Ein- und Ausreise von und nach Korland

  • SimOff:


    Die Frage ist im Grunde, ob wir jetzt den Versuch ohne Visum einzureisen aus der Historie streichen wollen?


    Wenn Menke jetzt im konkreten Fall Schündler anruft, ob er nicht dafür sorgen könne, daß ein Visum ausgestellt wird, wird der sicher nicht erfreut sein, daß man ihn nicht im Voraus über das Geschehen informiert hat, aber zähneknirschend die Einreise wohl erst mal erlauben, denn eine Abschiebung und das darauf vielleicht folgende Breittreten der ganzen Geschichte in der Öffentlichkeit wäre eher peinlich. Auch wird er mit Blick auf die eigene Schwägerin (Astorin, die der Bruder beim Studium kennengelernt und geschwängert hat) wohl persönlich nicht gar so fundamentale Kritik an der Heirat einer Ausländerin formulieren können.


    Wobei die Wohl in keinem Fall um ein simuliertes Gespräch mit Behörden drumherumkommt, mit Blick auf die Lage der Dinge, wird sie der Kanzler wohl selbst sprechen wollen, - um sie einschätzen zu können. Eine ehemalige nordharnarische Ministerin, die den Sohn eines korischen Ministers heiratet, das ist halt doch ein Politikum.

  • Der Kanzler reagiert nicht sonderlich erfreut auf das Ansuchen seines Ministers. Was fällt denen nicht ein, denkt er sich, die hätten doch mal vorher fragen können und der seinerzeit geheimgehaltene Vorfall mit Wohl stand ja auch noch im Raume.


    Aber er konnte nun auch wieder kein Interesse haben, daß das ganze in die Öffentlichkeit geriete, zumal ja da offensichtlich die Fluggesellschaft versagt hatte - welche war das überhaupt, das hatte er nicht gefragt.


    Da er nun aber auch kein Interesse hatte, die Wohl in einem Gebäude des Geheimdienstes unterzubringen mit dem Erfolg, daß die sich vielleicht auch noch umbrächte, ließ er über den Zöllner bestellen, daß Menke seien Frau mit nachhause nehmen könne, dieser wird dazu fürs Erste ein vorläufiges Touristenvisum ausgestellt, das "bis auf Widerruf" ausgestellt ist und nur den Aufanthalt in der fraglichen Stadt erlaubt. Wenige Zeit nach deren Abfahrt werden sich natürlich Geheimdienstleute zum Haus der Menkes begeben und das Objekt Tag und Nacht im Auge halten.


    Daß die Menkes bald Besuch bekommen werden, läßt er auch ausrichten.


  • Katharina war zufrieden nach der Reise mit den Kinder heimzudürfen. Ihr angetrauter Gatte indes, machte ein Gesicht wie sieben Jahre Regenwetter. Er kannte das Donnerwetter was nun Daheim von beiden Elternteilen über ihn, ob seiner Sorglosigkeit, hereinbrechen würde. Um so mehr eilte er sich zum Auto zu kommen, bevor seiner Mutter gänzlich der geduldfadebn riss.


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