Vor allem in der bürgerlichen Presse mehren sich die Stimmen, die ein Verbot der Kommunisten wegen der von diesen losgetretenen Ausschreitungen und Nichtachtung von Demokratie und Grundrechten, fordern, teilweise wird dem Bürgermeister Führungsschwäche vorgeworfen, da er keine klare Linie erkennen lasse und mehr oder weniger auf Sicht fahre.
Die gemäßigte Linkspresse greift die Regierung an, daß sie nichts gegen die sich abzeichnenden sozialen Verwerfungen unternehme und überhaupt keine Visionen zu haben scheine, wie es weitergehen soll oder diese nicht der Öffentlichkeit mitteile.
Die grüne Presse attackiert den Bürgermeister für dessen "Fräulein" und das "menschenverachtende Betragen" seiner Fraktion gegen Dörthe Ellerbrok und stellt sich auf den Standpunkt die aktuelle Krise offenbare vor allem mangelnde Anstrengungen für eine echte Energiewende.
Die kommunistische Presse sieht in den aktuellen Entwicklungen das Scheitern des Kapitalismus auf ganzer Linie und macht sich über die Koalition von "Sozialdemokratisten und Monopolkapital" lustig und sieht die Lösung in einer Anlehnung an Masowien.
Die Rechtspresse fordert mehr Anlehnung an Korland und die Wiederherstellung einer gesunden und organischen Wirtschaftsweise und wettert gegen die "Hochfinanz". Gleichzeitig fordert man das Heimschicken von "überzähligen Ausländern" und verstärkte Kooperation mit Korland.
Außerhalb der eigentlichen Presse, in Blogs und dergleichen, kommt es vereinzelt und zumeist von rechtsaußen zu antisemitischen Schmähschriften gegen den Bürgermeister.
