Bahnreise von der großhohenlauschen Grenze durch Masowien

  • [think]

    Ich sollte jetzt mal eingreifen, bevor es hier noch "Tote" gibt.[/think]


    So meine Damen, jetzt hab ihr Euch genug behackt, nun kehrt wieder Friede ein. Was bitte soll unsere Bevölkerung denken, wenn drei ausländische Damen und und eine Jugendfunktionärin, zerrupft wie die Hühner, aus dem Zug steigen?

    Wenn ihr Euch jetzt nicht zusammen reißt lasse, ich euch alle vier eine Nacht in eine Zelle sperren, da könnt ihr Euch dann so nach Herzenslust behacken.


    Setzt eine sehr ernste Mine auf , obwohl er am liebsten lauthals losgeprustet hätte. Er schaut sie Mädel streng an und droht mit dem Finger.

  • leicht angesäuert, zum Ende hin abklingend


    Danke Genosse, für Deine klugen Hinweise. Aber Ich weiß nicht so wirklich, was Du meinst Genosse, das habe ich jetzt nämlich alles nicht so empfunden, wir haben vielleicht kontrovers diskutiert, aber von meiner Seite aus bin ich ruhig und sachlich geblieben, denke ich, ich bin auch weit weg davon mir mit irgendjemandem hier die Haare auszurupfen oder so. Naja, vielleicht solte wir etwas runterschalten...


    [think]

    Auf die beiden Westlerinnen mochte das ja zutreffen, aber doch bestimmt nicht auf sie![/think]


    Im übrigen fahren wir gerade in Deblin ein, da werden wir Quartier machen, das ist die Hauptstadt der Wojewodschaft. Wenn ihr wollt, gehen wir noch durch die Kneipen oder in die Jugendclubs und morgen sehen wir uns dann ein wenig um. Ich will mal so sagen, Deblin ist eine Industriestadt, aber ihr wolltet ja den Sozialismus masowischer Prägung kennen lernen und wo ginge das besser als in einem der Zentren unserer Industrie, aber Deblin hat auch kulturell einiges zu bieten, denkt jetzt bloß nicht, das wäre irgendwie nur eine graue Industriestadt oder so, Deblin ist eh mehr schon Leichtindustrie, Optik, Feinmechanik, Elektronik, computer, Büromaschinenbau und so, aber auch ein Automobilwerk. Deblin war auch eine alte Territorialhauptstadt bevor Masowien geeint war.


    Der Zug hält.


    *so*

    Ich habe mal etwas umdisponiert, wir fahren nicht direkt in die Hauptstadt, sondern machen in Deblin Quartier, die Fahrt wäre ewig lange und wir müßten wieder zurück, wenn wir die grenznäheren Orte auch sehen wollen und es fällt uns ja schon jetzt ohne äußere Impulse nichts mehr ein. In gewisser Weise mag man sich vielleicht an Krakau orientieren, ohne zu sagen, es wäre Krakau.

    *so*

  • Ich glaube, er meinte in der Tat vor allem uns beide, Halina und mich, wir streiten viel und gerne. :D Ich mag Halina ja sehr gerne, bloß will sie eben nicht akzeptieren, daß ich eine starke Raucherin bin. Ich finde, sie müßte da halt einfach mal über ihren Schatten springen, sie will ja auch akzeptiert werden wie sie ist... So lange necke ich sie halt ein wenig.


    Aber steigen wir aus, bevor der Zu weiterfährt, ohne, daß wir draußen sind...


    nimmt ihren Koffer von der Gepäckablage

  • Meine Damen ich wünsche Euch einen angenehmen Aufenthalt, ich muss leider weiter. Da hilft es auch nicht, wenn man der Sohn eines Hochrangigen ist.

    Befehl ist Befehl. Ich wäre gern mit Euch allen noch mitgekommen, aber mein Dienst beginnt. Genossin Schulz, achte mir gut auf die Mädel.

    Ich bin mir sicher wir sehen uns wieder. Schönen Aufenthalt in meiner Heimat. Auf Wiedersehen, Do Widzenia, Na Shledanou.

    So sehr er auch wöllte, er hatte strikte Order zum Endziel zufahren und sich dort zu melden.

  • Danke.


    Fand das schade, daß der schneidige Offizier nicht mitfuhr.


    Schade, aber wenn Du Dienst hast und nicht frei.... Wenn Du in die Hauptstadt fährst, vielleicht können wir uns da ja noch mal treffen, ich meine, wir kommen da ja früher oder später auch an, wenn Du uns deine Telefonnummer gibst oder so.

  • Ja... Ja, also ein Treffen könnte ich arrangieren wenn von beiden Seiten gewollt...


    Ansonsten werde ich das tun, Genosse Jelzin und wünsche Dir jedenfalls eine gute Weiterreise.

  • Telefonnummer, aber gern , einen Moment ,bitte.

    Geht in sein Abteil, öffnet seinen Koffer und entnimmt ein Etui. Dann kehrt er zurück und überreicht allen Damen seine Visitenkarte mit der Telefonnummer, natürlich nur der privaten.


    So bitte, die Nummer steht drauf, das ist ein Vorteil wenn man einen bekannten Erzeuger hat, man erhält Visitenkarten.


    Lacht und begleitet die Damen zur Abteiltür. Er hilft ihnen noch mit dem Gepäck.

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