• Meine Herren, es hat einen Sprengstoffanschlag gegeben, im Umfeld des Schloßplatzes, zur Zeit ist aber noch nicht klar, wem die Bombe galt, jedenfalls hat man mir nichts mitgeteilt. Herr Innenminister, wissen Sie bereits, wem dieser Anschlag galt, also wessen PKW da in die Luft ging? Da soll der Sprengstoff nur teilgezündet haben!? Ob da Seyffenstein seine Finger im Spiel hatte? Die räumliche und zeitliche Nähe kann doch kein Zufall sein! Jedenfalls darf da kein Stein auf dem anderen bleiben, setzen Sie ein, was verfügbar ist, Herr Inneminister!

  • Sollte man nicht vielleicht über Rundfunk und Zeitung aufrufen, daß sich Leute, die etwas verdächtiges beobachtet haben melden mögen!? Vielleicht auch eine große Belohnung aussetzen? Eine Kraftwagenbombe ist nichts, was man einfach so geschehen lassen kann.


    zündet sich eine Zigarre an

  • Das beginnt sich leider zu häufen, das ist organisierter Terrorismus. Wenn Sie da nicht die Zügel anziehen, Herr Inneminister, dann wird sich das verselbständigen. Die frage ist doch, ob die Täter immer noch in der Stadt sind und wenn nein, wo sie sein könnten. Sind die Grenzen dicht genug von unserer Seite oder könnte man irgendwo unbemerkt 'rein und 'raus?

  • Ich frage mich: Sind das Dissidenten, Regimegegner, nordhanarische Agenten und Saboteure, Kommunisten, Sozialdemokraten? Was wollen die erreichen, demonstrieren, daß wir nicht die Macht haben, sondern sie selst am hellerlichten Tag in unseer Hauptstadt zuschlagen können?

  • Damit kann man aber auch Leute gegen sich aufbringen, die bisher friedlich waren... Will ich nur mal gesagt haben. Außerdem stehe ich dann als Freisinniger nicht mehr zur Verfügung, wenn man jetzt mit willkürlichen Verhaftungen von Leuten anfängt, bei denen kein Tatverdacht besteht.

  • Mit Verlaub, Herr Goldstein. Sie verkennen die Lage, in der wir uns befinden, wir sind im Quasikriegszustand mit Nordhanar, es hat schon verschiedene Anschläge gegeben, vor allem im Ortelsteinishen, dann sind Zpge verunglückt ein Kraftwerk, jetzt mitten in der Hauptstadt. Das hängt doch alles irgendwie zusammen und der Kern scheint Ortelstein zu sein! In Meisenburg oder so ging es los, nicht wahr?

  • Richtig, Meisenburg war der Anfang.

    Die Grenzen sind so dicht, wie sie sein können, aber wenn es nordhanarische Agenten sind....


    Ich tippe auf die Roten oder die nordhanaren....

    Verhaftungen im Kommunistischen Milieu könnten da in der Tat eine gute Idee sein, aber auch die Gesandtschaft sollte nicht außer Acht gelassen werden!

    Erwin Ritter von Ostfeld

    Minister für Inneres und Landwirtschaft

    Minister für Inneres und Wirtschaft a.D

    Generalmajor der Landwehr

  • Warum wagen Sie das fast nicht? Weil sie selbst ein heimlicher Monarchist sind, nicht wahr!? Alle Adligen sind heimliche Monarchisten. Dagegen sind wir Katholiken immun, weil Ortelstein immer Bischofsland war und nicht Herzogsland!

  • Ich bin kein heimlicher Monarchist, ich bin offener Monarchist, wie wir alle im Traditionsreferat, aber ich will keine Monarchie von Nordhanars Gnaden. Aber ich bin vor allem kein fanatischer Monarchist, das muß allgemein gewollt sein!


    Vielleicht sollten wir einfach mal da anfangen gründlich nachzuforschen, wo es losging, in Meisenburg. Aber auch die Botschaft und sonstige erklärte Gegner sollten einbestellt werden. Das sind sehr wahrscheinlich Anschlußsympathisanten.


    Was ich aber nicht verstehe, warum das immer so blutrünstig abläuft, das bringt doch keine Sympathien!?

  • Ja, das ist das Merkwürdige, diese extreme Brutalität. Vielleicht ein geisteskranker Einzeltäter von hoher Intelligenz?


    Es mag sein, daß ich etwas verkenne, aber ich werde nichts stützen, das ins Totalitäre abgleitet, da ist bei mir die Grenze!

  • Wenn ich Sie mal kurz bei Ihrem Gez... ich meine Ihren Kontroversen unterbrechen dürfte, es ist uns ein Schreiben von Hammersbreuchner zugegangen, darin heißt es, er sei wortwörtlich "nicht einmal im entferntesten daran Interessiert ist die Kriegstreiberische Politik seiner Vorgänger fortzuführen". In dem Schreiben wird weiterhin um Gespräch mit dem Kanzler also mir gebeten. Der Herr Präsident wäre einverstanden, was meinen Sie?

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