Gesamtstärke: 4.781.800 Mann
Direkt dem Obersten Führer unterstellt (formal Angehörige des Heeres): 598.400 Mann
davon:
Soldaten für spezielle Aufgaben (Spezialeinheiten, Militärpolizei, Verwaltungsoldaten, Reperaturbetriebe etc.): 550.600 Mann
Sanitätssoldaten: 47.800 Mann
Teilstreitkräfte: 4.183.400 Mann
Heer: 3.571.300 Mann
Luftstreitkräfte: 252.100 Mann
Volksmarine: 360.000 Soldaten
Die Xinhainesische Volksarmee (chin. Xīnhǎi Rénmínjūn) ist zum einen die größte Streitmacht der Welt (und wahrscheinlich diejenige mit der längsten Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.), andererseits wohl eine der am schlechtesten ausgerüsteten. Der Großteil des Materials ist veraltet und sehr oft fehlt es an Ersatzteilen, so dass niemand wirklich sagen kann, wie viel des Gerätes denn nun einsatzbereit ist. Die Einheiten im Süden der Demarkationslinie werden bei der Zuteilung von (modernen) Material bevorzugt behandelt, kann man doch aufgrund der topographischen Gegebenheiten davon ausgehen, dass im Fall der Fälle hier die schwersten Kämpfe stattfinden. Ebenso gibt es aus diesem Grunde nicht nur in der Qualität, sondern auch der Quantität der Ausrüstung je nach Division erhebliche Unterschiede. Auch ist keineswegs gesagt, dass alle Mitglieder vornehmlicher Kampfeinheiten auch wirklich dazu eingesetzt werden; viele Bereiche, die in anderen Gesellschaften von Zivilisten ausgeübt werden, werden in Xinhai von Angehörigen der Volksarmee übernommen - ebenso gibt es viele Soldaten, die noch nie wirklich ein Gewehr in der Hand hielten, sondern Schaufeln zum Schneeschieben im Winter und Sägen zum Holzmachen im Sommer ...
Als eine dieser bevorzugten Einheiten ist jedoch z.B. die 1. Panzerdivision in Quamdo zu nennen, wo alle der modernsten Kampfpanzer der Volksarmee, die J-02, ihren Dienst tun. Auch einige Einheiten in Tartastan sind - im xinhainesischen Sinne - modern ausgerüstet, während in den übrigen Landesteilen teilweise sogar noch Gerätschaften aus den 1940er und 50er Jahren anzutreffen ist, wobei diese wohl eher der Verteidigung der Herrschaft nach innen dienen.
Gründe dieses Zustandes sind zum einen die heimische Wirtschaft, zum anderen das Fehlen eines wirklichen Partners.
Nach Meinung von Analysten gibt es jedoch auch einen Bereich, indem die Xinhainesische Volksarmee zur Weltspitze gehört: im Bereich der Raketenwaffen.
Die Größe der Reserve beträgt ca. 7.950.000 Angehörige (ehemalige Wehrdienstleistende). Hierbei ist allerdings zu bedenken, dass sich die Engpässe in den stehenden Kräften in der Reserve noch viel deutlicher ausprägen. Die allermeisten Reservisten dürften im Ernstfall nicht über viel mehr als ihre - schlechte - persönliche Ausrüstung verfügen. Gerätschaften der Reserve dürften aus noch älteren Beständen als die der aktiven Verbände bestehen, die sodann in noch kleineren Prozentsatz wirklich einsatzfähig sind. Generell dürfte somit die militärische Bedeutung der Reserve bis auf ihre reine Mannstärke verschwindend gering sein; wahrscheinlich würde man mit ihr auch eher versuchen, das fehlende bzw. für die Größe vollkommen unterwickelte logistische Rückrat der Volksarmee zumindest zum Teil herzustellen.
Die Xinhainesische Volksarmee untersteht dem Oberbefehl der Zentralen Militärkommission (ZKM) - besser gesagt: dem Präsidenten der Volksrepublik Xinhai als Vorsitzender der ZKM. Darunter besteht ein Generalstab, der aus einem Vorsitzenden, den Oberbefehlshabern der Teilstreitkräfte sowie den Befehlshabern der Armeekorps und der Luftwaffenkommandos besteht.
Ab Bataillionsstärke werden den Einheiten Politoffiziere zugewiesen, die die Linientreue überwachen und den Soldaten Unterricht in Sachen xinhainesischen Sozialismus erteilen.