Lucezia verbaschiedet sich freundlich und fährt von dann. Sie wird den Cäsar tatsächlich bei passender Gelegen mit hierher nehmen.
Beiträge von Lucrezia Menke
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Auch Lucy stellt erstaunt, beim Eintreten fest, das Onkel und Tante anwesend sind.
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Macht ein bekümmertes Gesicht.
Er sucht Ursula, er sucht und leider findet er auch ab und an jemanden. Bisher hat unser guter Vater, alle diese "Damen", welche er anschleppte, für unwürdig befunden . Sie wären da ein völlig anderes Kaliber, kultiviert und gebildet und Sie gaben das Zeug Friedrich Menke die Stirn zu bieten.
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Also Ursula, ich kann den Burschen ja mal vorbeischicken , dann können Sie ihn hautnah begutachten.
Lacht freundlich.
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Das essen mundet Lucy hervorragend. Jetzt muss aufpassen das sie nicht den Teller ableckt.
Ach wissen Sie Ursula, er ist mein Bruder kein Traumprinz. Dinge verleegen, eventuell aber eher sieht sein Schreibtisch aus auls hätten dort wildscheine gehaust. Beim nir liegt alles an ort und Stelle schön übersichtlich , bei meinen ganz das Gegenteil. Gott der Herr bewahre denjenigen ,etwas auf seinem Schreibtisch suchen zu müssen.
Das einzige wo er sehr penibel ist bei der Kleidung, komisch nicht, eigentlich müsste er ja auch herumlaufen wie ein Strauchdieb ,aber nein.
Zeigt Frl. Ursula ein Foto eines jungen Mannes.
Julius Cesar Menke, mein Herr Bruder, in voller Pracht und Schönheit.
Lachr freundlich.
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Ursula, da Sie als Lehrerin mit schwierigen Charakteren zu tun haben, empfehle ich ihnen mein Bruder. Er hat nicht gegen Intellektuelle, hält sich ja selbst für einen, ist aber furchtbar unordentlich. Sie hätten einiges zu tun .
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Wenn ich es so ausdrücken darf, er sieht zum Anbeißen aus, eine schöne Kruste, dazu ein gute Sosse. Waren Sie die Meisterein Ursula, ich darf Sie doch so nennen? Mich können Sie Lucy nennen, es ist kürzer als Lucrezia.
Lächelt freundlich.
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Auf die Frage obsie das Tischgebet sprechen mag nickte sie lächelt. sehr gern. sie falte sodann die Hände und hub an.
Allen Hunger, den wir haben,
stillen wir mit Gottes Gaben,
alles Dürsten, das wir stillen,
stillen wir mit Gottes Willen.
Alle Sehnsucht ist erfüllt,
wenn Gott selbst als Nahrung quillt.
Amen.
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Folgt der Ministerin.
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Lächelt.
Sehr gern Frau Minister, ich werde alles tun was Sie wünschen. Schließlich und endlich wollen wir beide do das gleiche.
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Hört interessiert zu,
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Lächelt.
Wie mein alter Herr immer sagt, alles was eine Frau kann, kann ein Mann viel besser. Nee ,alles was ein Mann kann , kann eine Frau viel schlechter , oder doch umgekehrt.
Egal , jedenfalls dürfen Mädchen und Frauen sich nicht unterbuttter lassen.
Es ist ans unsere Bewegung voranzubringen und zu modernisieren.
Mit Ihrer Hilfe Frau Minister, werde ich das auch schaffen.
Ich will nicht fas Patriarchat ,durch fas Matriarchat ersetzen wie gewisse Damen propagieren, den fas ist Unsinn.
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Erwiderte den Händedruck, auch wenn es ja eigentlich ihre Sache gewesen wäre die Hand zu reichen, oder hatte sie das vielleicht sogar getan und das Fräulein Menke die Hand nur entgegengenommen? Wer wußte das schon so genau...
Bitte gern geschehen, wobei Sie in dieser Angelegenheit zuerst meinem Mann zu danken haben, denn den Hof hat er ja in die Ehe gebracht. Aber was kann ich eigentlich für Sie tun, das nicht am Telephon besprochen werden konnte, mein Kind?
