(Insterberg) Wohnhaus der Fam. Menke

  • Ein Anruf erreicht das Fräulein Bezirksführerin der Margellenschaft der Jungfront der VF.


    [tel]

    Hier ist Schündler, Kanzler Werner Schündler, um genau zu sein! Spreche ich mit der Bezirksführerin Menke? Hören Sie, Fräulein: Sie sind im Gespräch für die Landesführerin, wann können Sie in der Hauptstadt sein? Wir wollen Sie kennenlernen. Sagen Sie aber jetzt nicht da könnte ja jeder kommen, daß es stimmt, das werden Sie dann ja daran sehen, daß wir Sie empfangen. Ich hätte natürlich auch schreiben oder dergleichen tun können, aber wozu Zeit verschwenden, wenn wir doch den Fernsprecher haben und falls Sie sowieso nicht wollen, kann ich sie auch gleich aussortieren! Wie wir auf Sie kommen, mögen Sie jetzt fragen? Sie sind vorgeschlagen worden![/tel]

  • Lucy ist etwas überascht, fast sich aber schnell.


    [tel]

    Menke. Euer Eszellenz, Jawoll , zu Ihren Diensten. Ich fahre sofort los, Exzellenz. Herr Kanzler, ich bin bereit für Volk und Vaterland tätig zu werden. Soll ich in die Frontleistelle oder ins Kanzleramt kommen?[/tel]


    Gut das mit dem "Ich fahre sofort los" war etwas übertrieben, sie hat ja keinen Führerschein. Wozu aber hat eine gute Freundin mit eigenen Wagen.

  • Ausgezeichnet, liebes Fräulein Bezrirksführerin! Kommen Sie in das Kanzleramt, die Front ist ja sowieso eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, da kann man das in einem Aufwasch erledigen. Um So besser, wenn Sie über einen eigenen Wagen verfügen! Ich hätte Ihenn sonst einen Wagen mit Schofför geschickt. Von der 8-Meilen-je-Stunde-Regelung wegen der Kraftstoffknappheit sind Sie natürlich entbunden.


    Dann Front- und Motorheil und auf ein baldiges Wiedersehen, es sei denn Sie hätten noch Fragen!?

  • [tel]

    Nein Exzellenz. Wir besprechen alles andere vor Ort. Front -und Motorheil.[/tel]


    Legt auf und danach Freundin Gertrud anzurufen, auf das diese mit ihren Wagen vorfahre. Lucy zieht sich ein dunkelblaues Kostüm an ,s teckt den Parteianstecker an. Kurz darauf hupt es, Gertrud von Lichtenau steht mit dem Wagen vor der Türe.


    Gertrud von Lichtenau

  • Hatte es sich mit allerlei köstlichem belegten Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. und einem Glas leichten Weisweins vor dem Fernsehapparat gemütlich gemacht und verfolgte gespannt den Vorabenkriminalfilm, in dem eine Gattin eines reichen Bankiers den Ihren mit Gift unter die Erde gebracht hatte. Erst tappte die Polizei noch völlig im Dunkeln, denn der Giftmord war in der Bank geschehn, die die Frau kaum je betrat, doch die Beweise verdichteten sich - sie war in der Stadt mit ihrem kleinen Wagen gesehen worden, obschon sie behauptet hatte am fraglichen Tag das Haus nicht verlassen zu haben - und das Netz zog sich immer weiter zu, doch noch war der Fall nicht aufgeklärt und eine Wende denkbar, denn es gab ja auch den übervorteilten Geschäftsfreund. Ob Ihr Gatte bald heimkehren würde!? Er war geschäftlich fort, er hatte es noch im Fortgehen gesagt wohin, aber sie hatte es nicht verstanden...

  • Die Tür geht auf und Er steht da. der Göttergatte. Julius hatte sich seit seiner verehelich ,sehr verändern , aus dem Schwerenöter und Schützenjäger war ein braver Ehemann geworden. Sogar an Blümchen hatte er gedacht, auch wenn er jene aus einen Vorgarten geklaut hatte.


    Da bin ich wieder, Schatz. Wie war Dein Tag? Hier ein paar Blümelein.


    Julius reichr ihr die Blumen und küss sie aud die Stirne.

  • lächelt, ihre weißen Zähne blitzen, dann erhebt sie sich und gibt Ihrem Mann einen Kuß


    Blumen, wie reizend! Die sind aber schön, Du denkst aber auch an alles, mein Goldstück!


    Mein Tag? Ganz gut, ich kann nicht klagen, ich habe gelesen, habe mit Irene telephoniert und bin ausgeritten und jetzt sehe ich fern und es wird gerade spannend"hat sie ihn ermordert oder nicht" - Vorabendkrimi - und wie war der deinige? Gewiß hattest Du wieder schwer zu arbeiten und zu verhandeln und so...

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