Das Büro des Senators für Wirtschaft und Finanzen.
Behörde für Wirtschaft und Finanzen - Büro des Senators
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Erreicht zusammen mit Miriam Marcus sein Büro - jedenfalls so sie ihm gefolgt ist.
Bite, nehmen Sie doch Platz, kann ich Ihnen etwas anbieten?
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Ist dem Senator in dessen Büro gefolgt.
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Nahm selbst Platz und bot abermals an, Platz zu nehmen, sodann wiederholte er die Frage ob er etwas anbieten könne, dann kam er zur Sache
Wie gedachten Sie, ihrer Vaterstadt helfen zu können, sie sprachen ja davon?
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Nun Herr Senator, unsre Gemeine würde der Stadt mit einer Spende unter die Arme greifen, jedes Mitglied unserer Gemeine spendet monatlich den "Judenpfennig". Die Bezeichnung stammt nicht von mir, Bankier Seligmann und Dr. Cohn, ein Historiker, brachten den Begriff ein. Sie meinten er sein Historisch aus 13.Jahrhunder herstammend. Jedes Gemeindemitglied würde an Hand seiner sozialen Lage spenden, die wohlhabenden mehr als die Bedürftigen. wir sind zwar eine kleine Gemeinde aber es dürften so monatlich gut 10000 Wiedemünder Mark zusammen kommen.
Sicher es ist nicht viel aber immerhin etwas. Eventuell kann ich Moses Seligmann auch dazu übereden der Stadt einen Sonderkredit einzuräumen.
Wir hoffen so unserer Heimatstadt ein wenig behilfreich sein zu können.
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Also wir können zur Zeit jeden Pfennig gebrauchen und sind entsprechend dankbar für freiwillige Unterstützung und Iniative in privaten Organisationen, allerdings - auch wenn ich als Kaufmann in dieser Frage sicher kein Experte bin - war doch der "Judenpfennig" meines Wissens eine mancherorts vorhandene Sonderabgabe, die Juden zu entrichten hatten, um Schutz und Bleiberecht zu erlangen. *)
Die Vorstellung einer - wenn auch freiwilligen - "Judensteuer" verträgt sich in meinen Augen nicht mit der verfassungsmäßig verbrieften Vorstellung unserer Stadt, daß alle Bürger gleichberechtigt sind und gleiche Rechte und Pflichten haben. Daher möchte ich bitten, auf alles zu verzichten, wodurch sich der einzelne Jude einem Zwang unterworfen sehen könnte, eine Sonderabgabe zu entrichten oder der Eindruck entstehen könnte, die Stadt erwarte von ihren jüdischen Bürgern mehr Steuern als von allen anderen.
Von einem Spieler wurde allerdings die Frage aufgeworfen, ob dergleichen in den MNs überhaupt existierte bzw. von ihm abgelehnt. Das soll hier in diesem Thread aber eindeutig nicht geklärt werden.
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Wie gesagt Herr Senator, ich habe es NICHT betitelt und nach aussen dringrt schon mal far nichts. Was in unserer Gemeinde geschieht, bleibt auch dort.
Allerding habe ich mich schlau gemacht, besagter Judenpfennig war anfangs ein Schutzgeld der Juden und endete als lapidare bezeichnung für mibderwerte Münzen. Seien sie unbesorgt Herr senator es wird beiden NICHT. Ich werde mit Seligmann und Cohn reden und ein neuer Begriff wird erscheinen.
Sie wollen unsre Unterstüzung, sie bekommen sie, beide Seiten die Ihre ,wie die Unsere bewahrt darob Stillschweigen.
Wäre das so weit in Ihrem Sinne Herr Senator?
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Nun, denn bedanke ich mich für das Gespräch, es ist jedenfalls sehr erfreulich, wenn sich Menschen fragen, was sie für ihre Stadt tun können.
Wäre dann alles besprochen, oder kann ich umgekehrt noch etwas für Sie tun?
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Ich würde Sie gern einladen unsre Geimeischaft näher kennen zu lernen Herr Senator.
Denn gerade die Unkenntniss übereinander führt zu Missverständiss, Ängsten und letzlich auch zu Hass.
Das muss wir immer wieder schmerzhaft erfahren.
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Diese Einladung nehme ich gerne an. Wobei "Haß" doch hoffentlich in unserer liberalen Stadt kein großes Problem darstellt!?
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Er ist versteckt da Herr Senator, in der dunklen Zeit trat er offener auf und es waren nicht so sehr die Leute des Herrn Ex-Bürgermeisters, sondern jene die sich achso weltoffen bezeichnen.
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Naja, das ist bedauerlich, wenn Sie solche Erfahrungen machen mußten, aber ein paar Spinner gibt es ja immer. Ein Massenphänomen ist das in unserer Stadt zum Glück aber ganz sicher nicht, wir hatten ja schon zum Mindesten eien Juden zum Bürgermeister.
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Wir werden Sie mit unsren Spezialitäten überraschen Herr Senator und Ihnen Einblicke in unseren Alltag , wie unsere Kultur zeigen.
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Die Freude ist ganz meinerseits, ich werde mir sicher dafür Zeit nehmen können.
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So mein werter Herr Senator, der worte sind genug gewechsel, nun müssen Taten folgen.
Wir erwarten Sie in aller Freude.
Schalom und auf Wiedersehen, Exzellenz.
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Denn man tau und up Weddersehn!
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