Dann begaben sich die beiden in die Stube und nahmen dort auf den Polstermöbeln Platz.
Nimmt auf einem Möbel Platz. Hört zu und nickt Frau Baranowski dabei freundlich zu.
Werte Frau Minister, sicher ist Ihnen bekannt das das Treffen mit dem Kanzler und Minister von Ostfeld nicht gerade optimal lief. Ich will nun einen zweiten Anlauf unternehmen und , erbitte Ihre Fürsprache. Ich verspreche diesmal nicht so nassforsch aufzutreten.
Weiterhin habe den Mädchenbund auf Vordermann gebracht und einige alte Zöpfe abgeschnitten.
Ich habe angeordnet das alle Mädchen ab dem 16. Lebensjahr der Region Insterberg sich einen Sanitätskurs zu unterziehen haben.
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Erhebt sich reicht der frau Minister die Hand.
Frau Minister, da danke ich Ihnen , auch das ich ihn Ihrem Haus verweilen darf.
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Lächelt ebenfalls, während sie interessier zu hört.
Nein, nein werter Herr Baranoeski, dass interessiert mich so gar sehr. Zwar lebe ich in derSstadt , aber wie soll man denn bitte die gesamte Jugend, wenn es auch nur die weibliche ist, führen wenn man keine Ahnung von einen Teil, sprich hier der Landjugend hat?
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Lucy hatte sich längst wieder beruht, einzig ihre Augen funkelten noch.
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Schaut die Frau starr an.
Mich melden? Sie wissen aber schon mit wem Sie reden. Ein Wort genügt und Sie...
Denn Rest ließ Lucy in der Luft stehen, den es verstand eh jeder. dann wandte sie sie den Gastgebern zu.
Werte Familie Baranowski , ich wollte in Ihrem Haus nicht unhöflich werden und bitte um Pardon, aber niemand meldet jemand aus dem Haus Menke.
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Da ist sie offenbar auch schon da
Ursula wollte Sie gerade ebenfalls zum Essen einladen. Sie wissen aber schon, daß auch Kraftstoff wegen der Seeblockade gerade knapp ist?
Oh, da nehme ich danken an. Naja wir haben genug Sprit , das es nicht schadet. Wir nutzen unsere Wagen ja auch nicht täglich. Den Kindern hat es gefallen, allein das zählt.
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Klopft an die Türe und tritt wieder ein.
Ich bitte um pardon , doch ich sah die Kinder um den Wafen herumschleichen und wollte ihnen etwas Gutes tun. Sehen sehen Sie wie begeistert die Rasselbande jetzt nach der Fahrt ist.
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Lucy sitzt auf dem Kotflügel ihres Autos und wartet. Barfüßige Kinder beiderlei Geschlechts, schleichen neugierig um das Gefährt herum.[ Lucy winkt einen den Knaben herbei/act]
Na Junge, wie heißt Du, ich bin Lucrezia Menke, schon mal gehört?
Der Knabe, von der sonne braungebrannt kommt näher , nimmt den Hut vom Kopf und verbeugt sich.
Gottlieb Bärensprung, Fräulein, nein ihr Name ist nicht bekannt.
Behände springt Lucy vom Kotflügel, sie könnte den Kindern eine gefallen tun und die Wartezeit würde sich verkürzen.
Was ist Gottlieb, willst Du und deine Freunde eine Runde mit meinen Automobil mitfahren?
[act]
Da steht er nun der Knabe, den Hut in der Hand und schluckt aufgeregt, dann nickt er und ruft seine Rasselbande zusammen. Lucy indes öffnet den Beifahrerschlag, klappt den Sitz um , so das die Kinder in das Auto krabbeln können. Als bis auf Gottlieb alle drinnen , wird der Beifahrersitz wieder umgeklappt und Gottlieb steig ein. Dann schließt Lucy den Beifahrerschlag , steig auf der Fahrerseite ein, schließt die Türe uns starte den Motor. Schon rollt der wagen an und Lucy fährt, mit der Rasselbande, ganz zu deren Freude, die staubige Ackerstraße rauf und runter. Nachdem sie es dreimal tat , stoppt sie wieder vor dem Hof und lässt die Kinder aussteigen. Wortführer Gottlieb bedankt sich artig.
