter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, fragen welcher Art ihre Geschäfte sind, falls dies nicht zu aufdringlich?

    Ich frage deshalb, da ich Goldschmiedin und Edelsteinschleiferin bin und möglicherweise sich eine Geschäftsbeziehung anbahnen könnte.

    Ich darf Sie ehren werter Wù lún wéi fú Hsīn lǐ tjí, nach Ihren mahl zu einen Tee einladen?


    Wobei Meiling hier die kleine Teezeremonie meint.

    Kommt zum Tee vor und sieht einen Fremden, ihre Neugier ist geweckt. Als so tritt sie an den Tisch des Ausländers, welcher gerade eine Ente vertilgt und verbeugt sich.




    Ni hao, ehrenwerte Langnase. Seid willkommen. Was treibt Euch den hierher? Ach so ja Yuang Meiling ist mein ehrenwerter Name.


    Bilder

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    Trinkt ebenfalls etwas Tee.


    Dieses Land ist militärisch recht gut aufgestellt, um jeden Aggressor in Schranken zu weisen, jedenfalls las ich so etwas.

    Aber , ehrenwerte Fang Meiming, ich persönlich bin felsenfest davon überzeugt, dass das gesamte Land eines Tages wieder zusammen kommt!

    Es mag dauern und ob wir es noch erleben, ist ungewiss, aber es wird so kommen.

    Dann werden allen in Freiheit leben.

    Nun ehrenwerter Herr , wie sie meine Antrag entnehmen konnten bin ich Goldschmiedin und Edelsteinschleiferin von Beruf.

    Ich kann mich halbwegs artikulieren und könnte auf Grund meiner persönlichen Geschichte vor dem Gefahren des Kommunismus warnen.

    Sie sagen selbst die Jugend braucht wieder Vorbilder. Haben wir so etwas wie einen parteieigen Verlag oder Druckerei.
    Man konnte einige Foto von mir machen und als Plakate aufstellen, mit Werbung für die Partei und unsere Sache.

    Lächelt wieder bitter.


    Der Friseur war nur ein Opfer, sein Leibkoch, sein Leibarzt, mussten daran glauben, der eine weil ihm dessen Suppe nicht mundete und der andere, weil dessen Medizin zu bitter war! Die eigenen Verwandten , hat der Strolch hinrichten lassen, als sie ihm zu nahe kamen, machtpolitisch.

    Ich meine, man entfernt sie aus den Ämter und verbannt sie in tiefste Provinz, aber lässt doch nicht die eigenen Angehörigen ermorden.

    Noch jetzt denke ich mit Schaudern daran, was passiert wäre, hätte man uns nicht geholfen zu fliehen.

    Ach meine Liebe wenn es Sie auch wundern mag , die Nomenklatura zu der auch meine Eltern zählten, hatten und haben so etwas wie ein Privatleben. Schließlich will man sich von der Masse absetzen.

    Ein einfaches Parteimitglied fragt man nicht , man befiehlt, einen hohen Funktionär aber, fragt man besser vorher.

    Als ich wüsste nicht was an einen Photomodel unehrbar wäre , aber jeder hat halt seine Ansichten.

    Wahnsinnig, ehrenwerter Herr, ist der wahre Ausdruck. Lassen Sie uns alles zur Bekämpfung des Übels tun.


    Stellt ein wohldotierte Scheck für die Parteikasse aus.

    Jetzt musste sie laut auflachen ,hielt aber schnell die Hand vor den Mund.


    Oh ,verzeihen, Sie ehrenwerte Fang Meiming, aber das letzteres kam mir sehr bekannt vor. Als junger Pionier wurde ich einmal für das Zentrale Pionierorgan abgelichtet, stolz wie ein weißer schwan kehrte ich heim erzählte erzählte es meinen Eltern, welche wahrlich verärgert waren, es hat vieler guter Worte von Mama bedurft , dass Papa mir nicht den Allerwertesten versohlte. Nicht das der gute Papa etwas gen das Blatt hatte, mitnichten, aber er wollte halt vorher gefragt werden, bevor man sein Kind an die Öffentlichkeit zerrt und da ich selbst die Zustimmung gab, wollte er mir meinen Eigensinn austreiben.

    Denn bei der Erziehung waren meine Eltern äußerst traditionell, um es nicht stockkonservativ zu nennen.